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Pressemitteilungen bis 2010

SPD Mayen-Land informiert

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück besucht die Region

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Andrea Nahles besuchte der Bundesfinanzminister Steinbrück die Region. Er sprach zur aktuelle Lage auf den Finanzmärkten und zur Wirtschaftspolitik. In seinem Redebeitrag fordert er alle auf dass sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen mit dem Zitat: Wenn du dich nicht um mich kümmerst, dann verlasse ich dich. Deine Demokratie. Nach seiner Rede stellte er sich den Zuhörern und Zuhöherinnen zur Diskussion. Von dieser Möglichkeit direkt Fragen an den Bundesfinanzminister zu stellen wurde von den Anwesenden rege Gebrauch gemacht. Im Anschluss an die Veranstaltung trug sich der Bundesfinanzminister in Anwesenheit von Stadtbürgermeister Günter Schnitzler u. Andrea Nahles ins Goldene Buch der Stadt Polch ein. Peer Steinbrück in Polch

Breitbandversorgung liegt Andrea Nahles am Herzen

Die SPD Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles, begleitet von Juso-Mitgliedern, besuchte die Kirmes in Reudelsterz. Hier bot sich die Möglichkeit mit der prominenten Politikerin ins Gespräch zu kommen. Der Vorstand des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- nutzte die Gelegenheit um mit der stellvertretenden SPD Bundesvorsitzenden das Thema „Breitbandversorgung in ländlichen Gebieten“ zu diskutieren. Der stellvertretende SPD Ortsvereinsvorsitzende Klaus Jahnz führte aus, dass in Reudelsterz die Breitbandversorgung derzeit umgesetzt wird. Andrea Nahles in Reudelsterz Eine Förderung der Breitbandversorgung ist u. a. durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung, durch die Breitbandinitiative des Landes und durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Mayen Koblenz möglich. Karl Leu bemängelte, dass die Förderungen nicht in allen Orten zum Tragen kommen. Besonders dort, wo eine hohe Versorgungsquote vorliegt, scheidet jede Förderung aus. Dieser Umstand ist frustrierend für die nicht versorgten Haushalte, die keine Aussicht auf eine baldige bezahlbare Versorgungsmöglichkeit haben. Andrea Nahles hält es für sehr wichtig, dass die ländlichen Gebiete eine zeitgemäße Breitbandversorgung erhalten. „Der Zugang zum Internet ist kein Luxus sondern heute von existenzieller Wichtigkeit. Gerade junge Menschen werden die ländlichen Gebiete verlassen, wenn der Internetzugriff an ihrem Wohnort nicht gewährt ist. Deshalb muss eine dem Stand der Technik entsprechende Breitbandversorgung ein Standard in ganz Deutschland sein. Dafür werde ich mich im Bundestag einsetzen“, so die Bundestagsabgeordnete.

Beck gibt beim Backesfest in Weiler Gas

Ministerpräsident legt Bekenntnis zu Investitionen am Nürburgring ab -

Gastgeberin Andrea Nahles sorgt für Umleitung der Fahrzeugkolonne des Pfälzers Bitter geschmeckt haben dürfte Kurt Beck in den jüngsten Tagen, was sich an Häme und Kritik zum Millionenprojekt am Nürburgring über ihn ergossen hat. Unbeeindruckt davon gab der Ministerpräsident gestern bei Parteifreundin Andrea Nahles in Weiler den Volkstribun - und auch in puncto Ring mächtig Gas. WEILER. Neuland hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) gestern in Weiler betreten: Er weilte erstmals im Hof seiner Genossin Andrea Nahles - die hatte den Backes gut vorgeheizt, um ihre Gäste mit selbst gebackenem Brot und anderen Leckereien zu beköstigen. Der aufgeräumt wirkende Beck umarmte seine Gastgeberin am Hofeingang herzlich - und später wieder. "Wir haben nie Streit untereinander gehabt, haben nie in einem kriegerischen Zustand gelebt", sagte Beck zu Nahles und brach gleich noch eine Lanze für die Parteilinke: "Im Zweifelsfall haben wir uns immer aufeinander verlassen können." Heftig gerungen habe man um Positionen - Beck blickte auf seine Zeit als SPD-Parteichef ohne Argwohn zurück. Fast wie einen Popstar umringten vor allem junge Anhänger den Pfälzer. Philipp Theisen (9) und Nicolas Freund (8) ergatterten die ersten Autogramme. Den ersten Lacher verbuchte Harald Hitzel. Der gut gebaute 70-Jährige frühere Gewerkschafter nahm Beck verbal in den Arm, als er unkte: "Wer über 110 Kilogramm schwer ist, der hat Chancen in der Politik." "Da liege ich knapp daneben", antwortete Beck schlagfertig. Langen Beifall erntete er, als er das Reizthema Nürburgring anschnitt. Hier, gut 20 Kilometer von der Lebensader der Zentraleifel entfernt, wollte sich Beck "von niemanden verrückt machen lassen". Er gestand Fehler ein, legte aber in der Lautstärke deutlich zu, als er sagte, dass "Hunderte, nein Tausende Arbeitsplätze" am Ring entstanden seien, jüngst 500 im zuletzt arg verteuerten 300-Millionen-Projekt. Weil die Rennstrecke weltbekannt und einzigartig sei, müsse sie mit einer wirtschaftlich soliden Perspektive ausgestattet werden. "Wenn das einer kaputtgehen lässt, dann ist ihm nicht mehr zu helfen", betonte der Ministerpräsident. Weitere Gelder flössen in Bälde in ein neues Gewerbegebiet, das dritte am Ring.

Beck in Monreal

Wahlkampftermin der etwas schmackhafteren Art:

Ministerpräsident Kurt Beck (rechts) ließ sich von Parteifreundin Andrea Nahles ein Brot backen. Die bekam im Gegenzug zwei Flaschen Pfälzer Rotwein als Geschenk. Foto: Andreas Walz Die Fahrzeugkolonne Becks hatte auf dem Weg nach Weiler eine Umleitung über Monreal genommen - inszeniert von Andrea Nahles, die Becks Büro darum gebeten hatte. Der Hintergrund: Die Straße zwischen Monreal und Weiler sei in besonders schlechtem Zustand (Beck: "ich hab"s gemerkt"). Versprechen mochte der Landesvater nichts, aber er betonte, dass die Straßen im Kreis Mayen-Koblenz in den vergangenen zehn Jahren mit mehr als 370 Millionen Euro auf Vordermann gebracht wurden. Konkret nahm Beck Anregungen zum Thema DSL-Versorgung auf - ehe er das von Bäckermeister Gerd Krechel vorbereitete Brot aus dem Backofen zog. Kostproben dürften ihm auf der Rückfahrt nach Mainz besser geschmeckt haben als manche Debatte in der jüngeren Vergangenheit. Thomas Brost RZ Mayen vom Freitag, 11. September 2009, Seite 23.

Hoch: Nicht noch mehr Zeit verlieren und Chancen der Schülerinnen und Schüler verspielen

SPD-Kreistagsfraktion vor Ort: Realschule Plus für Mendig

MENDIG/KREIS. „Wir wollen eine Realschule Plus für Mendig“, betonen der neue Bürgermeister der Stadt Mendig, Hans Peter Ammel, und der Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Clemens Hoch. „Aber dies nicht erst seit gestern! Wir haben immer gefordert, dass parallel zu dem nun auch von uns favorisierten aber leider abgelehnten Antrag auf Errichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) hilfsweise ein Antrag auf Errichtung einer Realschule Plus für den Bildungsstandort Mendig beim Bildungsministerium eingereicht wird.“ Geschehen sei das nicht. Besonders wichtig wäre es hier gewesen, dass CDU-Landrat Dr. Saftig – trotz jahrelanger Vorarbeit – immer noch keinen aktuellen Schulentwicklungsplan für Mayen- Koblenz zur Abstimmung im Kreistag vorgelegt hat, der überhaupt eine IGS vorsieht. „Wir haben erfolgreich dafür gekämpft, dass im Ablehnungsbescheid des rheinland-pfälzischen Bildungsministerium, die Möglichkeit bis Ende September 2009 eingeräumt wurde, eine Realschule Plus zu beantragen“, so Hoch: „Hier darf nicht noch mehr Zeit verloren und die Chancen der Schülerinnen und Schülern verspielt werden, die die neuen Schulstrukturreform bringt.“ Realschule Plus für Mendig Die Hektik in Mendig, mit der nun CDU-Bürgermeister Lempertz versucht, die Kuh vom Eis zu bekommen, in dem er eine Eilentscheidung für eine Realschule Plus am noch nicht konstituierten Rat vorbei ist verständlich: „Diese Klimmzüge hätte man sich sparen können und frühzeitig Klarheit schaffen müssen“, erklärt Clemens Hoch.

Rund 1,4 Millionen Euro für Ausbau von Kreisstraßen im Landkreis Mayen-Koblenz

Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering hat dem Landkreis Mayen-Koblenz für den Ausbau der K 93 zwischen Mayen und Kottenheim, den Ausbau der K 53 zwischen Mendig und Nickenich sowie für die Hangstabilisierung im Zuge der K 58 bei Kell einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 1.431.000 EUR zugesagt. Die K 93 wird zwischen Mayen und Kottenheim im Bereich des Industriegebietes Mayen-Ost auf einer Länge von rund 720 Metern forstsicher ausgebaut. Gleichzeitig werden die Entwässerungseinrichtungen und die Schutzplanken erneuert. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte August dieses Jahres beginnen und etwa 4 Wochen andauern. Die Landeszuwendung für diese Maßnahme beträgt 412.500 EUR. Die Fahrbahn der K 53 zwischen Mendig und Nickenich wird auf einer Länge von rund 4,7 Kilometern im sogenannten Hocheinbauverfahren ausgebaut. Bei dieser kostengünstigen Bauweise werden die neuen Asphaltschichten auf den vorhandenen Fahrbahnbelag aufgebracht. Dadurch erhält die Fahrbahn einen neuen tragfähigen Oberbau. Gleichzeitig werden die Entwässerungseinrichtungen erneuert. Mit den Bauarbeiten wird ebenfalls voraussichtlich im August diesen Jahres begonnnen. Die Landeszuwendung beträgt für diese Maßnahme 756.000 Euro. oraussichtlich Ende November diesen Jahres dauern. Hierfür beträgt die Landeszuwendung 262.500 Euro.

Förderung für Nachtsheim, Schulsozialarbeit wird deutlich weiter ausgebaut,

44 neue Standorte - insgesamt 240 Schulen An fast 240 allgemeinbildenden Schulen im ganzen Land werden im kommenden Schuljahr durch eine finanzielle Förderung der Landesregierung Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter Lehrkräfte und Eltern im Erziehungsprozess unterstützen sowie Schülerinnen und Schülern bei Problemen innerhalb und außerhalb der Schule helfen." Das kündigte Bildungs- und Jugendministerin Doris Ahnen an, die jetzt die Freigabe für die Einrichtung von 44 neuen Standorten für Schulsozialarbeit erteilt hat. Die Fördermittel des Landes für die Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen steigen dabei um fast 658.000 Euro auf rund 4,483 Millionen Euro pro Jahr. Von der Landesregierung geförderten Sozialarbeit wird auch die Regionalschule Nachtsheim profitieren. Das Hauptziel der Bildungs- und Jugendpolitik im Land ist es, allen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen zu verschaffen. Besonderes Augenmerk gilt dabei jungen Menschen in schwierigen Lebensphasen. Die Schulsozialarbeit ist ein gutes Instrument, um ihnen intensiver zu helfen", unterstrich Doris Ahnen. Das Konzept der Schulsozialarbeit sei vor allem aus zwei Gründen zu einem Erfolgsmodell geworden: Einerseits sei die Schulsozialarbeit für die Schule ein zusätzliches Beratungs- und Hilfsangebot, das den Auftrag der Lehrkräfte unterstütze und das schulische Leben bereichere. Andererseits biete die enge Verzahnung mit den sonstigen Angeboten der Jugendhilfe die Chance für eine umfassende Unterstützung für die einzelnen Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern.

Bauarbeiten an der Regionalen Schule in Nachtsheim

Die Baumaßnahmen an der Regionalschule sind in vollem Gange.

Die SPD Mayen-Land hofft, dass der Erweiterungsbau noch 2009 bezogen werden kann. Zuwendung aus dem Investitionsstock 2009, Konjunkturpaket II für Ortsgemeinde Langenfeld Auf Anfrage der SPD-Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel teilt die Landtagsabgeordnete Anne Spurzem mit, dass der Staatssekretär Roger Lewentz aus dem Investitionsstock 2009 im Rahmen des Konjunkturpaketes II für die Modernisierung und Erweiterung der Mehrzweckhalle einen Zuwendungsbetrag in Höhe von 200.000,00 EUR gewährt hat. Davon entfallen Haushaltsmittel 100.000,00 EUR für 2009 und eine Verpflichtungsermächtigung zu Lasten des Haushaltsjahres 2010 von weiteren 100.000,00 EUR. Der Bewilligung werden zuwendungsfähige Gesamtkosten von 330.000,00 EUR zugrunde gelegt.

SPD Fraktion Vordereifel benennt Ausschussmitglieder, Herbert Keifenheim führt weiterhin die Fraktion an 

 

Die SPD-Fraktion freute sich über das errungene Ergebnis und hielt einen Rückblick der Kommunalwahl. Es ist der SPD gelungen trotz negativer Wahlprognosen im Vorfeld einen Sitz im Verbandsgemeinderat dazu zu gewinnen. Die SPD-Fraktion verfügt nunmehr über 11-Sitze. Dies ist für uns ein Indiz dafür, dass der Bürger/in nicht mehr wie in der Vergangenheit ausschließlich Parteilisten bei der Kommunalwahl ankreuzt, sondern dass der Wähler/in vermehrt dazu übergeht Personenwahl zu machen. Konsequent wollen sich die Verbandsgemeinderats-mitglieder für die Durchsetzung des Wahlprogramms in den kommenden Jahren einsetzen. Die SPD Fraktion hat folgende Mitglieder und Stellvertreter für den Werksauschuss, Haupt- u. Finanzausschuss, Bau- u. Planungsausschuss, Schulträgerausschuss, Struktur- u. Umweltausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss, Verbandsversammlung Oberes Nettetal und Beschäftigungsgesellschaft Komm-Aktiv einstimmig benannt: Herbert Keifenheim, Kehrig, Stefan Mohr, Kottenheim, Andrea Loch, Ettringen, Egon Stumpf, EttringenUdo Mülhausen, Ettringen, Gernot Busch, Ettringen, Guido Weber, Kottenheim, Lung, Kottenheim, Karl Leu, Nachtsheim, Bruno Müller, Kirchwald, Dr. Hitzel Christoph, Ettringen, Karl-Heinz Engelmeier, Kottenheim, Guido Weber, Kottenheim, Ron Hernandez, Kottenheim, Thomas Braunstein, Kottenheim, Hans-Hermann Krümpelmann, Kottenheim, Rainer Pickert, Ettringen, Dirk Höfker, St. Johann, Lohr Michael, Ettringen, Elisbabeth Pink, Kottenheim, Gaby Schmitz, Kottenheim, Pia Theisen, Kottenheim u. Bruno Müller, Kirchwald. Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Herbert Keifenheim und zu seiner/m Stellvertreter/in Andrea Loch Ettringen und Karl Leu Nachtsheim einstimmig gewählt. Weiterhin betreut Gaby Schmitz als Webmasterin die Internetseite www.SPD Mayen-Land.de, Andrea Loch fungiert als Kassiererin, Bruno Müller, Karl Leu u. Guido Weber als Organisationsteam. Die einzelnen SPD-Ausschussmitglieder wurden in der konstituierenden Verbandsgemeinderatssitzung am Donnerstag vorgeschlagen und gewählt.

