Die Sozialdemokraten im Landkreis Mayen-Koblenz haben positiv auf das Vorhaben der Großen Koalition reagiert, den derzeitigen Außenminister Frank-Walter Steinmeier als gemeinsamen Kandidaten für die Wahl zum Bundespräsidenten ins Rennen zu schicken. Nach breiter Unterstützung für eine Kandidatur Steinmeiers aus der Gesellschaft habe letztlich auch die Union einer solchen zugestimmt und damit den Weg freigemacht für einen hochgeschätzten, erfahrenen und über Parteigrenzen hinweg anerkannten Politiker im höchsten Amte des Staates.

„Mit Frank-Walter Steinmeier schickt die SPD zudem einen Kandidaten ins Rennen, der über politische Erfahrung in ganz unterschiedlichen Bereichen und zudem über wesentliche außenpolitische Expertise verfügt, die insbesondere in diesen Zeiten Stabilität und die Fähigkeit zur Diplomatie versprechen“, so der Vorsitzende der Kreis-SPD, Marc Ruland, MdL. Zudem spräche die breite Akzeptanz Steinmeiers in weiten Teilen der Bevölkerung für sich. „Frank-Walter Steinmeier ist der qualifizierteste Kandidat für dieses Amt und einer der beliebtesten Politiker unseres Landes. Ich bin überzeugt: Er wird als Bundespräsident eine gute Arbeit machen und dazu beitragen Vertrauen in politisches Engagement zurückzugewinnen“, so Ruland abschließend.  Der SPD Fraktionsvorsitzende der Verbandsgemeinde Vordereifel  Keifenheim nutzte die Gelegenheit durch ein Arrangement der MdB Andrea Nahles, Frank-Walter Steinmeier bei einem  Besuch im Willy-Brandt Haus in Berlin persönlich zu treffen und kennenzulernen. Für mich ist er genau der richtige Kandidat in diesen schweren Zeiten. Er hat Erfahrung und auf ihn ist Verlass, dass er unser Land zusammenführen kann, betonte Herbert Keifenheim.