Straßenräumdienst in der Vordereifel ist unzureichend

Veröffentlicht am 05.01.2015 in Pressemitteilung

Landtagsabgeordneter Marc Ruland und der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- Karl Leu

Viele Bürgerinnen und Bürger in der Vordereifel halten den Straßenräumdienst in der Vordereifel als unzureichend. Auch unter dem Aspekt der Umweltbelastung durch Streumittel und den Sparzwängen des Landes ist das, was derzeit an Straßenräumdienst auf öffentlichen Bundes-, Landes- und Kreisstraßen geboten wird, so nicht hinnehmbar. Der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Vordereifel Karl Leu wandte sich an den Landtagsabgeordneten Marc Ruland mit der Bitte, beim Innenministerium vorzusprechen und auf die Verärgerung der Bevölkerung in der Vordereifel hinzuweisen.

 Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in  der Vordereifel sind Pendler, die mit ihrem PKW zur Arbeit fahren müssen.  Es kann nicht sein, dass in den Wintermonaten die permanente Angst bestehen muss, auf dem Weg zur oder von der Arbeit auf nicht oder unzureichend geräumten Straßen zu verunglücken. Auch an den Wochenenden, wo der Eindruck entsteht, dass die Straßen noch weniger gestreut werden, ist ein Skandal. Besonders bei Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen ist jeder Wochentag ein Arbeitstag. Diese Menschen haben ein Recht darauf, dass an Wochenenden die Straßen sicher zu befahren sind. Nicht zu vergessen sind Rettungsdienst und Feuerwehren, die durch die gefährlichen Straßenverhältnisse beeinträchtigt oder sogar ausgeschaltet werden. Auch die Angst der Eltern, wenn ihre Kinder am Wochenende bei winterlichen Verhältnissen unterwegs sind, soll erwähnt sein.  Marc Ruland bedankte sich für den Hinweis auf die Probleme beim Straßenräumdienst. Er sicherte Karl Leu zu,  seine Hinweise beim Innenministerium vorzutragen.