Der Hochbermel

- ein interessanter geologischer Aufschluss In den letzten Jahren hat sich die Entwicklung des Tourismus in der Eifel auf das Themenfeld „Vulkane“ schwerpunktmäßig konzentriert. Das ist auch kein Wunder, denn die einzigartige Form unserer Landschaft ist vielfach durch Vulkane geprägt. Vulkanisches Gestein wird zu vielerlei Zwecken abgebaut. Durch die Abbautätigkeiten wird das Innere der Vulkane aufgeschlossen. Die unterschiedlichen Gesteinsformationen und Ablagerungen geben Geowissenschaftler die Möglichkeiten die vulkanischen Aktivitäten zu erforschen. Für viele Universitäten ist die Eifel deshalb ein Eldorado für geologische Studien. Aber nicht nur Geowissenschaftler interessieren sich für die Geologie der Eifel, auch viele Eifelurlauber nehmen die Angebote des 1996 gegründeten Vulkanparks des Landkreises Mayen-Koblenz von mit Infotafeln versehenen geologischen Aufschlüssen, Museen und Infozentren zahlreich an. Nach Ansicht der SPD-Mayen-Land ist der Hochbermel bei Bermel ein geologischer Aufschluss, der in touristische Konzepte mit eingebunden werden sollte. Der an der Nordseite abgebaute Basaltkegel zeigt an gigantischen Wänden den Aufbau des Vulkans. Der größte Teil des Berges besteht aus Basalt, im westlichen Bereich stehen aber auch Tuffwände an. Vor 34 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Tertiärs, ist der Hochbermel ausgebrochen. In dieser Zeit vor 42 bis 34 Millionen Jahren herrschte in der Eifel ein lebhafter Vulkanismus, der seinen Schwerpunkt zwischen Ulmen und Adenau hatte. Die Vulkanausbrüche waren jedoch nicht nur auf dieses Gebiet beschränkt. Auch im Ahrgebiet, am Rhein, im nördlichen Westerwald und Siebengebirge sind Tertiärvulkane zu finden. Der Hochbermel ist durch Wege gut erschlossen. Eine Wanderung zu diesem Berg lohnt sich nicht nur wegen des gigantischen Geotops, sondern auch wegen des phantastischen Ausblicks von dort. Hochbermel Bild v. links: die SPD Kreistagskandidaten/in für die Region VG Vordereifel, Herbert Keifenheim Kehrig, Andrea Loch Ettringen, Udo Mühlhausen Ettringen (jetziges Kreistagsmitglied), Klaus Jahnz Reudelsterz und Karl Leu Nachtsheim. SPD Mayen-Land vor Ort Mitglieder der SPD Mayen-Land besuchten auf Einladung von Ortsbürgermeister Roland Bartsch Monreal. Der schmucke Touristenort, bekannt durch seine Burgen und Fachwerkhäuser ist, den Fremdenverkehr betreffend, ein Aushängeschild für die Verbandsgemeinde Vordereifel. Das Monreal heute ein beliebtes Ausflugziel ist, kommt nicht von ungefähr. Über viele Jahre hinweg bemühen sich die Monrealer ihren Ort so zu gestalten, dass sein einzigartiger mittelalterlicher Charakter zur Geltung kommt. So wurden in Privatinitiative viele Fachwerkhäuser liebevoll restauriert; Straßen im alten Ortskern mit Natursteinpflaster ausgebaut, der Burgberg tlw. vom Bewuchs freigestellt, damit die Burgen mehr zur Geltung kommen, das Viergiebelhaus von der Gemeinde erworben und als Rathaus hergerichtet. Roland Bartsch ist stolz auf das Erreichte. Er kandidiert erneut als Ortsbügermeister am 07.06.2009. „ Mir liegen noch einige Dinge am Herzen, die ich in den nächsten 5 Jahren noch gerne umsetzen möchte. Dazu zählen: Die Schaffung eines Fußweges von der Grundschule direkt zum Ortskern, damit die Schulkinder nicht an der stark befahrenen L 98 zur Schule gehen müssen. Auch wenn die Kassenlage in Monreal nicht so rosig aussieht, so müsste der Marktplatz doch dem Ortsbild entsprechend neu gestaltet werden. Die L 98 wird in Kürze saniert. Für einen richtigen Ausbau dieser Straße möchte ich mich dennoch einsetzen.“ SPD-Vorsitzender Herbert Keifenheim gratulierte Roland Bartsch zu dem Geleisteten und wünschte für die Zukunft viel Erfolg und eine glückliche Hand um die Ziele zum Wohle der Monrealer Bürgerinnen und Bürger zu verwirklichen. Monrael im Mai 2009 Die SPD-Kreistagskandidaten von links nach rechts: Karl Leu, Klaus Jahnz, Herbert Keifenheim u. Andrea Loch mit Ortsbürgermeisterkandidat Roland Bartsch in Begleitung von SPD-Ortsvereins- u. Vorstandsmitgliedern von Ettringen, Kottenheim u. Nachtsheim bei der Ortsbegehung in Monreal SPD im Dialog MdB Andrea Nahles eröffnet mit Harald Christ die Reihe „Laacher Gespräche“ Die Bankenchefs der Region und Wirtschaftsfachleute trafen sich zu einer angeregten Diskussion. Wie sehr wird unsere Region von der Weltwirtschaftskrise betroffen sein die jetzt in aller Munde ist? Warum sind im Gegensatz zu vielen anderen Banken die Kreissparkassen und Volksbanken unserer Region weitgehend verschont geblieben? Gibt es Indizes dafür, wann die Weltwirtschaft aus der Talsohle kommt und was müssen wir aus der Vergangenheit lernen? Zur Diskussion über „Wege aus der Krise“ waren viele Gäste ins Seehotel Maria Laach gekommen. Und Andrea Nahles hatte für den Auftakt ihrer Reihe „Laacher Gespräche“ den ausgewiesenen Fachmann Harald Christ, einen Unternehmer und ehemaligen Bankvorstand gewinnen können. Andrea Nahles eröffnete das „Laacher Gespräch“ und erklärte: „Es darf keine Wiederholung dieses Kasinokapitalismus geben.“ Gleichzeitig und betonte sie mit Blick auf öffentliche Diskussionen: „Man darf Unternehmer, die Arbeit in der Region schaffen, nicht mit Managern gleichsetzen, die nur auf hohe Boni schielen. Die mittelständischen Unternehmen in unserem Lande sind bekannt dafür, dass sie langfristig und solide planen und vor allem Arbeitsplätze schaffen wollen.“ Der Bankfachmann und Berater der Regierung präsentierte zu Beginn eine umfangreiche Analyse der Entwicklung und wagte eine Prognose: „Die Krise beruhigt sich erst, wenn in den USA Ruhe einkehrt. Ich bin zuversichtlich, dass bis Ende 2009 Barack Obama dies erreicht haben wir. Von dort kommen die richtigen Signale.“ Erst wenn danach auch die Schwellenländer, allen voran China, Japan und Indien ihre Wirtschaft wieder stabilisiert hätten, „werden wir erleben, dass auch Deutschland und die EU aus der Krise heraus kommen.“ Ein Hemmschuh für Europa sei die Situation in Großbritannien und Spanien weshalb er davon ausgeht: „Europa muss sich darauf einstellen, dass es lange nicht die Wachstumsraten sehen wird wir vor der Krise.“ Für Deutschland selbst formulierte Harald Christ: „Wir müssen die Kreditvergabe wieder in Gang bekommen, sonst erleben wir eine Pleitewelle im Mittelstand wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.“ Gleichzeitig lobte Christ die rheinland-pfälzische Politik. Sie habe die Landesbanken rechtzeitig verkauft und sich von den Heilsversprechungen großer Fonds-Unternehmen nicht beirren lassen. Angesichts stabiler Partner, zeigte Christ sich auch mit Blick auf die regional agierenden und auf den Mittelstand konzentrierten Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken zuversichtlich, „dass wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen, wenn wir es jetzt richtig machen.“ Der Vertreter der Kreissparkasse Mayen, Peter Schaaf erläuterte, warum gerade die Kreissparkassen in unserer Region von der Krise nicht betroffen sind. „Wir haben darauf verzichtet, riskante Aktien- und Fondsgeschäfte vorzunehmen und sind mit unseren Gewinnerwartungen auf dem Teppich geblieben“, erklärte er. Das Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 1,5 Milliarden Euro werde mit seiner seriösen Politik vertretbarer Gewinnmargen fortfahren und sei es den Unternehmen wie Privatleuten der Region schuldig, als verlässlicher Partner auf dem Teppich zu bleiben.“ Auch Christ prophezeite: „Wer Gewinnmargen von 25 Prozent vorgibt, wird sich auch in Zukunft daran verheben.“ Der Vertreter der Volksbank RheinAhrEifel, Bernhard Kaiser bekräftigte: „Wir leben für unsere Kunden und von unseren Kunden und sind einer seriösen Geschäftspolitik verpflichtet, weil sich die Menschen hier auf uns verlassen.“ Beide Vertreter waren sich einig darin, dass auch die privaten Banken sich ähnlichen Kontrollen unterziehen müssten, wie es in den öffentlich-rechtlichen Banken seit Jahren üblich ist. Immerhin zahlten diese Banken Steuern, während die jetzt in die Krise geratenen privaten großen Banken nur in seltenen Fällen steuerpflichtig würden. Harald Christ zeigte sich zuversichtlich, dass Deutschland mit einem blauen Auge davon kommen werde. „Die Sparquoten in Deutschland liegen noch immer zwischen 10 bis 13 Prozent. Jetzt müssen die Großen mit dazu beitragen, dass die Kreditvergaben wieder in Gang kommen. Es muss ein Ende damit haben, dass sie unvertretbar hohe Kreditrisiken fahren und von ihren Kunden nicht lieferbare Sicherheiten verlangen. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau liegen die Fördergelder bereit. Hier haben wir einen Abwicklungsstau, den wir auflösen müssen. Wir werden auch in Zukunft eine ausgeglichene Bilanz schaffen müssen, wenn es um die Schaffung von Liquidität, der Verhinderung einer allzu großen Inflation und vor allem Vermeidung einer Deflation in späteren Jahren geht. Hier braucht es Fingerspitzengefühl und Sachverstand in der Wirtschaft wie in der Politik.“ Was uns auf keinen Fall weiter bringe, waren sich am Ende die Beteiligten einig, sind Schuldzuweisungen: „Wir müssen jetzt erstmal sehen, dass wir das Feuer löschen und als Exportnation die im Prinzip erfolgreiche Globalisierung weiter führen“, schloss Christ. Dazu brauche es intensive Maßnahmen jetzt, aber auch eine seriöse Ursachenanalyse die helfe, künftige Verwerfungen zu verhindern. Am Ende der Veranstaltung an der u.a. der ehemalige Finanzminister Gernot Mittler, der Unternehmer Ehl und SPD Kreistags- und Ortsbürgermeister-kandidaten/innen teilnahmen entspann sich eine lebhafte Diskussion über die Verantwortlichkeit von Managern, Aufsichtsräten und der Bankenaufsicht. Andrea Nahles zeigte sich erfreut über die sehr differenzierten und nachdenklichen Beiträge der Diskussion: „Wir haben heute eine Menge Sachverstand erlebt und die Erkenntnis, dass wir nur alle gemeinsam diese Krise werden bewältigen können. Ich bin sehr zufrieden damit, dass gerade auch die rheinland-pfälzische Landesregierung mit den richtigen Mitteln auf diese Krise reagiert und bin mir sicher, dass Rheinland-Pfalz insgesamt von größeren Verwerfungen nicht betroffen sein wird. Sorgen macht mir allerdings nach wie vor die Automobilindustrie. Sie gerade auch in Rheinland-Pfalz zu stärken und die Arbeitsplätze zu erhalten wird eine Herausforderung.“ Laacher See Gespraech 2009 Im Bild: Finanzmarkt-Experte Harald Christ, MdB Andrea Nahles und die beiden Ortsbürgermeister/in- u. Kreistagskandidat/in: Andrea Loch Ettringen und Herbert Keifenheim Kehrig. Bei der Klausurtagung des SPD Vorstandes in Ettringen wurden Schwerpunkte und für uns wichtige Themen für den SPD Flyer erarbeitet: Die sind im einzelnen: · der hohe Stellenwert der wohnortnahen Kinder- u. Schülerbetreuung Die Forderung einer hauptamtlichen Stelle für offene Jugendarbeit die bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz eingerichtet wird und unsere 27 Gemeinden betreut Bedarf für zusätzliche altersgerechte Wohn- und Pflegemöglichkeiten für unsere Seniorinnen und Senioren Sicherung der dörflichen Infrastruktur, lebens- u. liebenswerte Gestaltung der Ortskerne, Schließung von innerörtlichen Baulücken, Beseitigung von Leerständen Ergänzung und Anbindung an überregionale Rad- und Wanderwegenetzen der angrenzenden Verbandsgemeinden, Ausweisung von weiteren Traumpfaden, Sanfter Tourismus, Förderung und Ansiedlung von Gewerbebetriebe, Realisierung von einer flächendeckenden DSL-Versorgung Förderung und Unterstützung der Landwirtschaft Sicherung der leistungsfähigen Feuerwehren Erhaltung der Selbstständigkeit und der Aufgaben der Selbstverwaltung unserer Ortsgemeinden. Der SPD Flyer wird in den nächsten Wochen bis zur Kommunalwahl am 07.06.2009 in den einzelnen Haushalten der Verbandsgemeinde Vordereifel verteilt. Team der SPD Mayen land v.l. Rainer Pickert, Dirk Höfker, Heinz Geisbüsch, Erich Breitbach, Gaby Schmitz, Dr. Christoph Hitzel, Andrea Loch, Herbert Keifenheim u. Karl Leu Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die SPD Mayen-Land Die Schönheit unserer Landschaft ist im Laufe der Jahrhunderte durch die landwirtschaftliche Nutzung entstanden. Erst der Wechsel von Wäldern, Wiesen und Feldern verleiht unserer durch Täler, Berge und Ebenen geprägten Heimat ihren einzigartigen Reiz. Die landwirtschaftlichen Betriebe stehen heute in einem knallharten globalen Wettbewerb. Nur durch Subventionen kann ihr Fortbestehen gesichert werden. Trotz der Wichtigkeit dieses Wirtschaftszweiges, der uns mit hochqualitativen Lebensmitteln versorgt, der durch den Anbau nachwachsender Rohstoffe Alternativen in der Energieversorgung bietet, der durch die Bewirtschaftung der Felder den Wert der Kulturlandschaft erhält und der Arbeitsplätze schafft, geht die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe stetig zurück. Im Zeitraum von 1991 bis 2007 ist ein Rückgang von mehr als 50 % zu verzeichnen. Noch sind die landwirtschaftlichen Flächen in unserer Verbandsgemeinde Vordereifel gefragt. Noch ist die Dichte der landwirtschaftlichen Betriebe ausreichend um unsere Wiesen und Felder zu bestellen. Das es so ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Der unberechenbare Markt landwirtschaftlicher Produkte stellt landwirtschaftliche Betriebe vor große Herausforderungen. Unsere Eifelböden sind im Vergleich zu anderen Regionen karg, unsere Feldstrukturen sind durch die Geländeausbildung und Eigentumsverhältnisse ungünstig geformt. Die Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft lassen sich nur verbessern, wenn die Infrastruktur in der Feldflur stimmt. Dazu müssen gute Feldwege, die auf die heutigen landwirtschaftlichen Fahrzeuge ausgerichtet sind die Fluren erschließen und die Größe der Bewirtschaftungsflächen optimiert werden. Die SPD Mayen-Land sieht Handlungsbedarf, die Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft zu verbessern. Viele landwirtschaftliche Wege entsprechen heute schon nicht mehr den Anforderungen, die die schweren landwirtschaftlichen Maschinen an sie stellen. Mit Schwarzdecken befestigte Wege zeigen häufig schon Spuren von den Lasten, die über sie bewegt werden. Auf Einladung des Vorsitzenden der SPD Vordereifel, Region Südwest, Karl Leu Nachtsheim trafen sich die Vorstands- u. Fraktionsmitglieder der SPD Mayen-Land in Boos und besuchten dort den Betrieb von Erich Schmitz um sich über die Situation in der Landwirtschaft zu informieren. Der als Landwirt und Lohnunternehmer praktizierende Agraringenieur bemängelt ebenfalls die zu schmalen Wirtschaftswege die im Rahmen der Flurbereinigung angelegt wurden. Erschwerend kommt für ihn hinzu, dass Zäune zu dicht an Wegen aufgestellt werden, ohne Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzabstandes. Themen wie Düngen mit Klärschlamm, Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Qualität landwirtschaftlicher Produkte wurden mit dem Fachmann eingehend diskutiert. Beeindruckt zeigte sich Andrea Loch von der Komplexität der heutigen Landwirtschaft. „Ich hätte nicht gedacht, dass Landwirtschaft in so einer Fülle von Gesetzen und Vorschriften reglementiert ist.“ Die SPD Mayen-Land bedankte sich bei Erich Schmitz für das informative Gespräch. „Wir werden die Agrarpolitik in Brüssel, Berlin und Mainz nicht beeinflussen können. Aber wir werden unsere Möglichkeiten zur Erhaltung der Infrastruktur in der Feldflur nutzen um die Landwirtschaft zu unterstützen“, dass sicherte Klaus Jahnz zu. Landwirtschaft, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor SPD-Vorstandsmitglieder beim Besuch des landwirtschaftlichen Betriebes von Erich Schmitz in Boos Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Weinbau und Landwirtschaft bietet Programme an, um die Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft zu fördern. Förderungen bis zu 90 % sind möglich. Voraussetzung für diese hohen Zuschüsse ist, dass integrierte ländliche Entwicklungskonzepte erstellt werden. Ein integriertes ländliches Entwicklungskonzept ist eine Art Gutachten, das die wirtschaftlichen Potentiale einer Region analysiert. Hierbei geht es nicht nur um die Landwirtschaft, sondern um alle wirtschaftlichen Bereiche einer Region, wie beispielsweise Tourismus, Handwerk, Industrie etc. Dieses Entwicklungskonzept muss sich in dünn besiedelten Gebieten auf eine Region von mindestens 30 000 Einwohnern beziehen. Die SPD Mayen-Land hat bei der Verbandsgemeinde Vordereifel bereits 2008 den Antrag gestellt, dass in Zusammenarbeit mit angrenzenden Verbandsgemeinden ein solches integriertes ländliches Entwicklungskonzept erstellt wird. „Wir erhoffen uns neben besseren Fördervoraussetzungen, auch neue wirtschaftliche Impulse“, so die Ansicht des SPD Fraktionsvorsitzenden der Verbandsgemeinde Vordereifel, Herbert Keifenheim. SPD Mayen-Land vor Ort Der SPD Mayen-Land liegt die Sicherheit der Straßen in der Verbandsgemeinde Vordereifel ganz besonders am Herzen. In den letzten Jahren wurden viele Straßen in unserer Region ausgebaut oder saniert. Dass diese Maßnahmen durchgeführt wurden, ist auch auf das Engagement unserer SPD Bundestags- und Landtagsabgeordneten Andrea Nahles und Anne Spurzem zurückzuführen, die durch ihre engen Kontakte zum Verkehrsministerium sich für Ihren Wahlkreis eingesetzt haben. Die SPD Mayen-Land hat sich ein Bild von der verkehrsberuhigten Maßnahme in Kreuznick gemacht. Hier wurde ein Fahrbahnteiler mit Überquerungshilfe gebaut, der zum einen eine langsamere Fahrweise der Autofahrer erreichen soll. Zum anderen wird eine sicherere Überquerung der Fahrbahn durch Fußgänger ermöglicht. Durch die Anlage von Fußwegen parallel zur stark befahrenen Bundesstraße und der Errichtung eines neuen Unterstandes an der Bushaltestelle, hat auch die Gemeinde Hirten ihren Beitrag zur Sicherheit von Kindern und Fußgängern gebracht. Die SPD Mayen-Land findet es besonders anerkennenswert, dass diese Maßnahme auch in Eigenleistung von den Bürgerinnen und Bürgern von Hirten/Kreuznick errichtet wurden. Da der Fahrbahnteiler schon zu einigen Verkehrsunfällen geführt hat, sollte diese Tatsache beobachtet werden und ggf. eine Umgestaltung ins Auge gefasst werden. SPD vor Ort in Kreuznick Jusos mit neuem Internet- Auftritt zur Kommunalwahl 09 Es ist nun soweit: Seit wenigen Tagen ist die völlig neu gestaltete Internetpräsenz der Jusos Mayen-Koblenz online: www.ilovemyk.de I love MYK „Hier kann sich jeder – und das rund um die Uhr – über unsere aktuellen Termine, Aktivitäten, Projekte und Themen für die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 informieren,“, freut sich Marc Ruland, Spitzenkandidat der junge Sozialdemokraten für den Kreistag. Gemeinsam mit Christoph Mohr Kottenheim und Gesina Glodek hat er in den vergangenen Wochen an der Internetpräsenz gebastelt. Die Arbeit hat sich gelohnt! Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben vielen Fotos gibt es aktuelle Infos zu den Positionen und Themen der Jusos. Außerdem können interessierte Besucher erfahren, welche Veranstaltungen die Jusos in den kommenden Wochen bis zur Kommunalwahl planen und wer wo wie mitmachen kann. „Besonders interessant sind auch die Bereiche „Kommunalwahl 09“ sowie die Juso-Kampagne 'I love MYK'.“, so Sven Roedig, Pressesprecher der Kreis-Jusos. „Wir lieben unsere Heimat und möchten Sie gerne an der Gestaltung ihrer Zukunft mit Marc Ruland im Kreistag mitarbeiten.“ Wer keine Möglichkeit hat die neue Homepage der jungen Sozialdemokraten zu besuchen, kann sich aber auch weiterhin „offline“ an die Jusos wenden: Jusos Mayen- Koblenz c/o Marc Ruland, Theodor- Heuss- Straße 16, 56626 Andernach fon: 02632 987 444 jusosmyk(at)gmx.de „Internet ist in der heutigen Zeit einfach nicht mehr wegzudenken. Mit unserer neuen Homepage setzen wir darauf, denn wir möchten möglichst viele (junge) Menschen erreichen und ihnen so die Möglichkeit geben, sich ein eigenes Bild von uns zu machen! Und: Am 7. Juni 2009 wählen gehen.“ so Marc Ruland abschließend. SPD-Fraktion macht sich ein Bild vom Stand der Baumaßnahmen an Regionalschule Nachtsheim Am Montag, den 20.04.2009 tagte die SPD-Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel im Gasthaus Tannengrün in Nachtsheim. Nach der Sitzung machten sich die SPD-Mitglieder ein Bild vom Stand der Baumaßnahmen der Regionalschule in Nachtsheim. Der Abriss ist zügig und planmäßig erfolgt, so dass die Baumaßnahmen beginnen können. Der Verbandsgemeinderat hat die Auftragsvergaben der einzelnen Gewerke. Erd- und Rohbauarbeiten, Zimmererarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Fensterarbeiten, Elektroinstallation, Blitzschutz, Lüftungstechnik, Sanitärinstallation u. Heizungsinstallation in der Sitzung am 23.04.2009 beschlossen. Stand der Baumaßnahmen an der Regionalschule Nachtsheim von links nach rechts: die SPD-Fraktionsmitglieder Erich Breitbach, Jürgen Dötsch, Udo Mühlhausen, Gernot Busch, Herbert Keifenheim, Andrea Loch, Karl Leu, Hans-Hermann Krümpelmann und Egon Stumpf vor Ort. SPD Mayen-Land in Berlin Auf Einladung von MdB Andrea Nahles besuchte eine 50-köpfige Reisegruppe die Bundeshauptstadt Berlin. Bei sonnigen Temperaturen erreichte man den Berliner Hauptbahnhof. Nach dem Check-in folgte eine Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt - an politischen Gesichtspunkten orientiert. An Abend des ersten Tages fand ein Informationsgespräch in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz statt. Am 2. Tag besuchte man den Plenarsaal mit Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments, Deutscher Bundestag (Reichstagsgebäude am Platz der Republik 1). Natürlich war der Besuch der Dachterrasse des Reichtagsgebäudes Pflicht, nicht nur zum Fototermin. Hier bot sich ein eindrucksvoller Blick über die Dächer von Berlin. Leider war die Dachkuppel wegen Reinigungsarbeiten für Besucher/innen geschlossen. Interessant für die Reisegruppe war auch ein Informationsgespräch "Deutsche Rentenversicherung Bund" im Vortragscenter der Auskunfts- und Beratungsstelle in Berlin Wilmersdorf. Die Teilnehmer/innen nutzten die Gelegenheit um sich über aktuelle Rentenfragen und Altersteilzeitmodelle zu informieren. Natürlich durfte eine Führung und Diskussion am nächsten Tag im Willy-Brandt-Haus in Berlin-Kreuzberg für die Genossen/innen in der Berliner SPD-Zentrale nicht fehlen. Beim Informationsgespräch im Auswärtigen Amt in Berlin-Mitte wurde u.a. über die Entführungswelle der somalischen Piraten im Golf und über die Handlungsmöglichkeiten des Außenministers Frank-Walter Steinmeier diskutiert. Dieser äußerte u.a. gegenüber dem Handelsblatt: "Angesichts der immer größeren Dreistigkeit der somalischen Piraten müssen wir dringend handeln. Wir brauchen endlich wieder sichere Seewege am Horn von Afrika". Zur Nachbereitung der NS-Zeit diente die Open-Air-Ausstellung der Topographie des Terrors und die Sonderführung in der Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens im Schloss Cecilienhof. Die Beteiligten waren sich darüber einig dass die Zeit in Berlin viel zu schnell vorbei ging und man die Bundeshauptstadt Berlin nochmals besuchen sollte, bevor die Heimreise in die schöne Eifel angetreten wurde. Berlinfahrt im April 2009 Die SPD Mayen-Land'er Genossen/innen der SPD Ortsvereine von: Ettringen, Kottenheim, Kehrig und SPD Vordereifel, Region Südwest im Willy-Brand-Haus in Berlin. SPD vor Ort – Regionalschule Nachtsheim Nur noch wenige Tage und die Bauarbeiten an der Regionalen Schule in Nachtsheim können begonnen werden. Von dem bevorstehenden Umbau machte sich die SPD Mayen-Land ein Bild vor Ort. Am 1. April beginnen die Osterferien. Dieses Jahr wird an der Regionalschule in Nachtsheim nicht die gewohnte Ferienruhe einkehren, der Ferienbeginn wird für die Abrissfirma das Startzeichen sein, die alte Schule abzureißen. Der Abriss ist notwendig, da die Regionalschule Nachtsheim um eine Mensa und einige Klassen- und Aufenthaltsräume erweitert werden muss. Nach den Sommerferien wird den Schülerinnen und Schülern ein Ganztagsschulangebot unterbreitet. Die Resonanz ist überwältigend. Ein Zeichen, dass die Entscheidung für die Ganztagsschule richtig war. Die Schulerweiterung kostet ca. 1,5 Millionen €. Diese Investition zeigt den Stellenwert der Regionalen Schule Nachtsheim bei Verbandsgemeinde, Kreis und Land, die bald die Entwicklung zur „Realschule plus“ vollziehen wird. Vor Ort / Regionale Schule Nachtsheim Auch wenn man sich in Nachtsheim auf die Erweiterung des Schulgebäudes freut, mit etwas Wehmut sieht man dem Abriss der alten Nachtsheimer Schule entgegen. Erinnerungen an den Besuch der alten Schule lassen die Fragen aufkommen: Muss der Abriss unbedingt sein? Hätte ein Umbau der alten Schule nicht auch zum Ziel geführt? Die Fragen sind beantwortet: Das Raumangebot der alten Schule wäre nicht ausreichend gewesen. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten kam ein Umbau nicht in Frage. Nachtsheim verliert seine alte Schule und ein Stück Ortsgeschichte, aber es gewinnt eine Realschule plus mit Ganztagsschulangebot. Eine gute Entschädigung, das findet die SPD Mayen-Land. Veranstaltung "unser täglich Brot", 28.03.2009 Mainz Auf Einladung des Arbeitskreises Landwirtschaft und Weinbau der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz findet am Samstag, 28.03.2009 ab 09.30 h im Landtag Rheinland-Pfalz eine Veranstaltung "unser täglich Brot" statt. Die Landwirtschaft befindet sich in einer nicht einfachen Lage. Die weitere Öffnung zum Weltmarkt erfordert flexible und zielgerichtete Entscheidungen der Landwirte, damit sie weiter wettbewerbsfähig auf dem Markt agieren können. Im Forum sollen zukunftsorientierte Handlungsoptionen diskutiert werden: · Gentechnik - Der richtige Weg gegen Lebensmittelknappheit? · Ethik in der Landwirtschaft · Macht Appetit: Schmackhaftes Essen für wenig Geld · Landwirtschaft zwischen Tradition und Globalisierung. Als Referenten stehen zur Verfügung: Rainer Philippi, Bereich Biolandbau, Biolandwirt, Ludwig Seegers, Bereich Energie, Landwirtschaftsmeister, Bettina Kirchmer, Bereich Einkommensalternativen, Harald Schneider, Bereich Milchwirtschaft, Agrartechniker und Präsidiumsmitglied im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V., Dr. Elke Duwenig, BASF Plant Science, Prof. Dr. Gabriele Krczal, RLP AgroSience, Dipl. Waltraud Fesser Verbraucherzentrale Mainz und Manfred Nafziger, Bio Landwirt und Geschäftsführer Bioland Landesverband RLP. Staatsminister Hendrik Hering hält ein Impulsreferat. Erste gentechnische Entwicklungen werden in der Landwirtschaft kommerziell genutzt. Doch die Skepsis in der Bevölkerung ist groß. Ökologische und gesundheitliche Risiken werden kontrovers diskutiert. Welche ökonomischen Interessen, aber auch welche Chancen und Risiken sich hinter der Gentechnik verbergen wird ebenfalls beleuchtet werden. Wer Interesse hat an dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung teilzunehmen den bitte ich wegen der Bildung von Fahrgemeinschaften um Anmeldung unter Tel.: 02651/73935, Herbert Keifenheim, SPD-Vorsitzender Klausurtagung der SPD Mayen-Land in Kottenheim Am Samstag, den 07.03.2009 traf sich die SPD Mayen-Land zu einer Klausurtagung im Gasthaus „Zur Deutschen Eiche“ in Kottenheim. Die Kommunalwahl steht vor der Tür und es gibt einiges an Vorarbeit zu leisten. Der erste Tagesordnungspunkt befasste sich mit einer Abstimmung der einzelnen Ortsvereine über die Besetzung der Listenplätze für die Verbandsgemeinderatswahl. Dank guter Vorarbeit in den SPD-Ortsvereinen konnte hier sehr schnell ein für alle SPD-Vorstandsvertreter akzeptabler Verteilungsmodus gefunden werden. Der zweite Teil der Tagung befasste sich mit den Zielen, für deren Umsetzung sich die SPD Mayen-Land in den kommenden 5 Jahren einsetzen will. Der SPD Fraktionsvorsitzende Herbert Keifenheim eröffnete die Sachdiskussion mit einem Rückblick auf das Wahlprogramm 2004-2009. Zufrieden konnte man feststellen, dass in den Schwerpunkten des Wahlprogramms 2004 einiges umgesetzt worden ist. Beispiel Tourismus: Durch die Ausweisung von Traumpfaden und Themenwanderwegen ist eine „Wanderregion Vordereifel“ entstanden, die heute zu recht mit diesem Slogan wirbt. Auch die Anbindung an ein überregionales Radwegenetz, steht mit dem in Planung sich befindenden Elztalradweg kurz vor der Ausführung. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- Karl Leu über die Entwicklung der Regionalschule Nachtsheim nun hin zu einer Realschule Plus. Das von der SPD-Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel seit Jahren geforderte Ganztagsschulangebot steht in Nachtsheim vor der Umsetzung und wird im kommenden Schuljahr 2009/2010 angeboten werden. „Mit der Entwicklung der Jugendbetreuung in der Verbandsgemeinde Vordereifel können wir nicht zufrieden sein.“ Diese Auffassung vertritt Andrea Loch. Hier sieht die Ettringer Ortsbürgermeisterkandidatin dringenden Handlungsbedarf Jugendpfleger einzustellen, die die Gemeinden bei der Jugendarbeit unterstützen. Die Einstellung von Jugendpflegern ist allerdings Aufgabe des Kreises. Die SPD-Fraktion hatte im Rahmen der Haushaltsberatung 2009 eine entsprechende Anfrage gestellt. Eine positive Bilanz zogen die Anwesenden über die Erneuerung und Unterhaltung des Straßennetzes in der Verbandsgemeinde Vordereifel. Mit persönlicher Unterstützung der SPD-Landtagsabgeordneten Anne Spurzem und der SPD Bundestagsabgeordneten Andrea Nahles konnte die SPD Mayen-Land beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau sich dafür einsetzen, dass dringende Straßenunterhaltungsmaßnahmen und Straßenneubauten in den letzten Jahren (z.B. Ortsdurchfahrt L 52 in Kehrig u. L 98 Monreal) durchgeführt wurden. Ferner haben sich beim Besprechungstermin in Monreal mit Wirtschaftsminister Hendrik Hering die Genossen Karl Leu Nachtsheim, Klaus Jahnz Reudelsterz u. Herbert Keifenheim Kehrig mit den Anwesenden dafür ausgesprochen, dass wir uns für weitere Straßensanierungen der L 96 im Elztal, L 97 Richtung Weiler und L 52 von Düngenheim Richtung Kehrig einsetzen werden. Im weiteren Tagungsverlauf wurde ein Katalog an Zielen erstellt, für deren Umsetzung sich die SPD Mayen-Land sich in der nächsten Wahlperiode einsetzen wird. Nach eingehenden konstruktiven Diskussionen wurde vereinbart, dass in kleineren Arbeitskreisen die Schwerpunkte des Wahlprogramms 2009-2014 in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden. SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr eingebrachtes Engagement und bei Hans-Hermann Krümpelmann als „Kottenheimer“ Gastgeber für die gute Organisation der Klausurtagung. Klausurtagung in Kottenheim im März 2009 SPD Kandidaten/innen aus der Verbandsgemeinde Vordereifel für die Kreistagswahl Mayen-Koblenz 2009 In der außerordentlichen Kreiskonferenz/Vertreterversammlung des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz wurden in der Stadthalle zu Münstermaifeld folgende Kandidaten/in aus der Verbandsgemeinde Vordereifel nominiert und gewählt: Listenplatz 2 Nahles Andrea Kreisvorsitzende Weiler Listenplatz 10 Keifenheim Herbert Kehrig Listenplatz 29 Loch Andrea Ettringen Listenplatz 30 Mohr Christoph Kottenheim Listenplatz 40 Leu Karl Nachtsheim Listenplatz 46 Jahnz Klaus Reudelsterz. Die gewählten Kandidaten/in bedankten sich bei den Delegierten aus Ettringen, Kehrig, Kottenheim u. SPD Vordereifel -Region Südwest - für die Wahl und sprachen sich dafür aus, gerne die Interessen der Verbandsgemeinde Vordereifel im Kreistag Mayen-Koblenz auch überparteilich zu vertreten. Nominierung Kreistag 2009 Im Bild: die Kandidaten/in der SPD Mayen-Land mit MdB Andrea Nahles und ihren Delegierten, nicht im Bild: Klaus Jahnz. Vorstandssitzung in Nachtsheim Die Vorsitzenden bzw. Vorstandsmitglieder der SPD-Ortsvereine von Ettringen, Kehrig, Kirchwald, Kottenheim und Vordereifel -Region Südwest- trafen sich bei winterlichen Straßenverhältnissen im Gasthaus „Tannengrün“ in Nachtsheim um die Kandidaten/innen für die SPD-Kreistagsliste zu benennen. In einem Entwurf der von der SPD Kreiskonferenz beschlossen werden muss, sind der Verbandsgemeinde Vordereifel folgende Listenplätze angedacht: Listenplatz 2 Andrea Nahles Weiler, Listenplatz 10 Herbert Keifenheim Kehrig, Listenplatz 29 Andrea Loch Ettringen, Listenplatz 30 Christoph Mohr Kottenheim, Listenplatz 40 Karl Leu Nachtsheim und Listenplatz 46 Klaus Jahnz Reudelsterz. Die Nominierten bedankten sich bei den Anwesenden für das Vertrauen, die politische Arbeit der SPD bei einer Wahl auch im Kreistag vertreten zu dürfen. Aktuelles Besprechungsthema war u.a. das Konjunkturprogramm II und die Broschüre „Realschule plus - Informationsschrift zur Zukunft der Schullandschaft in Rheinland-Pfalz“, die in verständlicher Weise in die Schulstrukturreform einführt und die neue Schulart Realschule plus vorstellt. Die Broschüre ist vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend u. Kultur erschienen, kann aber auch als PDF_Datei auf http://schulstrukturentwicklung.rlp.de/materialien/broschuere eingesehen und heruntergeladen werden. Die SPD Mayen-Land trifft sich am Samstag, 07,03.2009 um 10.00 h in Kottenheim im Gasthaus „Zur Deutschen Eiche“ zu einer Klausurtagung, in der die Schwerpunkte für die Kommunalwahl 2009 erarbeitet werden sollen. Alle SPD-Mitglieder der Verbandsgemeinde Vordereifel sind zu dieser Tagung herzlich eingeladen. Vorstandssitzung Feb. 09 Im Bild: Die SPD-OV Vorstands- u. Vorsitzende der einzelnen Ortsvereine in Nachtsheim mit den Kandidaten Jahnz, Keifenheim, Leu u. Mohr, nicht im Bild Andrea Loch u. Andrea Nahles SPD Mayen-Land wandert von Virneburg nach St. Jost, Konjunkturpaket II diskutiert Auf Einladung der SPD Mayen-Land trafen sich Vorstandsmitglieder der SPD-Ortsvereine von Ettringen, Kehrig, Kottenheim und Vordereifel -Region Südwest- in Virneburg zur Wanderung nach St. Jost. Virneburg hat zum Wandern nicht nur seinen berühmten Traumpfad zu bieten. Auch der Weg von Virneburg nach St. Jost und zur Grube Bendisberg ist eine ansprechende Wanderstrecke. Wandergruppe der SPD Ansprechend ist die Strecke nicht nur wegen der idyllischen Landschaft, auch durch das 300 m nordöstlich von St. Jost liegende Cafe Bendisberg. Das gastronomisch liebevoll hergerichtete ehemalige Bergwerksgebäude wird von Annemarie Stefener betrieben, die sich einen Namen mit ihren selbst gebackenen Kuchen gemacht hat. Eine Einkehr im Cafe Bendisberg war somit ein Muss für die SPD Wandergruppe. Wandergruppe der SPD Natürlich wurden bei Kaffee und Kuchen auch aktuelle, politische Themen besprochen. Zwanglos diskutierten die Anwesenden u. a. über das Konjunkturpaket II. Das Bundeskabinett hat die so genannte „Umweltprämie“ beschlossen. Sie ist eines der meistdiskutierten Instrumente des Konjunkturprogramms. Gezahlt wird die Prämie in Höhe von 2.500 EUR bei Verschrottung eines mindestens 9 Jahre alten Fahrzeuges und dem Neukauf eines Autos, das mindestens die Abgasnorm Euro 4 erfüllt. Die Umweltprämie ist Teil eines Gesamtpaketes, mit dem die Bundesregierung der Automobilindustrie in der aktuellen Krise zusätzliche Impulse geben will. Sie soll sowohl einen Beitrag zur Überwindung des Nachfrageeinbruchs leisten, als auch die Verjüngung des überalterten Fahrzeugbestandes beschleunigen. Letzteres wäre auch ein Beitrag zu mehr Klimaschutz und zur Schadstoffentlastung. Einig waren sich Andrea Loch, Ortsbürgermeisterkandidatin Ettringen und der SPD-Vorsitzende Herbert Keifenheim, dass auch die Frage ein Thema sein wird, wie das Antragsverfahren optimiert werden kann, um Missbrauch zu verhindern. Als eine große Chance sehen die Mitglieder der SPD-Fraktion der VG Vordereifel das Konjunkturprogramm II für die Kommunen und die regionale Wirtschaft. Für Rheinland-Pfalz stehen auf der Grundlage des Programms insgesamt 625 Millionen EUR – überwiegend für kommunale Investitionen – in den Jahren 2009 und 2010 zur Verfügung. 65 % der Mittel sind für zusätzliche Maßnahmen im Bildungsbereich reserviert, also insbesondere für Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und Universitäten, während 35 % für weitere Infrastrukturmaßnahmen der Kommunen verausgabt werden können. Maßnahmen, die zur Energieeffizienz und somit zum Klimaschutz beitragen, sind besonders erwünscht. Nun sind die Ortsgemeinden und Verbandsgemeinden gefordert, geeignete Maßnahmen zu melden. „Jetzt wäre der Zeitpunkt Nägel mit Köpfen zu machen und ganze Schulen zu sanieren“, bemerkte Karl Leu „und nicht wie bisher nur nach und nach Fenster zu erneuern.“ Die Landesregierung sollte mit den Kommunen Förderrichtlinien vereinbaren, die sicherstellen, dass auch finanzschwache Gemeinden die Förderungen in Anspruch nehmen können. Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz hat mitgeteilt dass seitens der Landesregierung vorgeschlagen wird, bis Mitte April eine Anmeldung der Maßnahmen seitens der Gemeinden , Verbandsgemeinden, Kreise u. kreisangehörige Städte vorzunehmen. Ministerpräsident Kurt Beck hat zugesichert, dass auf der kommunalen Ebene für die anzumeldenden Maßnahmen ein einfacher Beschluss der jeweiligen Räte genügt. Bürgermeisterkandidatin in Ettringen Andrea Nahles als Direktkandidatin gewählt In der Wahlkreiskonferenz, Bundestagwahlkreis 199 Ahrweiler, wurde am 13.12.2008 in Maria Laach die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Andrea Nahles mit 67 von 68 abgegebenen Stimmen zur Direktkandidatin gewählt. Hendrik Hering, MdL Regionalverbansvorsitzender, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau hielt vor der Wahl ein Referat zur glaubwürdigen und erfolgreichen Politik mit Andrea Nahles. Andrea Nahles Der Vorsitzende Gernot Busch vom SPD Ortsverein Ettringen u. der Vorsitzende Herbert Keifenheim vom SPD Ortsverein Kehrig liessen es sich natürlich nicht nehmen als Delegierte der SPD Mayen-Land, Andrea Nahles zu ihrem hervorragenden Wahlergebnis recht herzlich zu gratulieren. Beide freuen sich, dass mit MdB Andrea Nahles eine Kandidatin für die Bundestagswahl aus unserer Verbandsgemeinde Vordereifel zur Wahl steht. Rote Rosen zum Endspurt SPD Infostände in Ettringen u. Kottenheim am 08.11.2008 Zum Endspurt im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Vordereifel suchte der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim am Wahlsamstag bis zuletzt Kontakt mit interessierten Bürger/innen, unterstützt von SPD-Vorstandsmitgliedern und den Jusos des Kreises Mayen-Koblenz. Endspurt in Kottenheim Der/die Wähler/in wird am Sonntag durch seine/ihre Stimmabgabe entscheiden wer der neue Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel wird. Endspurt in Ettringen Die SPD Mayen-Land erhofft sich eine gute Wahlbeteiligung. Herbert Keifenheim begrüßt Trainerlegende Rudi Gutendorf in Monreal Auf Einladung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim und seinem Freund dem bekannten Buchautor Ferhat Cato, der die Begrüßung übernommen hatte, stelle Rudi Gutendorf in der Gaststätte Eifeler-Hof sein 3. Buch "Machen Se et jut" im Rahmen einer Buchlesung vor. Zuvor erklärte Herbert Keifenheim Rudi Gutendorf und Ferhat Cato im Cafe Brixius-Eck dass er sich auf die Lesung freue, denn man sollte außer Politik auch kulturelle Highlights anbieten, und dazu gehört wohl auch eine "Trainerlegende" zu präsentieren. Zahlreiche Mitbürgerinnen, Mitbürger und Sportvereinsmitglieder aus der Verbandsgemeinde Vordereifel freuten sich im Rahmen der Veranstaltung die Trainerlegende Rudi Gutendorf einmal hautnah kennen zu lernen. Einige hatten ja schon einmal die Gelegenheit als die Lotto-Elf in Monreal zu Gast war. Rudi Gutendorf erzählte vom Begin seines Fußballleben aus der Nachkriegszeit bis zu den TOP-Einkäufen, u.a. Kevin Kegan beim HSV. Im Rahmen der Lesung gelang es ihm eine besonderes spannende Stimmung zu erzeugen. Während seiner aktiven Spielerzeit bestritt der gebürtige Koblenzer ca. 86 Oberligaspiele, meist als Rechtsaußen für "TuS Neuendorf" (heute: TuS Koblenz), und trainierte schon zu dieser Zeit unterklassige Vereine aus dem Koblenzer Einzugsgebiet. Nach dem Ende der aktiven Karriere 1953 nahm er an einem Trainerlehrgang unter Sepp Herberger teil und erhielt 1954 die DFB-Trainerlizenz 330. Er gilt mittlerweile als der Trainer mit den meisten internationalen Engagements und steht als solcher auch im Guinness Buch der Rekorde. Rudi Gutendorf in Monreal Im Bild: von links nach rechts: Trainerlegende Rudi Gutendorf, SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim u. Buchautor Ferhat Cato Foto: Peter Seydel Rudi Gutendorf stand natürlich zu einer Autogrammstunde zur Verfügung die die Besucher/innen gerne nutzten, um sich Bücher und Bildbände (hierin sind auch Fotos von Peter Seydel veröffentlicht) mit persönlicher Widmung signieren zu lassen. Eine Auswahl von Büchern des Trainers Rudi Gutendorf wurde von der Buchhandlung Reuffel, Mayen, zur Verfügung gestellt. Zum Schluss versprach Rudi Gutendorf dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim und den anwesenden Gästen dass er immer wieder gerne nach Monreal zurückkommen möchte, weil es ihm dort sehr gut gefallen hat. Bauarbeiten an der Philippsburg in Monreal besichtigt Bereits im vergangenen Jahr wurden umfangreiche Felssicherungsmaßnahmen an der Philippsburg vorgenommen. Auf Einladung von Ortsbürgermeister Roland Bartsch besuchte nun der SPD-Fraktionsvorsitzende u. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim die Baustelle an der Philippsburg. Hier nagt an der Ringmauer der Anlage aus dem 13. Jahrhundert gewaltig der Zahn der Zeit. Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen sind notwendig, um das Gemäuer auf Dauer zu erhalten. Der 1. Beigeordnete Hans-Albert Bach und Ortsgemeinderatsmitglied Ingo Becker zeigten Herbert Keifenheim und Klaus Jahnz das "Phänomen" eines Baumstammes, der im Mauerwerk immer noch weiter wächst, obwohl kein Blattwerk mehr vorhanden ist. Dieser Baumstamm muss entfernt werden da er das Mauerwerk sprengt, das Wurzelwerk wurde mittlerweile abgetrennt. Wenn die Maßnahme an der Mauer beendet ist sind die Arbeiten zum Erhalt der Burg noch lange nicht abgeschlossen. Am Turm der Ruine zeigen sich beträchtliche Risse, die bald behoben werden müssen. Roland Bartsch erklärte den Anwesenden das bei Freistellungsarbeiten (Efeu und anderer Bewuchs wurden entfernt) erkennbar wurde, dass auch an dem uralten Gemäuer die Schäden groß sind. Die Arbeiten werden vom Landesbetrieb Liegenschaften und Baubetreuung (LBB) in Koblenz betreut und die Kosten sollen vom Land Rheinland-Pfalz übernommen werden, da die beiden Monrealer Burgen (Löwenburg u. Philippsburg) sich in dessen Besitz befinden. Löwenburg Der Baumstamm im Mauerwerk wächst immer noch Löwenburg Monreal von links nach rechts. Ortsbürgermeister Roland Bartsch, 1. Beigeordneter Hans-Albert Bach, Gemeinderatsmitglied Ingo Becker, SPD-Fraktionsvorsitzender u. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim u. stellv. Vorsitzender Klaus Jahnz SPD Vordereifel, Region Südwest an der Baustelle SPD gratuliert Karl-Heinz Jung für 40-jährige Parteimitgliedschaft Karl-Heinz Jung ist ein Monrealer Urgestein. Der heute 73-jährige pensionierte Bahnbeamte ist seit 1950 Mitglied der Bahngewerkschaft. Mit 25 zählte er zu den jüngsten Personalratsvorsitzenden zu dieser Zeit. Seine soziale Gesinnung und die Begeisterung an der 68-Bewegung waren für ihn Anlass, der SPD beizutreten. Karl-Heinz Jung blickt auf eine aktive politische Vergangenheit zurück. 20 Jahre war er Mitglied im Monrealer Gemeinderat, 5 Jahre im Verbandsgemeinderat und 5 Jahre Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses der Verbandsgemeinde Mayen-Land. Aber nicht nur in der Politik engagierte sich Karl-Heinz Jung. Auch bei den Sportfreunden Monreal-Reudelsterz verwaltete er 25 Jahre lang die Vereinskasse. Die stellvertretende SPD Bundesvorsitzende, Andrea Nahles, ließ es sich nicht nehmen, Karl-Heinz Jung persönlich zu seiner 40-jährigen Mitgliedschaft in der SPD zu gratulieren und für sein politisches Engagement zu danken. Den Gratulationen schlossen sich der SPD Ortsverein Vordereifel –Region Südwest- sowie die SPD Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel ganz herzlich an. Der SPD Fraktionsvorsitzende, Herbert Keifenheim, überreichte Ehefrau Rosemarie einen Blumenstrauß. „Auch die Ehefrauen haben Dank verdient. Durch die Mitgliedschaft in politischen Gremien müssen die Ehefrauen oft auf ihre Männer verzichten“, so Keifenheim. Ehrung von Karl Jung von links nach rechts: MdB Andrea Nahles, Karl-Heinz Jung, Rosemarie Jung, stellvertretender Vorsitzender des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- Klaus Jahnz, Helga Kittel, SPD Fraktionsvorsitzender der Verbandsgemeinde Vordereifel Herbert Keifenheim Herbert Keifenheim begrüßt MdL Heike Raab in Monreal, Wasserversorgung Polcher Holz und Straßenneubau L 98 besichtigt Unter dem Motto" Zusammenarbeit über kommunale Grenzen hinaus" hat die SPD Mayen-Land Kontakt zu den Mitgliedern der SPD Kelberg, was das laufende Bodenordnungsverfahren "Oberes Elztal" (Radweg von Uersfeld nach Monreal) anbelangt. Auch besteht ein Informationsaustausch zu der SPD des Kreises Cochem-Zell. Auf Einladung von SPD Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim besuchte die Generalsekretärin der SPD MdL Heike Raab die Ortsgemeinde Monreal. Die Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Heike Raab informierte die Vorstandsmitglieder der SPD Mayen-Land von der Sitzung des Kreisausschusses und dem Beschluss des Kreistages eine Übernahme des Versorgungsnetzes der Wohnsiedlung Lehnholz-Polcherholz nach vollständiger Erneuerung unter Berücksichtigung der maßgeblichen technischen Regelwerke durch das Kreiswasserwerk sowie einer anschließenden Versorgung mit Trinkwasser zum jeweils gültigen Tarif. Die Maßnahme steht im Einklang mit den im Rahmen des Lokalen Agenda-Prozess entwickelten Zielen einer nachhaltigen Wasserversorgung im Landkreis Cochem-Zell. Zurzeit werden vom Wasserbeschaffungsverband Lehnholz-Polcherholz drei Gehöfte im Landkreis Cochem-Zell und 8 Gehöfte im Landkreis Mayen-Koblenz versorgt. Der Wasserbeschaffungsverband Lehnholz-Polcherholz wurde durch Verfügung des Landratsamtes Cochem vom 30.08.1954 zur Versorgung der in diesem Bezirk befindlichen landwirtschaftlichen Gehöfte gegründet. Heike Raab in Monreal Ein weiterer Besichtigungspunkt war der Straßenneubau L 98 von Monreal. Nachdem der Ausbau von Monreal Richtung Geisbüschhof nahezu fertig gestellt ist erfolgt nun der Ausbau Richtung Polcher Holz. Es ist geplant im Zeitraum vom 03.11.-15.11.2008 ein halbseitiges Befahren mit Ampelregelung für die Verkehrsteilnehmer/innen zu ermöglichen. Ab dem 17.11.2008 erfolgt dann eine Vollsperrung für ca. 2 Wochen. In dieser Zeit wird eine Umleitungsstrecke über Kehrig ausgewiesen. Die SPD-Vorstandsmitglieder sprachen sich auch für eine weitere Straßensanierung der L 96 (Elztal) L 97 Richtung Weiler u. L 52 zwischen Düngenheim und Kehrig aus. Heike Raab beim Ortstermin Im Bild von links nach rechts: Gernot Busch, Andrea Loch, Udo Mülhausen alle SPD OV-Ettringen, MdL Heike Raab, Hans-Hermann Krümpelmann Kottenheim, Klaus Jahnz Reudelsterz, Ortsbürgermeister Roland Bartsch u. SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim. Infoveranstaltung der SPD Ortsvereine Ettringen & Kottenheim am Samstag den 8.11.2008 Herbert Keifenheim Der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim steht ab 07.45 h in Ettringen, am Gasthaus „Eifelperle“ und ab 09.30 h in Kottenheim vor dem Geschäft „Nah und Gut“ allen interessierten Bürger/innen der Verbandsgemeinde Vordereifel gerne zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Nutzen Sie diese Chance vor dem Wahlsonntag am 09.11.2008, besuchen Sie die Infostände der SPD Mayen-Land und der Kreis-Jusos. EINLADUNG Liebe Fußballfans, wer kennt ihn nicht, Rudi Gutendorf, die „Trainerlegende“ aus Koblenz, der in Sachen Fußball weltweit aktiv war! Ich freue mich Rudi Gutendorf zu einer Buchlesung gewonnen zu haben. Daher lade ich Sie zu einer Bücherlesung mit Rudi Gutendorf, am Mittwoch, 5.November 2008 um 19:00 Uhr in die Gaststätte „Eifelerhof“ in 56729 Monreal ein. Der Koblenzer Fußball-Weltenbummler wird nicht nur fußballbegeisterten Sportfreunden einen kurzweiligen Abend bereiten. Nach der Lesung aus seinem 3. Buch mit dem Titel "Machen Se et jut" steht Rudi Gutendorf gerne für eine Autogrammstunde zur Verfügung. Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Einladung in Ihrem Verein an interessierte Fußballfans weitergeben würden und wir gemeinsam mit vielen Gästen einen interessanten Fußballabend erleben könnten. Mit sportlichen Grüßen Signatur HK Rudi Gutendorf (* 30. August 1926 in Koblenz) ist ein deutscher Fußballtrainer. Während seiner aktiven Spielerzeit bestritt der gebürtige Koblenzer ca. 86 Oberligaspiele, meist als Rechtsaußen für "TuS Neuendorf" (heute: TuS Koblenz), und trainierte schon zu dieser Zeit Vereine aus dem Koblenzer Einzugsgebiet. Nach dem Ende der aktiven Karriere 1953 nahm er an einem Trainerlehrgang unter Sepp Herberger teil und erhielt 1954 die DFB-Trainerlizenz 330. Rudi GutendorfEr gilt mittlerweile als der Trainer mit den meisten internationalen Engagements und steht als solcher auch im Guinness Buch der Rekorde. Die Liste seiner Trainertätigkeit weist mittlerweile 54 Stationen auf. Darunter sind Tätigkeiten als Nationaltrainer in den Ländern Australien, Bolivien, Trinidad, Volksrepublik China, Fidschi, Tonga, Tansania, Nepal und Ruanda. In der Bundesliga war er für die Vereine MSV Duisburg, VfB Stuttgart, FC Schalke 04, Kickers Offenbach, Tennis Borussia Berlin, Hamburger SV sowie 1860 München (damals 2. Liga) als Trainer aktiv. Insgesamt saß er in der 1. Bundesliga 227-mal auf der Trainerbank (82 Siege, 60 Unentschieden, 85 Niederlagen, 327:374 Tore). Aufgrund der Defensiv-Taktik, mit der er mit dem MSV Duisburg in der Bundesliga-Saison 1963/64 die Vizemeisterschaft erreichte, erlangte er den Spitznamen "Riegel-Rudi". Seinen anderen Spitznamen "Oma" erhielt er schon in seinen ganz frühen Spielertagen in Koblenz-Neuendorf und wird so bis heute von langjährigen Bekannten genannt. Rudi Gutendorf ist verheiratet und hat seit seinem 62. Lebensjahr einen Sohn und lebt mit diesem und seiner Gattin bei Neustadt (Wied). Zudem schreibt Rudi Gutendorf seit geraumer Zeit eine kleine Kolumne für eine Koblenzer Sonntagszeitung. Diese Kolumne enthält in erster Linie die Themen seiner Vize-Meisterschaft mit dem Meidericher SV 1964 hinter dem 1. FC Köln, sowie die Tatsache, dass er damals der Boss vom "Boss" (Helmut Rahn) war. Des Weiteren erwähnt er gerne seine aktuelle Station als Trainer in der Lotto-Elf, in der er Größen wie Wolfgang Overath, Horst Eckel und Stefan Kuntz betreut. Am 22. April 1997 erhielt Rudi Gutendorf das Bundesverdienstkreuz. In der Begründung heißt es: "Rudi Gutendorf hat in hervorragender Weise als Entwicklungshelfer im sportlichen Bereich das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland gefördert." Rudi Gutendorf wurde von Ministerpräsident Kurt Beck zum offiziellen Botschafter der WM 2006 ernannt. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim vor Ort, Samstag, 08.11.2008, ab 07.45 h in Ettringen und ab 09.30 h in Kottenheim Herbert Keifenheim Der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim steht ab 07.45 h in Ettringen, am Gasthaus „Eifelperle“ und ab 09.30 h in Kottenheim vor dem Geschäft „Nah und Gut“ allen interessierten Bürger/innen der Verbandsgemeinde Vordereifel gerne zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Nutzen Sie diese Chance vor dem Wahlsonntag am 09.11.2008, besuchen Sie die Infostände der SPD Mayen-Land und der Kreis-Jusos. Berufliches Gymnasium an BBS in Mayen erweitert, Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim sieht dies als Chance für die Region Die Fachrichtung Gesundheit und Soziales der Berufsbildenden Schule in Mayen wird ab dem Schuljahr 2009/2010 an den Start gehen können. Die Mayener Landtagsabgeordnete Anne Spurzem freut sich, dass das gute Konzept und der beharrliche Einsatz für die BBS Mayen nun Früchte trägt. Vielen Schülerinnen und Schülern wird diese Entscheidung den Weg in die Arbeitswelt verkürzen und erleichtern. Das berufliche Gymnasium führt Schülerinnen und Schüler mit Mittlerer Reife in Form einer an der BBS angesiedelten gymnasialen Oberstufe mit berufsbezogenen Bildungsangeboten mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Soziales zur allgemeinen Hochschulreife. „Das berufliche Gymnasium ist nur ein Beispiel von vielen, das deutlich macht, wie vielseitig und qualitativ hochwertig unser berufsbildendes System ist“, erläutert Spurzem. „Es ist gut, dass die BBS eine Schulart ist, die nicht nur eine qualifizierte und praxisnahe Berufsausbildung, sondern darüber hinaus alle Schulabschlüsse anböte“, so Spurzem. „Auch Mayen und die Region der Verbandsgemeinde Vordereifel wird künftig mehr gut ausgebildete Fachkräfte brauchen. Daher ist es wichtig, dass die BBS Mayen mit ihren praxisnahen Erfahrungen nun dazu beiträgt, dass der bundesweit noch zu niedrige Anteil von Hochschulabsolventen gesteigert wird. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim begrüßt das reizvolle Angebot nicht nur für die jungen Menschen aus der Verbandsgemeinde Vordereifel, die diese Schule besuchen und unterstreicht den Gewinn für die Berufsbildende Schule Mayen. Mitglieder des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest tagen im Reiterhof von Hermann Schmitz, Weilerhöfe Neben den Mitgliedern des Ortsvereins konnte der Vorsitzende Karl Leu auch den Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim begrüßen. Nachdem die vereinsinternen Tagungspunkte, wie die Wahl von Delegierten abgearbeitet waren, gab Schatzmeisterin Gertrud Nahles einen Überblick über die Finanzen des Ortsvereins. Weilerhöfe Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins Vordereifel -Region Südwest- mit Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim vor Ort im Reiterhof Schmitz Danach wurde Herbert Keifenheim das Wort erteilt, der ausführlich sein Wahlprogramm darlegte und eine Zwischenbilanz zum Wahlkampf zog. Es folgte eine spannende Diskussion, in der der Bürgermeisterkandidat viele Fragen beantwortete und Hintergrundwissen vermitteln konnte. Zufrieden stellte der stellvertretender Vereinsvorsitzende Klaus Jahnz fest, dass viele Themen, für die sich der SPD Ortsverein Nachtsheim-Reudelsterz seit Jahren eingesetzt hat, (z.B. die Entschärfung der Gefahrenstelle an der Bushaltestelle in Niederelz oder aber die Durchführung einer Veranstaltung unter Beteiligung aller Ortsgemeinden und Präsentation der Vereine, Verbände, Freiwilligen Feuerwehren, die am Elztal liegen, sozusagen eine Art „Rad Total im Elztal“ unter Vollsperrung der Strasse bis Oberelz), sich auch im Wahlprogramm von Herbert Keifenheim wieder finden. Die Mitglieder des Ortsvereins bedankten sich bei Herbert Keifenheim für seine Ausführungen und für die langjährige gute Zusammenarbeit. Sie sicherten ihm ihre volle Unterstützung nicht nur bis zum Wahlsonntag, 09.11.2008 zu. Unterstützung Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim zugesagt Jusos Mayen-Koblenz unter weiß-blauem Himmel Landeshauptstadt München: Hier führte die Bildungsreise des SPD-Nachwuchses hin In diesem Jahr führte die Bildungsreise der Jusos Mayen-Koblenz in die bayerische Landeshauptstadt München. Der Kreisvorsitzende Marc Ruland, der die Gruppe leider nicht nach München begleiten konnte, verabschiedete sie am Andernacher Bahnhof. In München ging es einerseits um landes- und jugendpolitische Themen. Am ersten Abend trafen die Jusos mit ihrem Münchener Pendant zusammen. Es ging unter anderem um die bayerische Landtagswahl, bei der die CSU ihre absolute Mehrheit nach Jahrzehnten verloren hat. Außerdem diskutierte der SPD-Nachwuchs von Isar, Rhein und Mosel gemeinsame Konzepte zur Bekämpfung des Rechtsextremismus. Fast zeitgleich wie die Kreis-Jusos stellten die Münchener Jungsozialisten ein „Rock gegen Rechts“-Konzert auf die Beine, bei dem der Münchener SPD-Oberbürgermeister Christian Ude als „DJ Ude“ sein ungeahntes Talent unter Beweis stellte. „Das ist eine tolle Idee und vielleicht gelingt es uns für unser Konzert im nächsten Jahr SPD-Vize Andrea Nahles zu gewinnen“, so Christoph Mohr Kottenheim, Geschäftsführer der Kreis-Jusos. Die Jusos in München Andererseits stand die Bildungsgerechtigkeit in Bayern und Rheinland-Pfalz im Zentrum des Dialogs. Fast neidisch blickt man aus dem Freistaat auf die rheinland-pfälzische Bildungspolitik, die Studiengebühren – anders in Bayern und den konservativ-regierten Ländern - ablehnt und die Kindergärten schrittweise gebührenfrei stellt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Münchner OB Christian Ude im Gespräch am Folgetag erklärte: „Man könne ja fast schon sagen: ‚Von Rheinland-Pfalz lernen, heißt Siegen lernen.’“ Auch die aktuelle Finanzkrise war ein Inhalt des Interviews mit Christian Ude, der Vorsitzender des Deutschen Städtetages zugleich ist. Anschließend wurden die Jusos im Maximilianeum bei der SPD-Landtagsfraktion sehr herzlich empfangen. Ein weiterer Schwerpunkt der Reise war der Widerstand im Dritten Reich, der die Jusos zur Ausstellung der „Weißen Rose“ in die Ludwig-Maximilians-Universität und in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslager Dachau führte. „Ruhig, ernst, historisch, ergreifend und traurig - das sind unsere Eindrücke gewesen bei der zweieinhalbstündigen Führung durch die Gedenkstätte. Unfassbar, dass insgesamt rund 200.000 unschuldige Menschen im KZ Dachau in der Zeit von 1933 bis 1945 gefangen gehalten wurden. Knapp 40.000 von ihnen fielen dem Wahn der Nazis zum Opfer“, so Sven Roedig, Pressesprecher der Jusos Mayen-Koblenz. Auch der erste Nachkriegsvorsitzende der SPD, Kurt Schumacher, war lange Zeit Häftling des KZ Dachau. Er soll den anderen Gefangenen mit seiner Arbeit in der Häftlingsbibliothek und seinem Geist Mut und Kraft gegeben haben. Schumacher starb 1952 im Alter von 57 Jahren an den schweren Folgen seiner Inhaftierung. Die Jusos konnten sich in München auch von einem reichhaltigen Kulturangebot überzeugen. Da durften das Deutsches Museum sowie die neue und die moderne Pinakothek nicht fehlen. „Was aber auch gewiss nicht fehlte, war der Spass innerhalb unserer Gruppe. Ich glaube jeder hat die vier Tage in München genossen und würde auf der Stelle wieder zusammen mit unserem Team verreisen“, so Gesina Glodek und Martin Koffmahn von den Vallendarer Jusos. „Viel gelernt, neue Eindrücke gewonnen und eine ganze Menge mit nach Hause genommen“, so das Fazit des SPD-Nachwuchses. Die Jusos aus dem Kreis Mayen-Koblenz sagten dem Kandidaten Herbert Keifenheim Ihre volle Unterstützung im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Vordereifel zu und werden sich an gemeinsamen Veranstaltungen in Ettringen u. Kottenheim beteiligen. Weiterhin planen die Jusos die Aktion „Wider das Vergessen“ am 9.11.2008 und erinnern in den Städten des Kreises Mayen-Koblenz an die Opfer der Nazi-Tyrannei. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim vor Ort in Langenfeld Auf Einladung des stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Jörg Hück besuchte Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim zusammen mit dem SPD-Vorsitzenden der Region Südwest, Karl Leu aus Nachtsheim den Frühschoppen des Oktoberfestes in Langenfeld. Im Rahmen einer Begehung erläuterte Jörg Hück verschiedene, geplante Projekte in Langenfeld. Einmal die Ausweisung eines neuen Baugebietes mit ca. 25 Baugrundstücken, die Firmenerweiterung der Fa. Bausch und die Jugendarbeit. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim u. stellv. SPD-Vorsitzender Jörg Hück bei der Begehung in Langenfeld... Jörg Hück engagiert sich sehr vor Ort in der Jugendarbeit, stellte die Konzeption der Jugendarbeit und die vorhandenen Räumlichkeiten vor und begrüßt ausdrücklich, dass sich die SPD Mayen-Land für die Ausweisung einer hauptamtlichen Jugendpflegerstelle bei der Verbandsgemeinde Vordereifel und die Einrichtung von Jugendtreffs einsetzt. Das Jugendparlament besteht bei der Verbandsgemeinde ja leider nicht mehr. Auch dieses Gremium möchte die SPD Mayen-Land wieder aktivierten. ...und im Jugendraum der Ortsgemeinde Von Besucher/innen des Frühschoppens wurde Bürgermeisterkandidat Keifenheim und Karl Leu auch auf die mangelnde DSL-Versorgung in Langenfeld angesprochen die nicht nur den Gewerbetreibenden Probleme bereitet. Bildmaterial Karl Leu Sanierung der L 98 zwischen Geisbüschhof und Monreal In den vergangenen zwei Jahren häuften sich zunehmend Anfragen und Beschwerden von Monrealer Bürgerinnen und Bürgern über den Straßenzustand der L 98 an die Ortsgemeinde Monreal. Insbesondere wurde der Zustand der Streckenabschnitte zwischen Geisbüschhof und Monreal sowie zwischen Polcherholz und Monreal beklagt. Daraufhin wurde die Ortsgemeinde Monreal im Juli 2007 tätig. In einem Schreiben an den Landesbetrieb Mobilität (Straßenverwaltung) wiesen der 1. Ortsbeigeordnete Hans-Albert Bach und Ortsgemeinderatsmitglied Ingo Becker auf den desolaten Straßenzustand hin und baten um kurzfristige Instandsetzung der beiden Streckenabschnitte. Eine kurzfristige Sanierung wurde nicht in Aussicht gestellt, da die Investitionsprogramme über einen längeren Zeitraum aufgestellt werden und eine Sanierung frühestens in das nächste Investitionsprogramm aufgenommen werden kann. Im August 2008 war Hendrik Hering, Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, auf Grund einer Einladung von MdB Andrea Nahles und Verbandsgemeindebürgermeister-Kandidat Herbert Keifenheim zu Gast in Monreal. Diesen Besuch nahm Herbert Keifenheim zum Anlass, Staatsminister Hering das Anliegen der Monrealer Bürgerinnen und Bürger bezüglich einer Sanierung der L 98 vorzutragen. Hendrik Hering versprach Herbert Keifenheim und Ortsbürgermeister Roland Bartsch, sich für die Belange der Monrealer einzusetzen. Eine positive Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn nur kurze Zeit später kam die Zusage für die Sanierung der beiden Teilstrecken. Vom 06. bis 20. Oktober 2008 erfolgte dann eine Vollsperrung des Streckenabschnitts zwischen Monreal und dem Geisbüschhof. In dieser Zeit wurde die Fahrbahndecke vollständig erneuert. Für die weiteren Ausbaumaßnahmen ist die Strecke mittels Ampelregelung halbseitig wieder befahrbar. Im Anschluss hieran erfolgt der Ausbau des zweiten Abschnitts zwischen Monreal und Polcherholz. SPD Kreisvorstand Mayen-Koblenz vor Ort Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim besucht Fa. Lung Metallbau GmbH in Kottenheim Der Vorstand der Kreis-SPD Mayen-Koblenz mit MdB Andrea Nahles und der AfA Kreisvorstand unter Führung von Andreas Damian besuchte auf Initiative des Bürgermeisterkandidaten der SPD für die Verbandsgemeinde Vordereifel, Herbert Keifenheim, die Firma Stahlbau Lung GmbH in Kottenheim. Neben sozialen Einrichtung und Schulen, ist der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim gegenwärtig im Gespräch mit zahlreichen Familienunternehmen in der Region. Gerade die vielen Familienbetriebe sind unser wirtschaftliches und soziales Rückgrat, erklärte Herbert Keifenheim. Wenn es dazu noch eines Beleges bedurft hätte, dann sei es die aktuelle Finanzkrise und das dahinter erkennbare Geschäftsgebaren der so genannten „Global Player“. Herbert Keifenheim nannte es ein hohes Gut, dass die örtliche Wirtschaft von Familienbetrieben geprägt sei, die in der Region tief verwurzelt wären und damit zur Steuerkraft und zum Arbeitsmarkt einen großen Beitrag leisten würden. Firma Giel in Kottenheim Ortsbürgermeister Toni Schüller, Rolf Schäfer, Andreas Damian Vorsitzender AfA-Kreisvorstand, MdL Dieter Klöckner, Firmenchef Markus Giel u. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim Das traditionsreiche Unternehmen Lung GmbH wird seit 2001 von Markus und Thomas Giel geführt. Die Firma bietet insgesamt 49 Arbeits- und 5 Ausbildungsplätze. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Blechverarbeitung, der Stahl- und Maschinenbau. Die Firma Lung GmbH produziert für das gesamte Bundesgebiet und das europäische Ausland. Ein wesentlicher Teil des Umsatzes erzielt das Unternehmen als Zulieferer für den Maschinenbau. Herbert Keifenheim, der SPD Kreisvorstand und die AfA zeigten sich vom Unternehmen, dem technischen Stand und der Unternehmensführung beeindruckt. Er wünschte der Unternehmensleitung weiterhin eine glückliche Hand, auch im Interesse der vorhandenen, qualifizierten Arbeitsplätze. SPD Kreisvorstandssitzung in Kottenheim Maximillian Mumm Bürgermeisterkandidat VG Maifeld, Toni Schüller Ortsbürgermeister, Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim, Rolf Schäfer stellv. Kreisvorsitzender, MdB Andrea Nahles, Firmenchef's Thomas u. Markus Giel, Oberbürgermeister Achim Hütten Andernach Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung tagte der SPD Kreisvorstand. Wesentlicher Tagesordnungspunkt war die Vorbereitung der Kommunalwahl 2009. Neben den rechttechnischen Fragen zum Kommunalwahlrecht wurden insbesondere auch Themenschwerpunkte erörtert. Kinder- und Familienfreundlichkeit, Bildung, Umwelt und Arbeit waren hierbei Schwerpunkte der gemeinsamen Beratung im SPD Kreisvorstand. Dem Landkreis komme die wichtige Aufgabe zu, Bildung „aus einem Guss" zu organisieren, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Rolf Schäfer. Das künftige Angebot der weiterführenden Schulen umfasst in Rheinland-Pfalz neben dem Gymnasium nunmehr die integrierte Gesamtschule (IGS) und die Realschule plus. Die SPD tritt für eine Schule ein, in der alle Kinder möglichst lange gemeinsam lernen. An die Ausstattung der Schulen sind besondere Anforderungen zu knüpfen. Die Kreis SPD sieht dabei auch die finanziellen Möglichkeiten der kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Neben der sozialpolitischen Verpflichtung nach Bildungsgerechtigkeit, ist Bildung auch Wirtschaftsförderung. Neubau Feuerwehrgerätehaus in Boos Auf Anfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim wurde vom Ministerium des Innern und für Sport, Herrn Minister Karl Peter Bruch mitgeteilt, dass mit Schreiben vom 01.08.2008 neue Planungs- und Förderrichtwerte für die Errichtung von Feuerwehrhäusern veröffentlicht wurden, die zum 01.09.2008 in Kraft getreten sind. In diesem Rundschreiben wurde u.a. geregelt dass für eine Übergangszeit vorliegende Förderanträge nach den bisher geltenden Regelungen auf Antrag des Aufgabenträgers bearbeitet werden. Wie eine aktuelle Nachfrage der für diesen Förderantrag abschließend zuständigen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier bei der Verbandsgemeinde Vordereifel ergab, wird die Verbandsgemeinde einen entsprechenden Antrag stellen. Damit ist gewährleistet, dass dieses Bauvorhaben nach den bislang geltenden Vorschriften bewertet wird. Somit ist eine ev. Umplanung des Neubaues des Feuerwehrgerätehauses in Boos was die bauliche Nutzung anbelangt nicht notwendig. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim besucht Weiler Mitglieder des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- und Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim besuchten Weiler. Unter ortskundiger Führung von Alfred Nahles erfolgte eine Ortsbesichtigung. Dabei führte der Weg zur Kirche St. Kastor. Alfred Nahles wusste einiges über die Geschichte der Weilerer Kirche zu berichten. So war es Pfarrer Peter Watzerath der in den Jahren 1727 bis 1729 das Gotteshaus aus eigenen Mitteln errichten ließ. Im Dritten Reich wurden die bronzenen Glocken der Kirche konfisziert und durch Stahlglocken ersetzt. Diese sind jetzt in der Nähe des Eingangsbereiches aufgestellt, nachdem 2007 der Glockenturm wieder mit bronzenen Glocken bestückt wurde. Eine weitere Station der Besichtigung war die Schule, die derzeit das Sorgenkind der Trägergemeinden Weiler, Luxem und Hirten ist. Die Sanierungsarbeiten zur Beseitigung von aufgetretenem Schimmel haben die Haushalte der v. g. Gemeinden erheblich belastet. Stolz sind die Weilerer auf den Umbau des Alten Forsthauses, dass jetzt Platz für zwei Schulklassen bietet. „ Es wäre an der Zeit, wenn die Umbaumaßnahmen endlich zum Abschluss gebracht würden“ so Alfred Nahles. Glocken von links nach rechts: Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim, Mitglieder des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- Karl Leu, Alfred Nahles, Jürgen Dötsch und Klaus Jahnz Schule von links nach rechts: Mitglieder des SPD Ortsvereins Vordereifel –Region Südwest- Klaus Jahnz, Jürgen Dötsch, Karl Leu, Alfred Nahles und Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim vor Ort Straßenbauarbeiten an der L 98 zwischen Monreal und Mayen Von Staatsminister Hendrik Hering, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau wurde mitgeteilt, das die L 98 von Monreal aus in Richtung Geisbüschhof bwz. Richtung Polcher Holz ausgebaut wird. Die Kosten belaufen sich auf ca. 1,1 Millionen EUR, hierin sind auch die Kosten für neue Schutzplanken enthalten. Im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Vordereifel, Ausgaben Nr. 39 u. 42/2008 wurde darüber berichtet. Auf Einladung von Ortsbürgermeister Roland Bartsch besichtigte der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim die Erneuerung der Fahrbahndecke. Von Mitbürger/innen aus der Ortsgemeinde Monreal wurde die SPD Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel darauf angesprochen, ob man nicht die bestehende Mauer im Kurvenbereich beseitigen könnte und durch eine Leitplanke zu ersetzen. Die Mauer war nicht nur in der letzten Zeit ein Unfallschwerpunkt. Diesem Vorschlag wurde aber im Rahmen des Straßenausbaues nicht gefolgt, es wird nun als Lösung ein Erdwall am Beginn der Mauer errichtet um den Unfallpunkt zu entschärfen und die Landesstrasse wurde in dem Kurvenbereich entsprechend verbreitert und das Gefälle des Straßenkörpers wurde verlagert. Die Tragdeckschicht wurde mittlerweile komplett eingebaut, die Asphaltdeckschicht folgt und der Fahrzeugverkehr soll ab Dienstag zumindestens halbseitig wieder möglich sein und die Restarbeiten werden mittels Ampelregelung weitergeführt. Im Anschluss daran wird die Serpentinenstrecke zwischen Monreal und Polcher Holz erneuert. Diese Vollsperrung dauert ca. 3 Wochen. In der Zeit dieser Bauphase wird der Fahrzeugverkehr über Kehrig umgeleitet. L 98 Im Bild: von links nach rechts: 1. Beigeordneter Hans-Albert Bach, Ingo Becker Ortsgemeinderatsmitglied, Roland Bartsch Ortsbürgermeister v. Monreal, stellv. SPD-Vorsitzender Klaus Jahnz, Region Südwesteifel u. Bürgermeisterkandidat u. Ortsbürgermeister v. Kehrig, Herbert Keifenheim Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim u. MdB Andrea Nahles , DGB-Veranstaltung vor Ort Zu einer Diskussionsveranstaltung mit MdB Andrea Nahles, Arbeitsmarktpolitische Sprecherin in der SPD Fraktion zu den Themen des Herbstes 2008: Altersteilzeit, Mindestlohn und Gesundheitsfond hatte der DGB Kreisverband Eifel, eingeladen. Viele interessierte Betriebs- u. Personalräte waren der Einladung gerne gefolgt. Die DGB-Regionsvorsitzende Gabi Weber begrüßte auch den Bürgermeisterkandidaten der SPD, Herbert Keifenheim in seiner Funktion als ver.di Bezirksvorsitzender Koblenz zu der Veranstaltung. Mit ihm vor Ort diskutierten u.a. auch die Mitglieder der SPD Mayen-Land, Klaus Jahnz, Karl Leu u. Jürgen Dötsch die gleichzeitig alle Betriebs- bzw. Personalratsmitglieder in Ihren Dienststellen sind, zum Thema Mindestlohn und forderten: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Nach Umfragen in der Wirtschaftspolitik ist ein Minus von 13 Prozent bei den Stundenlöhnen in 6 Jahren - preisbereinigt - zu verzeichnen. So die Bilanz für die Beschäftigten im unteren Viertel der Einkommenspyramide. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sanken von 7,23 EUR im Jahr 2000 auf 6,84 EUR 2006. Der Trend zu immer mehr Lohndumping muss gestoppt werden. Deutschland ist das einzige Land in Europa, in dem die Realeinkommen, also die inflationsbereinigten Einkommen aus unselbstständiger Tätigkeit seit 2000 gesunken sind, und zwar um 0,8 Prozent. Es war auch Anliegen der interessierten Gewerkschafter das die Altersteilzeit fortgeführt wird. Auf Nachfrage erklärte MdB Andrea Nahles dass der Gesundheitsfond auf den Weg gebracht wurde, Sie war eine von 20 Abgeordneten der Fraktion die dagegen gestimmt haben. Laut Nahles sei der Gesundheitsfonds Ihrer Meinung nach lediglich eine mittelfristige Lösung, der Krankenkassenbeitrag soll auf 15 Prozent steigen, wir sollten uns Mühe geben dass mehr Geld in die Krankenhäuser fließt. Am 25.09.2008 haben die Gewerkschaften eine Großveranstaltung in Berlin angekündigt unter dem Motto: "Der Deckel muss weg " an der auch interessierte Mitbürgerinnen u. Mitbürger aus der Verbandsgemeinde Vordereifel teilnehmen werden. Im Bild von links nach rechts, Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim , DGB-Regionsvorsitzende Gabi Weber & MdB Andrea Nahles Besuch vom Stein- u. Burgfest in Mayen Bei schönem Sonntagswetter besuchten Tausende von Besucher/innen das Stein- u. Burgfest in Mayen. Auf Einladung vom SPD-Bürgermeisterkandidaten Herbert Keifenheim, Verbandsgemeinde Vordereifel, besuchte die stellv. Bundesvorsitzende der SPD, MdB Andrea Nahles, trotz sehr engem Terminkalender zusammen mit dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Gernot Busch u. Gattin, Ettringen, gerne das Stein- u. Burgfest. Viele Gäste kamen nicht nur aus der Verbandsgemeinde Vordereifel zum verkaufsoffenen Sonntag nach Mayen und genossen den Handwerker- u. Bauernmarkt mit Traktorenausstellung, den Tag des offenen Denkmals, die einzelnen Präsentationen, die gastronomischen Betriebe und alle teilnehmenden Geschäfte. von links nach rechts: Bürgermeisterkandidat u. Ortsbürgermeister v. Kehrig, Herbert Keifenheim, stellv. Bundesvorsitzende MdB Andrea Nahles u. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Gernot Busch, Ettringen, im Innenhof der Mayener Genovevaburg. MdB Andrea Nahles interessierte sich mit Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenhein nicht nur für die einzelnen Aussteller der Mayener Zünfte u. Mayener Betriebe die ihr "Handwerk zum Anfassen" präsentierten. Im Festzelt spielte die Stuff Bags Coverband ihr Musikreportoire verwiegend aus den 60'er u. 70'er Jahre. In den Burggärten erfreuten sich auch die jungen Gäste an den Greifvogel-Flugführungen, hier waren u.a. die Mayener Schützen stationiert. Viel zu schnell verging die Zeit bevor die Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles gestärkt mit vielen Eindrücken und persönlichen Gesprächen mit den Besucher/innen, die Stadt Mayen wieder verlassen musste. Diesmal reiste Sie aber nicht nach Berlin sondern terminlich nach München. Bürgermeisterkandiat Herbert Keifenheim besuchte Ettringer Kirmes 2008 Auf Einladung der Beigeordneten Andrea Loch u. SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Gernot Busch besuchte Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim die Ettringer Kirmes. Nach dem Besuch der heiligen Messe formierte sich der Festzug von der Kirche zum Kirmesplatz unter musikalischer Begleitung der Ettringer Blaskapelle. Nach der Kirmeseröffnung mit bunten Programmpunkten verbrachten die Ettringer SPD-Ortsgemeinderatsmitglieder mit ihren Gästen am Samstagabend noch einige nette Stunden am Kirmesplatz, in den gut gefüllten Ettringer Gaststätten und suchte das Gespräch mit den Bürger/innen vor Ort. Ein Hauptanliegen im Gespräch mit den Bürger/innen war die Realisierung von DSL-Anschlüssen in der Verbandsgemeinde Vordereifel. Bei schönem Wetter genoss man am Kirmessonntag dann den Start des Deukore-Rennen. Hierzu hatten die SPD-Genossen/innen von Ettringen nicht nur den Bürgermeisterkandidaten Keifenheim sondern auch die stellv. Bundesvorsitzende der SPD, Andrea Nahles eingeladen, die der Einladung gerne gefolgt war um die schöne Ortsgemeinde Ettringen zu besuchen. Bildunterschrift: von links nach rechts: Mitglieder der Deukore-Gruppe "Mademoiselle Chantal", Beigeordnete Andrea Loch, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Gernot Busch mit Gattin, Bürgermeisterkanidat u. Ortsbürgermeister v. Kehrig Herbert Keifenheim, Udo Bäsch, MdB Andrea Nahles, Egon Stumpf, "Alt-Ortsbürgermeister" Udo Mülhausen u. Susanne Ringsdorf. Handwerkermarkt in Monreal Auf Einladung des Verkehrs- u. Verschönerungsverein und des Ortsbürgermeisters Roland Bartsch Monreal, besuchten Mitglieder der SPD Mayen-Land den 13. Historischen Handwerker- und Bauermarkt. Toni Schüller Ortsbürgermeister v. Kottenheim, Ortsbürgermeister Roland Bartsch v. Monreal, Ritter der Gruppe Habitare mit Gemahlin u. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim im Ritterlager Im mittelalterlichen Ambiente besuchten Tausende Besucher/innen den schönen an der Elz gelegenen Ort Monreal. Nach dem traditionellen Fassanstich am Samstagmorgen führte Ortsbürgermeister Roland Bartsch zusammen mit Ortsbürgermeister Toni Schüller Kottenheim, den Kehriger Ortsbürgermeister u. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim mit seinen Begleiter/innen durch den historischen Ortskern. Herbert Keifenheim erzählte den Anwesenden beim Ortsrundgang die Verbundenheit der Ortsgemeinde Kehrig mit der Ortsgemeinde Monreal. Nicht nur durch den Elzbach, sondern auch durch die Sage von Mädburg sind die beiden Orte geschichtlich miteinander verbunden. Wie die wenigsten heute noch wissen, stand ja südlich von Kehrig im Elztal frühzeitig eine Marienkapelle, über die berichtet wird, dass "eine Tochter des Herrn von Monreal (sc. Virneburg) bei angebrochenem Eis mit einer Eisscholle bis auf den Platz, wo die jetzige Kapelle steht, hingetrieben, daselbst errettet, und an jener Stelle zur Dankbarkeit von den Eltern die Kapelle samt einem Benefizio gestiftet worden sei. Dies kann man in der Chronik von Kehrig nachlesen. Man verweilte an den vielen Ständen der Aussteller und im Ritterlager an der Pfarrkirche, so dass sich der Rundgang bis zum späten Nachmittag gestaltete. Nicht nur die Rittergruppe "Habitare 1288" vertreten durch den "Herrn von Wildenberg", Drehorgelspieler "Enno" und der Bettelpoet u. Medicus Michael Basse sorgten für Kurzweil und Unterhaltung im Ort. Ortsbürgermeister Roland Bartsch, Bürgermeisterkandidat u. Ortsbürgermeister v. Kehrig Herbert Keifenheim, Vorsitzender Verkehrs- u. Verschönerungsverein Monreal Franz Steffens, 1. Beigeordneter Hans-Albert Bach Monreal u. Mitglieder der Rittergruppe "Habitare 1288" beim lustigen Markttreiben Der Nachtwächter schloss am Samstagabend die Marktstände und die Gruppe Saint spielte dann in der Scheune "Em Olle". Auch am Sonntag wurde den Besucher/innen dann viel Unterhaltung mit einem bunten Programm präsentiert. Ortsbürgermeister Herbert Keifenheim v. Kehrig freute sich besonders über den Musikauftritt der Gruppe "Tandaradei" denn in dieser Gruppe spielen u.a. auch drei "Kehriger Mandolinendamen" und der Dirigent des Mandolinenclubs u. Gesangvereins von Kehrig, Thomas Braun mit. Die anwesenden Gäste der SPD Mayen-Land verbrachten noch einige schöne Stunden in Monreal und ließen sich auch nicht von kurzen Regenschauern den Tag vermiesen. Vulkanwanderung der SPD Zu einer Wanderung in die vulkanische Vordereifel bei Ettringen hatte die SPD Mayen-Land Mitglieder und Interessierte eingeladen. Im Beisein der stellvertretenden Bundesvorsitzen und SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles und dem Bürgermeisterschaftskandidaten Herbert Keifenheim begrüßte Altbürgermeister Udo Mülhausen als Wanderführer an historischer Stätte, der „Ettringer-Lay“, eine stattliche Anzahl von Mitgliedern, aber auch eine überraschend große Anzahl von interessierten Bürgern. In seinem Vortrag wusste der Altbürgermeister einiges über den Ausbruch der Vulkane und den Lavafluss rund um Ettringen zu erzählen. Daß Ettringen immer schon ein Dorf der „Steinmetze“ und „Steinhauer“ gewesen ist, war den meisten bekannt. Daß aber in der Blütezeit des Abbaus in den Jahren zwischen 1900 und 1914 bis zu 700 Ettringer im Basalt oder im Tuff ihren Lebensunterhalt verdienten, war für viele doch eine überraschende Neuigkeit. Die Steine-Industrie hat naturgemäß Ettringen und die Region stark geprägt, teilweise bis in die heutige Zeit, wenn auch der Abbau von Basaltlava und Tuff stark zurückgegangen ist, aber dennoch einigen Betrieben und Beschäftigten ein Überleben gesichert hat. Ettringen war eine der ersten Gemeinden, die die Chance nutzten und eine „Historische Lay“ erwarben und mit einem Rundwanderweg Geschichte und Zukunft darstellten. Heute ist die „Ettringer Lay“ mit dem bekannten „Bellerberg“ Teli eines „Premium-Wanderweges“, der sich weiter über „Büden“, „Sieben Stuben“, sowie „Winfeld“ bis in die Kottenheimer Gemarkung erstreckt. Besonders beeindruckt zeigten sich die Wanderer über die „Kletterwände“ in der Lay, die mittlerweile durch das Internet weltweit bekannt geworden sind, genutzt und von der Sektion Koblenz des Deutschen Alpenvereins betreut werden. Auf dem „Höhepunkt“ der Exkursion, dem Ettringer Bellerberg, genoss man den einmaligen Ausblick weit in die Eifel und über das Rheintal bis hin zum Westerwald und Hunsrück. Wandergruppe in Ettringen Die Wandergruppe auf dem Bellerberg mit Ettringen, den Vulkanen Hochsimmer, Sulzbusch und Hochstein im Hintergrund Der Ettringer Bellerberg ist nicht nur ein vulkanologisches Kleinod, er hat auch selten gewordene Kostbarkeiten im Bereich Flora und Fauna zu bieten. So hat die Gemeinde die „Trocken- und Magerrasenfläche schon seit Jahren, mit Hilfe des Landes Rheinland-Pfalz, entbuscht und pflegt sie noch heute. Die „Küchenschelle“, eine Orchideenart, die Smaragdeidechse und der Pirol sind nur einige Beispiele für die wieder intakte Natur des Vulkankegels. Vom Bellerberg aus führte die Wanderung weiter in den Ort, wo der Mineraliensammler Karl Leu im Freizeitzentrum der Schule einiges über die „Edelsteine der Eifel“ zu berichten und zu zeigen hatte (siehe hierzu auch besonderen Bericht). Hiernach fand der Abschluss im „Haus am Rothen Berg“ auf Rooderhöfe statt, wo sich die Teilnehmer mit Getränken und Imbiss stärken und erholen konnten. Wanderung in Ettringen Die Wandergruppe am „Haus am Rothen Berg“ Lange nach dem vorgesehenen Abschluss fanden dann die Letzten doch noch den Heimweg. Karl Leu über die „Edelsteine“ der Eifel Im Rahmen der „Vulkan-Wanderung“ der SPD Mayen-Land, an der auch die stellvertretende Vorsitzende der Bundes SPD und Präsidiumsmitglied Andrea Nahles und der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim teilnahmen, machte Karl Leu, ein langjähriger Mineraliensammler, bereits auf dem Ettringer Bellerberg und anschließend im Freizeitzentrum der Schule in Ettringen interessante und fundierte Ausführungen zu Vorkommen und Funden von Mineralien in der Eifel. Er zeigte anhand von fantastischen Bildern und Aufnahmen, dass die Eifel, und besonders der Ettringer Belerberg, ein Eldorado für Mineraliensammler ist. Karl Leu Alleine in den Vulkangesteinen kommen in der Eifel etwa 320 verschiedene Mineralien vor. 23 neue Mineralien wurden in der Eifel bis heute entdeckt. Viele Mineralproben aus der Eifel liegen noch in Universitäten und warten auf ihre Bestimmung, so dass die Zahl der Neuentdeckungen sich in den nächsten Jahren sicher noch erhöhen wird. Eine ganz besondere Mineralienfundstelle ist der Bellerberg bei Ettringen. Alleine hier kommen über 200 verschiedene Mineralen vor; 17 davon wurden erstmalig hier gefunden. Besonders stolz können die Ettringer auf den Ettringit sein, der nach ihrem Ort benannt ist. Es handelt sich hierbei um ein Sulfat, das in feinen weißen Nadel oder klaren Kristallen vorkommt. Verwendung findet Ettringit bei der Papier-, Farben und Putzherstellung. Zudem ist Ettringit ein Mineral, das eine wichtige Rolle bei der Aushärtung von Beton spielt. Auch wenn die Eifelmineralien in der Regel weniger als ein Millimeter groß sind, so konnte Karl Leu die Anwesenden mit einer Präsentation von hervorragenden Mineralienbildern begeistern. Kinder und Erwachsene waren erstaunt von der Farben- und Formenvielfalt. Zum Abschluss zeigte der steinreiche Mineraliensammler noch einige Prachtstücke aus seiner Sammlung. Besonders angetan waren die Damen von geschliffenen Sanidinen und den leuchtend blauen Hauynen. Zuhoerer SPD Mayen-Land "Nah bei den Menschen" Tausende Besucher, nicht nur angelockt vom schönen Wetter strömten nach Kottenheim um den Jubiläumszug der sich als historischer Lindwurm unter dem Motto "1000 Jahre Kottenheim" durch den Ortskern zog, zu bestaunen. Zusammen mit den Vertretern u. Partner/innen des SPD-Ortsvereins Ettringen, Andrea Loch, Udo Mülhausen, Gernot Busch, Egon Stumpf, Udo Bäsch besuchte der Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim das Kottenheimer Kröbbelches-Fest. Höhepunkt war der historische Festzug mit über 80 Zugnummern, 10 Musikkapellen, 12 Festwagen, Volkstanz- u. Brauchtumsgruppen vom Goldenen Handwerk bis zur Landwirtschaft/Weinbau. Dargestellt wurde die Geschichte Kottenheims in vielen einzelnen Bildern von 1018 bis 2008. Über 850 Teilnehmer waren angemeldet die alle in historischen Kostümen am Umzug teilgenommen haben. Natürlich fehlten weder die Vertreter der historischen Gruppen u.a. mit Rittern, Garden u. Landsknechte, noch die Vertreter der Zeitabschnitte des 30-jährigen Krieges, Napoleon u. Preussen bis hin zur Neuzeit mit Sportvereine, Kottemer Layer u. Basalt, Technik, Feuerwehr von gestern u. heute. Den Abschluss des Zuges bildete ein "Oldtimertraktor-Corso". Nach dem Jubiläumszug traf man sich mit den Vertretern des SPD-Ortsvereins Kottenheim und des Kottenheimer Ortsgemeinderates, unter Führung von Ortsbürgermeister Toni Schüller, zum Umtrunk auf dem Festplatz. Anschließend ging es ins Festzelt wo die Ettringer Blaskapelle zur musikalischen Unterhaltung aufspielte. Selbstverständlich stand der Genuss der "Kotteme Kröbbelche" an erster Stelle und man verbrachte noch gemeinsam einige schöne Stunden in Kottenheim. Kroebbelchesfest 2008 in Kottenheim Ortsbürgermeister Toni Schüller mit Vertreter/in des Rates in mittelalterlichen Kostümen mit Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim in netter Gesellschaft. MdL Anne Spurzem: Neue Interventionsstelle für Mayen Das rheinland-pfälzische Hilfeangebot für Frauen, die von Gewalt in engen sozialen Beziehungen betroffen sind, wird um neue Interventionsstellen erweitert. Dies teilte die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Anne Spurzem mit. Die neuen Interventionsstellen gehen im September in Mayen, Neuwied, Cochem, Bad Breisig und Betzdorf an den Start. Träger der Stellen sind die Caritasverbände Rhein-Mosel-Ahr, Mosel-Eifel-Hunsrück und Rhein-Wied-Sieg. Das Land fördert die Interventionsstellen mit insgesamt 100.000 Euro pro Jahr. Die Stellen kümmern sich um Opfer von Beziehungsgewalt. Anders als Frauenhäuser und Frauen-Notrufe, die von den Klientinnen aufgesucht werden, nehmen die Interventionsstellen unmittelbar im Anschluss an einen Polizeieinsatz Kontakt zu den von Gewalt in engen sozialen Beziehungen betroffenen Frauen auf. Sie leisten vor allem kurzfristige Krisenintervention und psychosoziale Erstberatung, geben Informationen zu den rechtlichen Möglichkeiten und erarbeiten in Zusammenarbeit mit der Polizei ein individuelles Schutz- und Sicherheitskonzept. Neben den Frauen sind häufig Kinder Leidtragende von Gewalt in engen sozialen Beziehungen. Die Ergebnisse vieler anstehender Fachveranstaltungen werden in ein Konzept zur Intensivierung der Zusammenarbeit von Polizei, Schutzeinrichtungen und Familiengerichten zum Wohl von Kindern einfließen. Gemeinsam mit dem Bildungsministerium fördert das Frauenministerium außerdem Fortbildungen, die den Blick von Erzieherinnen und Erziehern für die Mitbetroffenheit von Kindern durch Partnergewalt schärfen soll. Der Ausbau des Interventionsnetzes wird durch eine Fortbildungsreihe für Ärztinnen und Ärzte begleitet, da sie oft diejenigen sind, die die Situation der Frauen als Erste erkennen und ihnen helfen können. „Frauen und ihren Kindern muss Sicherheit und Schutz vor Gewalt in engen sozialen Beziehungen gewährt und ein Leben ohne Gewalt ermöglicht werden. Ich bin mir sicher, dass das Interventionskonzept der rheinland-pfälzischen Landesregierung den richtigen Weg weist“, so Anne Spurzem abschließend. Der SPD-Bürgermeisterkandidat für die Verbandsgemeinde Vordereifel, Herbert Keifenheim freut sich, dass das Land die Interventionsstelle in Mayen fördert und es schon bald auch für von Gewalt Bedrohte oder Betroffene Frauen und Kinder, die in Mayen und den umliegenden Verbandsgemeinden Maifeld, Mendig und Vordereifel wohnen, eine fachspezifische Beratungsstelle gibt. Mehr Chancen durch Projekt „Keine(r) ohne Abschluss“ Ziel: Realisierung der Realschule plus in Nachtsheim Eine noch bessere Vorbereitung auf die berufliche Ausbildung ist eines der wichtigsten Ziele, das in der neuen Realschule plus verfolgt werden soll. Bewährte Inhalte wie beispielsweise der Praxistag und das Fach Arbeitslehre aus den Hauptschulen, das Fach „Praxis in der Schule“ aus den Dualen Oberschulen werden künftig mit den in den Regionalen Schulen und Realschulen erfolgreich angebotenen Wahlpflichtbereichen ab der Klassenstufe 6 kombiniert und in drei verpflichtenden Wahlbereichen angeboten. Mit den Bereichen „Technik und Naturwissenschaften“ sowie „Hauswirtschaft und Sozialwesen“ und „Wirtschaft und Verwaltung“ wird dabei ein breites Spektrum abgedeckt. Mit diesen Maßnahmen und dem neuen Projekt „Keine(r) ohne Abschluss“ soll der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne einen Abschluss in Form der Berufsreife deutlich weiter gesenkt werden. Die aktuellen statistischen Daten zeigten, dass im vergangenen Jahr 7,4 Prozent der Jugendlichen im entsprechenden Altersjahrgang aus den allgemeinbildenden Schulen ohne den Abschluss der Berufsreife (Hauptschulabschluss) abgegangen seien. Damit liegt der aktuelle Wert im Land um mehr als zwei ganze Prozentpunkte unter dem Landeswert von 1998. Und: Mit der jetzigen Quote liegt Rheinland-Pfalz klar unter dem Bundesdurchschnitt von 7,9 Prozent. Mit dem neuen Projekt „Keine(r) ohne Abschluss“ sollen nun in der Realschule plus Schülerinnen und Schülern, die nach der 9. Klasse nicht die Berufsreife erreicht haben, eine neue zweite Chance erhalten. Im bereits gewohnten schulischen und sozialen Umfeld und mit zusätzlichen Angeboten zur Vorbereitung auf die Berufsausbildung sollen diese Schülerinnen und Schüler mit speziellen Lernarrangements doch noch zu einem Abschluss im allgemeinbildenden Schulsystem geführt werden. Das Projekt „Keine(r) ohne Abschluss“ sieht daher eine maximale Klassenstärke von 16 Schülerinnen und Schülern ebenso vor wie eine intensive Verknüpfung mit der Praxis in Betrieben und mit fächerübergreifender Projektarbeit. Zusammen mit außerschulischen Kooperationspartnern – beispielsweise Kammern, Arbeitsagenturen oder Unternehmen – sollen konkrete Maßnahmen für berufs- und arbeitsmarktorientierte Qualifikationen entwickelt werden. Die Teilnahme am wöchentlichen Praxistag sei fest für alle Schülerinnen und Schüler der entsprechenden Klassen vorgesehen. Das Projekt wird zudem mit einem verpflichtenden Ganztagsschulangebot verknüpft. Im Rahmen der Ganztagsschule soll dann die an den Stärken der Schülerinnen und Schüler orientierte, individuelle Förderung ansetzen. Die verpflichtende Ganztagsschulstruktur bietet auch zusätzliche Chancen, soziale Kompetenzen, die im Arbeitsleben erwartet werden, zu betonen und fächerspezifische Schwächen aufzuarbeiten. Die verstärkte Einbeziehung von Eltern in die spezielle Förderung wird ein weiteres Kennzeichen des Projekts „Keine(r) ohne Abschluss“. Die Mitarbeit der Eltern ist wichtig, damit die zusätzlich angebotene Förderung in der Schule auch dauerhafte Wirkung entfaltet. Wenn beispielsweise im Rahmen von erweiterten Elternabenden mit Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften, Vertreterinnen oder Vertretern der Agentur für Arbeit die Berufsorientierung in den Blick genommen wird, kann dies dem bereits im Schulalltag durchgeführten Berufswahlunterricht zusätzliche Impulse geben und zugleich die Unterstützung für die Mädchen und Jungen in den Elternhäusern verbessern. In der Test- und Erprobungsphase wird das Projekt „Keine(r) ohne Abschluss“ von einem Team der Universität Trier wissenschaftlich begleitet. Besonderer Schwerpunkt der wissenschaftlichen Begleitung ist dabei die empirische Forschung zu den Biographien der Schülerinnen und Schüler in den Projektklassen, um weitergehende Schlussfolgerungen im Hinblick auf zukünftige Unterstützungsmaßnahmen ziehen zu können. Die Mitglieder der SPD Mayen-Land und deren Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim setzen sich für die Realisierung der Realschule plus in Nachtsheim ein und haben die SPD-Landtagsabgeordnete Anne Spurzem um Ihre Mithilfe gebeten. SPD Mayen-Land, Wirtschaftsminister Hendrik Hering besuchte Monreal Monreal: Auf Einladung von MdB Andrea Nahles und Herbert Keifenheim, Ortsbürgermeister von Kehrig und Kandidaten für die Bürgermeisterwahl der Verbandsgemeinde Vordereifel besuchte der Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz, Hendrik Hering die schöne Ortsgemeinde Monreal und wurde vom Ortsbürgermeister Roland Bartsch herzlich begrüßt. Hendrik Hering in Monreal Man traf sich im "Cafe Plüsch" um einige aktuelle Themen die die Verbandsgemeinde betreffen zu erörtern. Oben auf der Agenda steht die Realisierung eines überregionalen Radwegenetzes Monreal bis Oberelz um die Anbindung zur Verbandsgemeinde Kelberg zu schaffen. Das Bodenordnungsverfahren ist in die Wege geleitet. Herbert Keifenheim sprach als Ortsbürgermeister von Kehrig den Wunsch aus, eine weitere Realisierung des Radwegenetzes über Kehrig zu finden, damit auch dann hier der Anschluss an den Maifeldradweg in Polch möglich ist. Außerdem sprach er den Straßenzustand einiger Landstraßen in der Verbandsgemeinde an. Hier u.a. die L 52 von Düngenheim nach Kehrig. Roland Bartsch erkundigte sich nach dem Zustand der Straßensanierung der L 96 (Monreal durch das Elztal) u. L 98 Polcher Holz - Monreal nach Kaisersesch. Nach dem Gespräch fand dann eine Ortsbesichtigung mit Roland Bartsch Ortsbürgermeister Monreal statt, wo auch das schöne Rathaus von Monreal (Viergiebelhaus) besichtigt wurde. Wirtschaftsminister Hering versprach der kleinen Delegation sich für die Belange in der Vordereifel einzusetzen und reiste dann, versorgt mit den neuesten Eindrücken aus der Region weiter nach Mainz. Chance als Risiko für die Region Andrea Nahles und Herbert Keifenheim machen sich ein Bild vom Fortgang des Projekts „NÜRBURGRING 2009“ „Ein ehrgeiziges und wichtiges Projekt für unsere Heimatregion“, urteilte die Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles. Gemeinsam mit Herbert Keifenheim, dem Kandidaten der SPD für das Amt des Verbandsgemeindebürgermeisters besuchte sie Walter Kafitz. Der Chef der Nürburgring GmbH berichtete über den Stand der Baustelle Nürburgring. 215 Millionen Euro bis 2009 sollen hier investiert werden. „Eine Infrastrukturmaßnahme von der wir in der Region profitieren können“, erklärte Nahles. Am Nürburgring werden gerade zwei Gegensätze Realität. Hightech, Stahl und Beton, Rennen und Spannung auf der einen Seite; Natur, Wellness und Entspannung pur inmitten einer der schönsten Landschaften Deutschlands, das sind die Kontraste, die die Menschen zu rund 100 Rennsport Ereignissen und rund 200 weiteren Veranstaltungen rund um den Ring locken sollen und werden. Jedenfalls sind sich die Macher sicher. 100 Millionen Euro haben sie in den vergangenen 14 Jahren rund um die legendäre Nordschleife investiert. Künftig soll nicht nur die Rennstrecke, die für Fachleute immer noch als „State of the art“, als beste aller Strecken gilt, allein die Attraktion am Nürburgring sein. Mit ihren Plänen verfolgen. Walter Kafitz und seine Mannen haben ein noch viel umfassenderes Ziel: „Ich sehe mich seit 14 Jahren aufgerufen, Wohlstand in die Region zu bringen und immer neue Impulse für den Motorsport zu schaffen“, erklärte Kafitz. Der erste Spatenstich sei der Beginn eines Paradigmenwechsel des Unternehmens vom reinen Betreiber einer Rennstrecke zum Anbieter eines ganzjährig aktiven Freizeit- und Businesszentrums. „Eine im Prinzip logische Entwicklung“, befand Andrea Nahles, die als fast direkte Nachbarin des Nürburgrings die kritischen und hoffnungsfrohen Stimmen im Umfeld des Projekts wie keine zweite kennt. „Es ist klar, dass die Nürburgring GmbH sich vom Motorsport unabhängige Umsatz- und Ertragsquellen erschließen muss“, befand auch Herbert Keifenheim. Er sehe Walter Kafitz und seine Mannschaft vor allem aber auch dazu aufgerufen, ihrer Struktur- und arbeitsmarktpolitischen Verantwortung für die Region gerecht zu werden. „Ich begrüße bei dieser Investition den Arbeitsplatz schaffenden Effekt vor allem dann, wenn die Unternehmen der Region daran beteiligt sind“, kommentierte Keifenheim. Sehr vielversprechend hörten sich die Indoor-Attraktionen an, die Walter Kafitz und sein Team vorstellten. So beispielsweise ein „Nürbus Simulator“, der seine Gäste zu einer „Kaffeefahrt“ mit überraschendem Ende einladen soll. Andrea Nahles und Herbert keifenheim am Nuerburgring Mit einer Beschleunigung von 0 auf 217 km/h in 2,5 Sekunden soll eine Achterbahn installiert werden - eine Attraktion ganz sicher nicht für schwache Nerven.“Auch nichts für schwache Nerven sei der Zeitplan bis zur Eröffnung im Juni 2009. Keifenheim: „Ich bin zuversichtlich dass Ihr Team es bis zur Formel 1 2009 sicher schaffen wird. Aber schon zu DTM – das wäre eine Meisterleistung.“ Linde für die Verbandsgemeinde in Boos gepflanzt VG-Vordereifel: Fleißig anpacken, war das Motte bei der Pflanzung einer Winterlinde im Ortskern von Boos. Diese Linde wurde von der Bundestagsabgeordneten Andrea Nahles der Verbandsgemeinde Vordereifel, die auch ihre Heimatverbandsgemeinde ist, zum 125 jährigen Bestehen gestiftet. Nahles zeigte sich erfreut, dass der Gemeinderat nahezu vollzählig dabei war, als sie selber mit dem Verbandsgemeindebürgermeister Dr. Alexander Saftig anpackte, um die Linde zu pflanzen: "Sie soll ein Symbol für eine Zukunft unserer Heimat sein, die auch in den nächsten Jahrzehnten wächst und gedeiht." Boos hat auf Anfrage des Verbandsgemeindebürgermeisters Dr. Alexander Saftig den Zuschlag bekommen. Der Straßenbelag und die gesamte Ortsmitte in Boos wird derzeit erneuert, neu gestaltet und ausgebaut. "Hier findet die Linde einen guten Platz und trägt zur Verschönerung des Ortsbildes bei", meinte Ortsbürgermeister Friedhelm Stephani. Nach getaner Arbeit wurde ein gemeinsames Frühstück eingenommen. Eine Linde für Boos Andrea Nahles MdB, Herbert Keifenheim Ortsbürgermeister von Kehrig, Friedhelm Stephani Ortsbürgermeister Boos, Dr. Alexander Saftig Verbandsgemeindebürgermeister Vordereifel SPD Mayen-Land besuchte Handwerkermarkt "1000 Jahre Kottenheim" Pünktlich um 10.00 h wurde der Handwerkermarkt "Rund um das Bürgerhaus" von Ortsbürgermeister Toni Schüller, dem "Marktmeister" u. II. Beigeordneten Marc Bell-Schaefgen im Beisein von Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim bei strahlenden Sonnenschein eröffnet. Über 30 Aussteller aus der Region präsentierten nicht nur den Kottenheimer Bürger/innen sondern den vielen Besuchern Ihre Waren u. Produkte. Ein viel faltiger Mix aus dem Baugewerbe u. Handwerk wurde dargeboten. U.a. gab es beim Dachdecker Schieferherze, beim Bäcker wurde "Junker-Schilling Brot" gebacken und beim Forstrevier wurde frischer Saft von Äpfeln von dem Mitarbeitern des Forstamtes Mayen gepresst und nicht nur uns serviert. Unter der Führung von der SPD-Fraktionsvorsitzenden Gaby Schmitz und einiger Kottenheimer Genossen/innen besuchte der Bürgermeisterkandidat Keifenheim von der Eröffnung bis zum Nachmittag alle vorhandenen Stände und nutzte auch die Gelegenheit, an der Münzprägestation im Beisein von Erich Leicht von der Volksbank RheinAhrEifel gemeinsam eine Münze als Erinnerung an die 1000-Jahr-Feier zu prägen. Von einigen Besuchern wurde die Fraktionsvorsitzende Schmitz bei Ihrem Rundgang darauf angesprochen, ob man nicht so einen Handwerkermarkt alle 2 Jahre als Bereicherung des Kottenheimer Kröbbelchesfest anbieten könnte. Sie nahm die Anregung gerne entgegen und versprach diese Bitte nicht nur in der SPD-Fraktion anzusprechen. ERoeffnung des Handwerkermarktes in Kottenheim Ortsbürgermeister Toni Schüller, II. Beigeordenter Marc Bell-Schaefgen u. Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim bei der Eröffnung Praegung der Gedenkmünze 1000 Jahre Kottenheim Gaby Schmitz, Erich Leicht u. Herbert Keifenheim an der Münzprägestation SPD Mayen-Land nominiert Herbert Keifenheim offiziell als Bürgermeisterkandidat Im Rahmen der außerordentlichen Mitgliedervollversammlung in Ettringen eröffnete der SPD-Fraktionsvorsitzende Keifenheim die Sitzung. Er begrüßte besondern die beiden Bundestagsabgeordnetinnen Uschi Moog und Andrea Nahles. MdB Andera Nahles hielt als SPD Kreisvorsitzende einen Situationsbericht aus der Verbandsgemeinde Vordereifel. Anschließend fasste die Versammlung einen Beschluss über die Nominierung und Wahl eines Bürgermeisterkandidaten für die Verbandsgemeinde Vordereifel. Nach der Konstituierung der Konferenz und Benennung nach dem Kommualwahlgesetz wurden folgende Personen gewählt: Versammlungsleiter Karl Leu, Schriftführer Hans-Peter Haas, Mandatsprüfungs- u. Zählkommission Karin Küsel-Ferber, als Versammlungsteilnehmer/in zur Abgabe der eidesstattlichen Erklärung über geheime Wahl: Hans-Hermann Krümpelmann u. Andrea Loch. Als Vertrauensperson wurde Rainer Pickert und als seine Stellvertreterin Gaby Schmitz gewählt. Die Wahlen und Regelarien wurden alle nach der vorgeschriebenen Satzung der SPD durchgeführt. Als Bürgermeisterkandidat wurde Herbert Keifenheim vorgeschlagen. Er nutzte die Gelegenheit sich als Person und das beabsichtigte Wahlprogramm in gebotener Zusammenfassung vorzustellen. Bei der anschließenden Wahl wurde er einstimmig zum Kandidaten gewählt. Er bedankte sich bei den anwesenden Mitgliedern für das Stimmergebnis und das entgegengebrachte Vertrauen Die erste Sitzung des Wahlkampteams fand sofort nach der Mitgliederversammlung statt und man vereinbarte, nach der Sitzung des Verbandsgemeinderates am 14.08.2008 wo der Wahltermin festgelegt wird, den Wahlvorschlag beim Wahlleiter einzureichen. Nominierung von Herbert Keifehneim von links nach rechts: stellv. Fraktionsvorsitzende Andrea Loch, MdB Andrea Nahles, Kandidat Herbert Keifenheim, Vorsitzender Region Südwesteifel, Karl Leu bei der Eröffnung u. Begrüßung Wahlkampfteam Wahlkampfteam SPD Mayen-Land: von links nach rechts: Gernot Busch Ettringen, Klaus Jahnz Reudelsterz, Andrea Loch Ettringen, Bruno Müller Kirchwald, Udo Mülhausen Ettringen, Karl Leu Nachtsheim, Toni Schüller Kottenheim, Bürgermeisterkandidat Herbert Keifenheim Kehrig optisch eingerahmt von den beiden Bundestagsabgeordnetinnen MdB Andrea Nahles u. MdB Uschi Moog, Hans Hermann Krümpelmann Kottenheim, Susanne Roth Ettringen, Marianne Keifenheim Kehrig, Gabi Schmitz Kottenheim u. Sabine Taubenkropp St. Johann. Wochenspiegellogo Regional-News / Ausgabe / 29.Juli 2008 Herbert keifenheim Heimatverbundenheit zeichnet den Kehriger Herbert Keifenheim aus, der gerne von der Stadtverwaltung Mayen in die Verwaltung der Verbandsgemeinde Vordereifel wechseln möchte. Foto: Kruft Kaum sind die einen Wahlen vorbei, stehen - zumindest in der Verbandsgemeinde Vordereifel - die nächsten auf dem Programm. Voraussichtlich im November werden die Bürgerinnen und Bürger zum Urnengang aufgefordet. Mayen (jut). „Die Karten werden neu gemischt“, ist Herbert Keifenheim überzeugt. Denn er sieht eine völlig andere Konstellation als vor vier Jahren gegeben, als die Sozialdemokraten bei der Wahl zum Verbandsgemeindebürgermeister keinen eigenen Kandidaten ins Rennen schickten und so die Wiederwahl des Amtsinhabers Dr. Alexander Saftig mit 87,1 Prozent ermöglichte. Dieser wechselt nun an die Kreisspitze und die SPD sieht sich wie auch die CDU - bisher als Einzige - in der Verantwortung, den Bürgern Wahlvorschläge zu offerieren. Offiziell ist noch kein Kandidat nominiert. Letztendlich haben die Parteimitglieder die Entscheidung, wer sich dem Votum der Wähler stellen wird. Die Mitgliedervollversammlung der SPD wird am 5. August, 19 Uhr, in Ettringen stattfinden. Bei dieser Gelegenheit wird die stellvertretende Bundesvorsitzende und Kreisvorsitzende der SPD, Andrea Nahles, MdB, den Delegierten Herbert Keifenheim vorschlagen. Sein Name wurde hinter vorgehaltener Hand, schon länger gehandelt, wenn es um die Frage der Nachfolge von Dr. Alexander Saftig ging. Doch eine Entscheidung fiel erst Ende letzter Woche. „Ich möchte den Wählern eine Alternative bieten“, beschreibt der Kehriger Ortsbürgermeister seine Motivation, in der „schwarzen“ Vordereifel anzutreten. Dabei sieht er durchaus Chancen, viele Stimmen zu bekommen. „Ansonsten würde ich mir das nicht antun“, so der „Marathon-Mann“ Keifenheim, der Jogging beziehungsweise Laufen und Musik (alles „von Abba bis Zappa“) zu seinen Hobbies zählt. Für ausgiebige Konzertbesuche (Ich möchte die Rolling Stones nochmals live erleben“) würde ihm - im Falle seiner Wahl - weniger Zeit bleiben. Die Zeit mit der Familie dürfte dann ebenfalls knapper werden. Doch: „Meine Frau Marianne kennt das schon. Denn als Fraktionsvorsitzender nahm ich in der Vergangenheit häufig repräsentative Pflichten wahr.“ Die angestrebte Position geht natürlich weit darüber hinaus. Die notwendige Berufserfahrung bringt der Verwaltungsfachwirt aus der Stadtverwaltung in Mayen mit. Würden sich die Bürger der Vordereifel für ihn als VG-Bürgermeister entscheiden, freut er sich darauf, die eigenen Ideen, die die SPD im VG-Rat nur anschieben konnte, zukünftig auch selbst umsetzen zu können. Pressemitteilung der SPD Landtagsfraktion zur Schulstrukturreform Nach einer intensiven Beratung in der SPD-Landtagsfraktion zur Neuordnung der Schulträgerschaft im Zusammenhang mit der Schulstrukturreform erklärten der Fraktionsvorsitzende Jochen Hartloff und Bildungsministerin Doris Ahnen: „Im Mittelpunkt der Schulstrukturreform steht die inhaltliche Weiterentwicklung unseres Schulsystems. Mit der geplanten Einführung der Realschule plus wird eine gute Antwort auf die demografische Entwicklung und auf das veränderte Bildungswahlverhalten von Eltern gegeben. Ziel der Schulstrukturreform ist es, insgesamt die Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler durch eine leistungsfähige und aufstiegsorientierte Schullandschaft zu verbessern. An der guten Umsetzung dieser Schulreform muss sich auch die Frage der Schulträgerschaft orientieren. Wichtig ist, dass zukünftig auf der Ebene der Landkreise sowie kreisfreier Städte oder benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte verbindlich eine abgestimmte Schulentwicklungsplanung erfolgt. Als Ergebnis einer sorgfältigen Abwägung der in der Anhörung vorgetragenen Argumente in ihrer Gesamtheit haben sich die SPD-Landtagsfraktion und die Landesregierung dazu entschlossen, bei der Schulträgerschaft folgende Regelung vorzusehen: Die künftig entstehenden neuen Realschulen plus, sofern sie mit einer Fachoberschule, an der Schülerinnen und Schüler Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zur Fachhochschulreife haben, verbunden sind, werden in der ausschließlichen Trägerschaft der Landkreise und kreisfreien Städte geführt. Die Schulen der Sekundarstufe I einschließlich der Realschulen plus ohne Fachoberschule können in der Trägerschaft einer Verbandsgemeinde, einer verbandsfreien Gemeinde, einer großen kreisangehörigen Stadt, einer kreisfreien Stadt oder eines Landkreises geführt werden. Die Rechtslage bei der Trägerschaft von Grundschulen bleibt unverändert. Die vom Gemeinde- und Städtebund vorgetragenen verfassungsrechtlichen Bedenken werden von der SPD-Landtagsfraktion und der Landesregierung nicht geteilt. Die SPD-Landtagsfraktion hatte hierzu auch ein Gutachten in Auftrag gegeben. Ausschlaggebend für die Entscheidung war vielmehr, dass die jetzt notwendigen bildungspolitischen Weichenstellungen vor Ort nicht durch kontroverse Diskussionen über die Frage der Schulträgerschaft belastet werden sollen. Das Schulstrukturgesetz wird am kommenden Dienstag im Kabinett in zweiter Runde behandelt werden.“ Mainz, den 6. August 2008 www.spdfraktion.de SPD Mayen-Land vor Ort in Reudelsterz Vertreter der SPD Mayen-Land besuchten das Feuerwehrfest der Reudelsterzer Feuerwehr. Der Stellvertretende Vorsitzende der SPD Südwesteifel Klaus Jahnz, Reudelsterz und der designierte Bürgermeisterkandidat der SPD Mayen-Land Herbert Keifenheim Kehrig, nutzen die Gelegenheit sich im Gespräch mit Feuerwehrkameraden zu informieren. Da die Wehr lt. Bedarfsplan der Verbandsgemeinde Vordereifel lediglich über einen Tragkraftspritzenanhänger verfügt haben die Kameraden vor einigen Jahren beschlossen, selbst einen Mannschaftswagen zu finanzieren und anzuschaffen. Auffallend und nicht nur im Straßenverkehr sehr gut wahrzunehmen ist die gelbe Beschriftung des Fahrzeuges. Beim traditionellen Feuerwehrfest war selbstverständlich für Speiß u. Trank bestens gesorgt und Jahnz u. Keifenheim ließen es sich nicht nur bei Kaffe u. Kuchen gut gehen. Stolz berichteten Vertreter der freiwilligen Feuerwehr dass Sie z.Zt. über 18 aktive Kameraden verfügen und dass ca. 60 Fördermitglieder die Wehr vor Ort unterstützen. Klaus Jahnz lud den SPD-Fraktionsvorsitzenden Keifenheim jetzt schon zur 125-Jahr-Feier im Jahre 2011 recht herzlich nach Reudelsterz ein und bat Ihn den Termin schon einmal vorab zu notieren. SPD-Mayen-Land-Pressemitteilung Stellv. Vorsitzender SPD Südwesteifel Klaus Jahnz u. designierter Bürgermeisterkandidat der Verbandsgemeinde Vordereifel Herbert Keifenheim beim Besuch des Feuerwehrfestes in Reudelsterz Mannschaftswagen der FFW Reudelsterz, aus eigenen Mitteln finanziert SPD Mayen-Land vor Ort in Ettringen Nach dem Besuch der SPD Mayen-Land auf dem 40-jährigen Jugendfeuerwehrfest vergangenen Sonntag wo man sich von den Vorführungen der Rettungs-Hundestaffel (RHOT) der Feuerwehr Lahnstein, sowie Abseilaktionen der Höhenrettungsgruppe (SHRT) der Feuerwehr Boppard aus schwindelnder Höhe ein Bild machen konnte, waren Mitglieder der Fraktion wiederum zu Gast in Ettringen. Am Samstag besuchten wir die Sportwoche in Ettringen wo rund 200 Fußballerbeine um den großen Sieg kicken und schauten sich gemeinsam das Fußballspiel VFB Polch gegen TUS Langenfeld trotz Regen bis zum Schluss an. Anschließend ging es zum Polterabend von Susanne und Martin in den Winkelbau wo nicht nur die Ettringer SPD-Fraktion recht herzlich zum Ehe- (Er)Leben für die Zukunft gratulierte. Man verbrachte noch bis spät in die Nacht einige gemeinsame Stunden um mit den Beiden den Abschied aus dem Junggesellendasein zu feiern. SPD Vertreter/in von Ettringen: Egon Stumpf, Herbert Keifenheim Kehrig, Udo Bäsch, Udo Mülhausen, Heinz Geisbüsch Kottenheim, Andrea Loch u. Karin Schmitt bei der Sportwoche in Ettringen Vorbereitung der Abseilaktion der Feuerwehr Boppard Mitglieder der SPD-Fraktion beim Polterabend von Susanne u. Martin im Winkelbau SPD Mayen-Land schlägt Herbert Keifenheim als Bürgermeisterkandidat vor Die Mitglieder der SPD-Fraktion und der erweiterte Vorstand der SPD Mayen-Land haben den SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim in Ihrer Sitzung in Ettringen als Bürgermeisterkandidaten für die Verbandsgemeinde Vordereifel vorgeschlagen. Herbert Keifenheim Herbert Keifenheim bedankte sich bei den Anwesenden Mitgliedern für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen. Er sieht es als seine Kommunalpolitische Pflicht an sich zur Wahl zu stellen ,damit die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Vordereifel auch eine Alternative bei der Bürgermeisterwahl im Herbst diesen Jahres haben. Beruflich ist der Verwaltungsfachwirt ab dem Jahre 1972 im öffentlichen Dienst tätig, seit 1993 ist er freigestellter Personalratsvorsitzender bei der Stadtverwaltung Mayen. Kommunalpolitische Erfahrung; seit 1989 Mitglied im Ortsgemeinderat Kehrig und seit 1999 3 x in Folge urgewählter Ortsbürgermeister. Mitgliedschaft im Verbandsgemeinderat seit 31.05.1990-12.06.1994 und seit dem 13.06.1999 bis heute, zuletzt als SPD-Fraktionsvorsitzender auch Mitglied in den Ausschüssen der VG Vordereifel und im Ältestenrat. Ebenfalls seit 1972 Gewerkschaftsmitglied und Vorsitzender im Fachbereich Gemeinden im Bezirk Koblenz und in verschiedenen Funktionen auf Bezirks,- Landesebene, aktiv im Arbeitskreis Novellierung Landespersonalvertretungsgesetz, Arbeitskreis Kommunal- und Verwaltungsreform RLP, auf Bundesebene im Bundesfachbereich Gemeinden und im Gewerkschaftsrat von ver.di in Berlin tätig. Keifenheim setzt sich als Mitglied im Widerspruchsausschuss der AOK, in der Vertreterversammlung der Unfallkasse Rheinland-Pfalz für die Belange der Bürgerinnen u. Bürger ein. Über die Fähigkeiten des Verwaltungsnachwuches kann er sich ein Bild als Mitglied im Prüfungsausschuss des Kommunalen Studieninstitutes in Koblenz machen. Der Verbandsgemeinderat der VG Vordereifel tagt am 14.08.2008 und wird den Wahltermin und die Stellenausschreibung beschliessen. Als möglicher Wahltermin der Bürgermeisterwahl ist der November 2008 ins Auge gefasst, damit dann zum 01.01.2009 der gewählte Bürgermeister oder auch Bürgermeisterin sein/ihr Amt antreten kann. Herbert Keifenheim wird am 05.08.2008 in einer Mitgliedervollversammlung der SPD in Ettringen von der stellv. Bundesvorsitzenden u. SPD-Kreisvorsitzenden MdB Andrea Nahles den Delegierten zur Nominierung und Wahl vorgeschlagen werden. Am 16.08.2008 findet dann die SPD-Kreiskonferenz Mayen-Koblenz in Nachtsheim statt wo rund 100 Delegierte erwartet werden. Anne Spurzem: Sozialfonds für das Mittagessen in Ganztagsschulen wird nach großem Erfolg ausgeweitet und vereinfacht Noch mehr Kinder aus sozial besonders benachteiligten Familien in noch mehr Ganztagsschulen sollen künftig mit Hilfe des im Schuljahr 2006/2007 erstmals angebotenen Sozialfonds ein Mittagessen zum Preis von 1 Euro erhalten können. Die Verwaltung des Fonds, mit dem das Land 2006 bundesweit Neuland betreten hatte, wird dabei für die Schulträger, Kommunen und die bislang zentral zuständige Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) vereinfacht. Darauf verweist die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Anne Spurzem Bereits im ersten Jahr habe der Sozialfonds insgesamt mehr als 6.100 bedürftigen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Mittagessen zu einem Minimalpreis ermöglicht. Fast 574.000 Mittagessen seien aus dem Fonds bezuschusst worden, den das Land jährlich mit einer Million Euro ausstatte. Die Kinder und Jugendlichen kamen aus den 79 verpflichtenden Ganztagsschulen und den damals 360 Ganztagsschulen in Angebotsform, die von 2002 bis 2006 durch das Landesprogramm entstanden waren. Zum kommenden Schuljahr wird die Zahl der Ganztagsschulen in Angebotsform bei 458 liegen, hinzukommen noch neun G8-Ganztagsgymnasien. Begünstigte des Sozialfonds waren bislang und sind weiterhin Schülerinnen und Schüler, deren Eltern Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II (ALG II) beziehen oder aber Asylbewerber sind. Darüber hinaus war für besondere Einzelfälle, die nicht zu diesen Gruppen gehörten, bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) ein „Härtefonds“ eingerichtet worden. Kreise, kreisfreie Städte und freie Schulträger erhielten zudem bislang für zehn Prozent ihrer Ganztagsschülerinnen und -schüler zunächst Vorabzuweisungen, nach dem Ende des Schuljahres war eine spitze Abrechnung mit der ADD erfolgt. Im ersten Jahr waren aus dem Landesfonds etwas mehr als 631.000 Euro abgeflossen, für das laufende Schuljahr sind den Schulträgern vorab insgesamt 774.000 Euro zugewiesen worden. Nach den Erfahrungen von jetzt zwei Schuljahren würden die Konditionen für den Fonds nun verändert. Künftig erhalten Kommunen Landeszuschüsse für Kinder auch in den kommunal getragenen „offenen Ganztagsschulen“. Dabei soll der Verwaltungsaufwand möglichst gering sein. Das bislang vor allem für Eltern schon recht übersichtliche Verfahren wird nun auch für Schulen, Schulträger und ADD weiter vereinfacht. Es gibt ab kommendem Schuljahr für alle Fälle – einschließlich der Härtefälle – reine Pauschalzuweisungen an die Kommunen und freien Schulträger, die zweckgebunden für die Subventionierung von Mittagessen in Ganztagsschulen verwendet werden können und nicht mehr abgerechnet werden müssen. Nach Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden, den beiden großen Kirchen und der Arbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen habe die Landesregierung beschlossen, dass dafür künftig jeder Schulträger für elf Prozent seiner Ganztagsschülerinnen und -schüler jeweils 160 Euro pro Kopf und Jahr erhalte. Besuch von Achim Hütten in Monreal Auf Einladung von Ortsbürgermeister Roland Bartsch besuchte der SPD-Landratskandidat Achim Hütten die schöne Ortsgemeinde Monreal. Ortsbürgermeister Bartsch erläuterte den SPD-Gästen den Umbau des Viergiebelhauses im Ortskern und die entstandenen Kosten. Das Viergiebelhaus wird zu Repräsentationszwecken, zu standesamtlichen Trauungen genutzt und dient dem Forstrevierbeamten Leo Kaiser und dem Ortsbürgermeister auch als Dienstzimmer wo Sie für den Bürger/innen ansprechbar sind. Die SPD-Delegation überzeugte sich von dem Flair Monreal’s an der Elz gelegen und nicht zuletzt beim Ritterspektakel bei sonnigen Temperaturen, von den Besucherströmen die an diesem Wochenende Monreal besuchten und man verbrachte noch einige gesellige Stunden im Ortskern zum Fuße der Burgruine. Einig waren sich alle Beteiligten dass man sich zur Monrealer Kirmes wieder sehen möchte. Monreal SPD-Landratskandidat Hütten und die Ortsbürgermeister Roland Bartsch Monreal u. Herbert Keifenheim Kehrig am Schandbaum am Viergiebelhaus. Moreal Ortsbürgermeister Bartsch, Landratskandidat Achim Hütten mit Ihren Gästen vor dem Viergiebelhaus SPD Landratskandidat Achim Hütten besucht Ortsgemeinde Bermel Die SPD-Vorsitzenden Herbert Keifenheim u. Karl Leu begrüßten einige Gäste, unter ihnen der Landratskandidat Achim Hütten in Bermel um das Heimatmuseum Bermel zu besichtigen. Von dem Museumsbetreiber, Herrn Theo Anderegg wurden sie auf das herzlichste willkommen geheißen. Dank seines persönlichen Engagements hat er viele Ausgrabungsstücke gesammelt und diese archäologischen Funde werden in einem eigens dafür ausgestatteten Raum präsentiert. Er erläuterte den Besucher/innen u.a. die Funktion eines römischen Bades anhand von einem Modell welches er selber gebaut hat. Man spürte förmlich die Geschichte der römischen Tonziegel die von den Römern zu Hunderten hergestellt wurden. Zu kleinen Säulen übereinander gestapelt, trugen sie den Fußboden der Bäder. Besichtigt wurde auch das kleine Heimatmuseum im Ortskern welches Einrichtungsgegenstände eines typischen Eifeler Bauernhauses zeigt. Die Einrichtungen von Waschküche, Küche, Schlafzimmer und Wohnstube werden durch bäuerliche Gerätschaften ergänzt. Die Besucher/innen waren sich einig, dass viel Liebe und Herzblut von Herrn Anderegg aufgebracht wurde und wird, um die Funde der Region für die Nachwelt zu erhalten und zu präsentieren. Rein zufällig traf man bei der Ortsbegehung noch einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bermel. Der SPD Vorsitzende Herbert Keifenheim nutzte die Gelegenheit um dem Landratskandidaten Hütten zu erläutern, dass die Kameraden der Feuerwehr Bermel sozusagen das "alte" Kehriger Feuerwehrauto übernommen haben, als die Kehriger Wehr ein neues Fahrzeug erhalten hat. Von dem optischen Zustand des Feuerwehrautos konnte man sich überzeugen und das Kfz. befindet sich nun bei den "Bermelern" in guten Händen. Bermel 24. Schüler-Landtag Rheinland-Pfalz am 25. November 2008 Wie die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anne Spurzem mitteilt, führt der rheinland-pfälzische Landtag im Rahmen seiner jugendpolitischen Aktivitäten auch in diesem Jahr wieder einen Schüler-Landtag durch. Der Schüler-Landtag ist ein Rollenspiel, bei dem bei den Schülerinnen und Schülern das Verständnis für den Ablauf von parlamentarischen Beratungen geweckt und gefördert werden soll. Außerdem soll mit dem Schüler-Landtag die Distanz zwischen Jugendlichen und Politikern abgebaut und der Kontakt zu den Abgeordneten des jeweiligen Wahlkreises, aus dem die Jugendlichen kommen, hergestellt werden. Teilnehmen können vier Klassen aus verschiedenen Schularten (10. Schuljahr) und aus verschiedenen Regionen des Landes, die jeweils eine Fraktion bilden. Damit die Auswahl der teilnehmenden Klassen noch vor den Sommerferien erfolgen kann, müssen die Bewerbungen interessierter Schulklassen spätestens bis zum 30. Mai 2008 bei der Landtagsverwaltung eingegangen sein. Weitere Informationen zum Schüler-Landtag gibt es auf der Jugendhomepage des Landtags unter www.landtag.rlp.de/jugendbereich. Dort steht auch ein Bewerbungsformular zur Verfügung. SPD Mayen-Land im Dialog Wanderung in Boos mit SPD-Landratskandidat Achim Hütten Bei strahlendem Sonnenschein wanderten Vorstandsmitglieder der SPD-Ortsvereine v. Ettringen, Kehrig, Rieden, St. Johann, Andernach auf Einladung der SPD Mayen-Land mit dem SPD Landratskandidaten u. Oberbürgermeister der Stadt Andernach, Achim Hütten um das Booser Doppelmaar. Auch die SPD Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles ließ es sich nicht nehmen an der Wanderung teilzunehmen. Geführt wurde die Exkursion von Hubert Schmitt, Boos, der den 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einiges über Geologie, Geschichte, Flora und Fauna zu berichten hatte. Wanderung Boos 2 Achim Hütten zeigte sich sehr beeindruckt von der Idylle und landschaftlichen Schönheit des Booser Doppelmaares. Was er aber am meisten genoss, war die Ruhe in der Natur. Großes Lob gab es von allen Teilnehmern für die mit Schautafeln perfekt ausgestattete Kratertour und die hervorragende Unterhaltung der Wege und Pfade. Die Veranstaltung endete mit einem Mittagessen im Gasthaus „Zur Quelle“ in Boos. Genauso angetan wie von der Wanderung war man auch von der guten Gastronomie bei der Familie Fuchs. Der SPD Fraktionsvorsitzende Herbert Keifenheim und der mit der Organisation beauftragte SPD-Vorsitzende der SPD Südwesteifel Karl Leu bedankten sich bei Hubert Schmitt für die gelungene Führung. Wanderung Boos 1 MdB Andrea Nahles, SPD Landratskandidat Achim Hütten mit SPD Vorstandsmitgliedern der SPD Ortsvereine: Ettringen, Kehrig, Rieden, St. Johann, Südwesteifel u. Andernach in Boos. 2009 Übertragung des Tarifabschlusses bei den Landesbeschäftigten auf rheinland-pfälzischen Beamte "Landesregierung und SPD-Landtagsfraktion sind heute übereingekommen, die Ergebnisse des neu auszuhandelnden Tarifvertrages für die Angestellten der Länder (TV L), der 2009 Gültigkeit erlangen wird, eins zu eins auf die Beamtinnen und Beamten und die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger in Rheinland-Pfalz zu übertragen, auch mit Blick auf den Zeitpunkt des Inkrafttretens", erklärten nach der heutigen Sitzung der SPD-Landtagsfraktion Ministerpräsident Kurt Beck und der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Hartloff. Zudem sei beabsichtigt, ab 2009 die Jahressonderzahlung in die Grundgehaltstabelle zu integrieren. "Die Entgelttabellen nach dem aktuellen TV L verlieren Ende des Jahres ihre Gültigkeit. Die Verhandlungen zwischen den Ländern und den Gewerkschaften werden im Herbst beginnen. Mit der Übernahme der Ergebnisse dieser Verhandlungen werden die Beamtinnen und Beamten von Rheinland-Pfalz an der positiven allgemeinen ökonomischen Entwicklung teilhaben. Für die in diesem Jahr anstehende Verabschiedung des Doppelhaushalts 2009/2010 ist damit ein zentraler Eckpunkt gesetzt. Für die Haushaltsberatungen legen wir eine wichtige politische Priorität fest, wohl wissend, dass in Anbetracht der allgemeinen Tarifentwicklung erhebliche Belastungen des Landeshaushalts zu erwarten sind. Wir wollen sie bewältigen, ohne unsere Konsolidierungsziele außer acht zu lassen", erklärten Beck und Hartloff. "Die Beamtinnen und Beamten, die - ob bei der Polizei, im Strafvollzug, in der Finanzverwaltung, in den Schulen und Universitäten oder in anderen Bereichen - sehr gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger von Rheinland-Pfalz leisten, können auf die Verlässlichkeit unserer Politik setzen. Wir haben angekündigt, dass die finanziellen Spielräume für eine Erhöhung der Besoldungen ab 2009 in diesem Jahr neu auszuloten sein werden. Mit unserem heutigen Beschluss ist gesichert, dass die Beamtinnen und Beamten im kommenden Jahr im gleichen Maße Einkommensverbesserungen wie die Tarifbeschäftigten der Länder verzeichnen werden. Schon bislang waren die rheinland-pfälzischen Beamtinnen und Beamten nicht schlechter gestellt als diejenigen in anderen Bundesländern. Aber wir freuen uns natürlich, dass wir heute diesen Beschluss fassen konnten", so Beck und Hartloff. „Altes Forsthaus“ in Weiler dient wieder als Schule Schon im Jahre 1840 diente das in Weiler bekannte „Alte Forsthaus“ als Schule. 1907 wurde ein neues Schulgebäude gebaut und die alte Schule wurde u. a. als Forsthaus umfunktioniert. Seit geraumer Zeit laufen in Weiler Umbau- und Sanierungsarbeiten um das „Alte Forsthaus“ wieder als Schule herzurichten. Ein Klassenraum konnte schon bezogen werden. Die Umbaumaßnahmen sind mit 190 000 € kalkuliert. Ein Landeszuschuss von 100 000 € wurde bereits 2007 von der SPD-Landesregierung bewilligt. Mit knapp 20 000 € beteiligt sich der Kreis an den Kosten. Den Restbetrag haben die Gemeinden Weiler, Hirten und Luxem aufzubringen. „Ein dicker Brocken für die Gemeinden“ bemerkt Gertrud Nahles, Mitglied des Ortsgemeinderates Weiler. Dennoch hält der SPD Ortsverein Vordereifel - Region Südwest- die Investition für sinnvoll und notwendig. Nach Ansicht von Klaus Jahnz ist durch diese Maßnahme der Fortbestand der Grundschule Weiler gesichert, auch wenn die anfallenden Kosten den Gemeinden wehtun. Schule in Weiler SPD Ortsverein Vordereifel –Region Südwest- macht sich ein Bild vom Stand der Umbaumaßnahmen. Von links: Klaus Jahnz, Hans Bach, Gertrud Nahles, Karl Leu „Gute Arbeit – gerechte Löhne“ – Diskutieren Sie mit Olaf Scholz und Malu Dreyer Die SPD Mayen-Land bietet am 1. April Mitfahrgelegenheiten für Interessierte „Nah bei den Menschen“ heißt die jüngste Dialogkampagne der SPD. „Gute Arbeit gerechte Löhne“ lautet das Thema der ersten Veranstaltung dieser Reihe, die bundesweit Bürgerinnen und Bürger auffordert, mit Berliner Politikern ins Gespräch zu kommen – und nicht nur mit ihnen. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz, , die rheinland-pfälzische Ministerin für Arbeit und Soziales Malu Dreyer und Hendrik Hering als Mann der Wirtschaft in Rheinland Pfalz erfüllten nur zu gerne den Wunsch des Landratskandidaten Achim Hütten, man möge das Thema „Gute Arbeit –gerechte Löhne“ in Weißenthurm nah bei den Menschen diskutieren. „Ich freue mich auf eine offene Diskussion, in der beleuchtet wird, warum die wirtschaftlichen Erfolge der großen Unternehmen an weiten Teilen der Bevölkerung vorbeigehen, und was die Politik tun muss, damit die Menschen von ihren Löhnen leben können“, erklärte Achim Hütten. Der Kandidat für das Landratsamt lädt alle Interessierten in die Stadthalle nach Weißenthurm ein am Dienstag, den 1. April 2008, um 18.00 Uhr (Kirchstraße 4, 56575 Weißenthurm). Neben den genannten Politikern, wird Lutz Heller als Leiharbeitnehmer seine Situation schildern. Ebenfalls eingeladen ist Christine Gothe als Vertreterin der Gewerkschaft ver.di sowie ein Unternehmer aus der Region. Wer das Angebot einer Mitfahrgelegenheit nutzen möchte, kann diese mit Herbert Keifenheim unter der Telefonnummer 02651/73935 vereinbaren. Sozialdemokratische Partei Deutschlands Einladung wie wird die Bildung unsreer Kinder in Zukunft aussehen? Viel früher als bei der Einschulung werden die Weichen für das weitere Leben gestellt. Die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Kinder sind von Anfang an enorm. Nicht alle Kinder sind gleich und nicht alle Kinder können von Beginn an mit derselben Anregung vom Elternhaus rechnen. Deshalb ist beispielsweise die Förderung von Sprachkompetenz im Vorschulalter wichtig. Auch die Weiterentwicklung der Schulen hin zum längeren gemeinsamen Lernen oder die Realschule PLUS, sind von großer Bedeutung für die zukünftige Generation. Zur Informationsveranstaltung „Zukunft der Bildung“ mit der Möglichkeit einer Diskussion lädt die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Landtag Anne Spurzem, MdL, herzlich ein. Zum aktuellen Stand der Entscheidungen informieren Sie Frau Staatsministerin Doris Ahnen, Oberbürgermeister Günter Laux und der SPD Landratskandidat Achim Hütten Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 3. April 2008 19.00 Uhr Hotel „Alter Fritz“, Mayen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. MdL Anne Spurzem: Geld vom Land für den Elzbach Auf Anfrage der Mayener Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Anne Spurzem hat Ministerin Conrad mitgeteilt, dass das Land einen Zuschuss in Höhe von 80.100 Euro aus dem Programm Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen bewilligt hat. Die Landesmittel werden zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit des Elzbaches, Gemarkung Monreal bewilligt. SPD Mayen-Land im Dialog Gute Arbeit - gerechte Löhne, Nah bei den Menschen, Veranstaltung am 01.04.2008 in Weißenthurm Die Wirtschaft feiert Erfolge - aber große Bevölkerungsteile bleiben davon ausgeschlossen. Menschen arbeiten Vollzeit - aber viele können von dieser Arbeit nicht würdevoll leben. Wir möchten das Konzept für gute Arbeit und gerechte Löhne diskutieren und laden alle Interessierte am Dienstag, 01.04.2008 um 18.00 h in die Stadthalle in Weißenthurm recht herzlich ein. Wir freuen uns auf Olaf Scholz, MdB, Bundesminister für Arbeit und Soziales als Gastredner. Die Ministerin für Arbeit, Soziales Familie und Gesundheit Malu Dreyer, MdL und der Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Hendrik Hering, MdL werden uns als Gesprächspartner ebenso zur Verfügung stehen wie Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach und SPD-Landratskandidat, Christine Gothe, stellvertretende ver.di-Landesbezirksleiterin und ein Unternehmer aus der Region. Die Moderartion der Veranstaltung übernimmt Michael Grabenströer, Journalist. Wegen der Bildung von Fahrgemeinschaften bitte ich um Anmeldung unter Tel.: 02651/73935, Herbert Keifenheim, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Kehrig Einladung zum Fachgespräch „Zukunft der Bildung“ mit Frau Ministerin Doris Ahnen am 03.04.2008 Die jüngste Vorlage eines Gesetzentwurfes zur Schulstrukturentwicklung greifen die Entwicklungen im bildungspolitischen Bereich auf und führen sie auf einen guten Weg. Frühe Entwicklungsmöglichkeiten und der Erwerb von Sprachkompetenz (wie z.B. die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen in Kindertagesstätten), sowie die Weiterentwicklung der Schulen hin zu einem längeren gemeinsamen Lernen über die Realschule PLUS u.a. sind von großer Bedeutung. Nach einer 1. Informationsveranstaltung im November 2007, lädt die SPD-Landtagsabgeordnete Anne Spurzem alle an dem Thema Interessierte recht herzlich zur weiteren Information und Diskussion mit Frau Staatsministerin Doris Ahnen und Oberbürgermeister Günter Laux ein. Termin: 03.04.2008 19.00 Uhr Hotel „Alter Fritz“, Mayen. Wir würden uns freuen auch recht viele Mitbürger/innen aus der Verbandsgemeinde Vordereifel begrüßen zu dürfen. Wegen der Bildung von Fahrgemeinschaften bitte ich um Nachricht unter Tel.: 02651/73935, 100 Jahre SPD Plaidt, Bürgerempfang am 02.03.2008 Der SPD Ortsverein Plaidt feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Der Ortsverein und die SPD-Ortsgemeindefraktion vertreten durch den Ortsvereinsvorsitzenden Alfred Pickenhahn und Ortsbürgermeister Wilhelm Annheier laden uns recht herzlich zum traditionellen Bürgerempfang am Sonntag, 02.03.2008 um 10.30 h in die Hummerich-Halle ein. Die Ansprache zum Bürgerempfang hält Herr Prof. Dr. Ingolf Deubel, Finanzminister des Landes Rheinland-Pfalz. Wegen der Bildung von Fahrgemeinschaften bitte ich um Rückmeldung unter Tel.: 02651/73935. Herbert Keifenheim, Vorsitzender SPD Ochtendung, Bürgerempfang am 09.03.2008 Der SPD Ortsverein Ochtendung und die SPD-Ratsfraktion vertreten durch die Ortsvereinsvorsitzende Rita Hirsch und Lothar Kalter laden uns recht herzlich zum traditionellen Bürgerempfang am Sonntag, 09.03.2008 um 11.00 h in die Wernerseckhalle in Ochtendung ein. Die Gastrede hält die Generalsekretärin des SPD-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, MdL Heike Raab. Grußworte sprechen Achim Hütten, OB Andernach und Landeratskandidat der SPD Mayen-Koblenz, Andrea Nahles, MdB und stellvertr. Parteivorsitzende. MdL Anne Spurzem und MdB Ursula Moog stehen ebenfalls für Gespräche gerne zur Verfügung. Wegen der Bildung von Fahrgemeinschaften bitte ich um Rückmeldung unter Tel.: 02651/73935. Herbert Keifenheim, Vorsitzender Achim Hütten offiziell als SPD-Landratskandidat nominiert Der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten ist jetzt auch formal Landratskandidat der SPD Mayen-Koblenz. MdB Andrea Nahles eröffnete die Vertreterversammlung als Kreisvorsitzende und begrüßte die anwesenden Delegierten und Gäste. Dem Wahlvorschlag für die Landratskandidatur sprachen MdL Hendrik Hering (stellv. Landesvorsitzender), Hans-Dieter Gassen (Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord) und Gernot Mittler (ehemaliger Finanzminister ) in kurzen Redebeiträgen ihre Empfehlung für den Kandidaten aus. Die 90 erschienen Delegierten der SPD Ortsvereine im Kreis Mayen-Koblenz votierten für Hütten in der Vertreterversammlung in Bendorf. Lt. Bericht der Mandatsprüfungskommission nahmen 89 Delegierte an der Abstimmung teil. Mit einem klaren Wahlergebnis von 88 Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde er für die Wahl am 01.06.2008 nominiert. Zuvor hatten sich schon SPD-Parteivorstand und Kreistagsfraktion einstimmig für seine Kandidatur ausgesprochen. Achim Hütten macht in einer mit viel Beifall bedachten Rede deutlich, was u.a. seine wichtigsten Themen im Wahlkampf sein werden: die Bildungspolitik, Schulen und Jugend, Wirtschaftsförderung, heimische Arbeitsplätze schaffen. Er schloss seinen Redebeitrag mit seinem Wahlmotto: Nah am Bürger/innen und bei den Menschen zum Wohle des Landkreises Mayen-Koblenz. Nominierung Achim Hütten Im Bild, von links nach rechts: Andrea Nahles MdB und Kreisvorsitzende SPD-Kreisverband Mayen-Koblenz, Karl Leu SPD Ortsvereinsvorsitzender Vordereifel Region Südwest, Hendrik Hering, MdL, stellv. Landesvorsitzender, Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, SPD-Landratskandidat Achim Hütten Oberbürgermeister Stadt Andernach, Herbert Keifenheim, SPD-Fraktionsvorsitzender u. Ortsvereinsvorsitzender v. Kehrig, Gaby Schmitz, SPD-Fraktionsvorsitzende v. Kottenheim gratulieren Achim Hütten zu dem hervorragenden Wahlergebnis. Anne Spurzem: Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2008 startet Bis zum 15.03.2008 können sich nach Angaben der Mayener Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Anne Spurzem alle Dorferneuerungsgemeinden aus Rheinland-Pfalz bewerben und einen der von Innenminister Bruch ausgelobten Preise gewinnen. Der dreijährige Turnus dieses Wettbewerbes mündet 2010 in den 23. Bundesentscheid. Die teilnehmenden Ortsgemeinden müssen ihre Bewerbungsunterlagen bei der zuständigen Kreisverwaltung bis zum 15.03.2008 eingereicht haben. „Der Landeswettbewerb drückt mit seinem Motto den Optimismus aus, den die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner selbst an den Tag legen“, so Spurzem. Das bürgerschaftliche Engagement für den Wettbewerb sowie die vielfältigen Initiativen und Maßnahmen der Dorferneuerung seien ein deutlicher Beweis dafür, dass man sich mit seinem Dorf identifiziere. „Die Menschen in den ländlichen Regionen schätzen und lieben ihre Dörfer und ihre Heimat“, so die Abgeordnete. In diesem Jahr gibt es erstmals auch einen Sonderpreis für vorbildliche Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung der Innenentwicklung der Dörfer. Diese Wettbewerbsauszeichnung solle insbesondere dazu beitragen, die Ortskerne zukunftsfähig und lebenswert für alle zu gestalten. Der Preis werde vor dem Hintergrund der demographischen Veränderungen die Innenentwicklung und Aufwertung der Ortskerne fördern. Der Sonderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. „Der Wettbewerb ist in besonderem Maße dazu geeignet, die Menschen zu motivieren, Perspektiven für ihr Dorf und die Region zu entwickeln und nachhaltig zu gestalten. Von den vielfältigen Effekten gemeinsamer Anstrengungen und Erfolge können letztendlich alle Wettbewerbsteilnehmer profitieren. Schon die Entscheidung, am Wettbewerb teilzunehmen, ist ein großer Gewinn für das Dorf. Die Dorferneuerung hat sich zu einer großartigen Sache in Rheinland-Pfalz entwickelt und es ist viel Geld investiert worden. Ihr kommt somit auch eine große Bedeutung für die heimische Wirtschaft zu“, so die Abgeordnete abschließend. Weitere Informationen zum Wettbewerb findet man unter www.ism.rlp.de Anne Spurzem: Freiwilliges soziales Jahr auch an Ganztagsschulen möglich Wie die Mayener SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anne Spurzem mitteilt, können Jugendliche, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren möchten, dieses auch an einer Ganztagsschule im Land ableisten. Im Rahmen eines Modellprojekts des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums werden bis zum 28. Februar noch junge Leute gesucht, die erste Praxiserfahrungen an einer Schule sammeln wollen. Auch Ganztagsschulen selbst können sich um FSJler bewerben. Die freiwilligen Helfer können in den Schulen in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden: im Unterricht genauso wie in der Mittagsbetreuung oder für Schulprojekte und Arbeitsgemeinschaften. An den Schulen in Rheinland-Pfalz, an denen in diesem Schuljahr bereits FSJ-Stellen eingerichtet worden waren, war die Resonanz durchweg positiv. Besonders für angehende Lehrer und Sozialpädagogen ist das Angebot interessant. Die praktischen Erfahrungen aus dem Schulalltag helfen bei der beruflichen Orientierung, die Schulen profitieren von den motivierten Freiwilligen. Ein freiwilliges soziales Jahr dauert zwischen 6 und 18 Monaten und wird als Wartesemester, als praktischer Teil der Fachhochschulreife und als Ersatz für den Zivildienst anerkannt. Die Freiwilligen sind sozialversichert und erhalten ein Taschngeld. Jugendliche aus dem Kreis Mayen-Koblenz, die ein FSJ an einer Ganztagsschule absolvieren möchten, wenden sich am besten direkt an ihre Wunschschule. Von dort kann die Abstimmung zwischen Schule, Träger und freiwilligem Helfer in die Wege geleitet werden. Grundschule Weiler in der Ausgabe Nr. 45/2007 war im Artikel der CDU Vordereifel im Mitteilungsblatt „CDU besichtigt L 97 und Grundschule Weiler“ folgendes zu lesen: Auszug aus dem Text: Nächster Besichtigungspunkt war die Umbaumaßnahme des "Alten Forsthauses" zu Grundschulräumen in Weiler. Die Anwesenden konnten sich davon überzeugen, dass hier zwei sehr schöne Klassenräume entstehen werden. Durch diese Umbaumaßnahme wird zusammen mit den Umbauten in der bereits bestehenden Grundschule erstmals das komplette Raumprogramm für eine einzügige Grundschule bereitgestellt. Hierdurch wird nicht nur der Schulbetrieb sinnvollerweise zusammengeführt, sondern der Schulstandort im Ganzen gestärkt und dauerhaft gesichert. Die Anwesenden waren sich daher einig, dass es sich hier um eine lohnende Investition handelt, auch wenn der kürzlich erkannte Schimmelbefall in der bestehenden Grundschule und die erforderliche Sanierungsarbeiten nunmehr die Kosten erheblich in die Höhe treiben. Da die drei beteiligten Gemeinden 1990 sogar bereit waren einen Schulneubau zu errichten, der dann von der frisch gekürten SPD-Landesregierung gekippt wurde, zeigt, welch hohen Stellenwert man dem eigenen Schulstandort beimisst. Auszugtextende…. Die Mitglieder der SPD Mayen–Land vertreten die Auffassung, dass der Passus der "Schulneubau von der der frisch gekürten SPD-Landesregierung gekippt" so nicht unkommentiert stehen gelassen werden kann. Auf Anfrage vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim zur Landesregierung nach Mainz wurde von Frau MdL Anne Spurzem, stellv. Fraktionsvorsitzende, folgender Sachverhalt mitgeteilt: Anfang 1991 ist die damalige Verbandsgemeinde Mayen-Land an das Kultusministerium mit dem Anliegen herangetreten in Monreal und in Weiler jeweils Schulneubauten zur Verbesserung der Raumsituation an den beiden Grundschulen zu errichten. Die Grundschule Monreal war damals 5-klassing und hat die nach dem seinerzeit geltenden Schulgesetz die notwendige Mindestzügigkeit erfüllt. Es bestand akuter Erweiterungsbedarf, weil eine Klasse im Pfarrsaal unterrichtet werden musste. Die Grundschule Weiler hatte jedoch nur 2 kombinierte Klassen. Aufgrund der Schülerzahlentwicklung war zudem mit einem weiteren Absinken der Schülerzahlen zu rechnen. Die Mindestzügigkeit war nach damaligem Schulgesetz weder 1991 gegeben noch zukünftig zu erwarten. Aufgrund dieser Sach- und Rechtslage wurde mit Bescheid vom 14.05.1992 durch das damalige Ministerium für Bildung und Kultur eine Landeszuwendung in Höhe von 1.150.000 DM für den Neubau eines Grundschulgebäudes in Monreal bewilligt. Eine Erweiterungsmaßnahme an der Grundschule Weiler konnte dagegen aus rechtlichen Gründen nicht gefördert werden. In den letzten Jahren sind die Schülerzahlen an der Grundschule Weiler wieder angestiegen, so dass jetzt 3 Klassen gebildet werden konnten. Auch nach den statistischen Erhebungen über die Schülerzahlenentwicklung in den nächsten 6 Jahren ist weiterhin überwiegend von 3 Klassen auszugehen. Damit erreicht die Schule die Mindestzügigkeit zwar immer noch nicht, aufgrund der schulorganisatorischen Situation in der Verbandsgemeinde Vordereifel und der Novelle des aktuellen Schulgesetzes u.a. zu den Mindestgrößen der Schulen konnte einer Ausnahme von der Mindestzügigkeit gem. § 13 Abs. 4 Schulgesetz im Einvernehmen mit der Abt. 4 B als Voraussetzung für eine Schulbauförderung jedoch zugestimmt werden. Mit Bescheid vom 02.10.2007 wurde daher für die Erweiterung der Grundschule Weiler eine Landeszuwendung in Höhe von 100.000 EUR bewilligt. Für die Erweiterung war jedoch kein Neubau erforderlich, sondern es konnte kostengünstig das benachbarte ehemalige Forsthaus zu Unterrichtszwecken ausgebaut werden. Außerdem konnten durch den Umbau einer ehemaligen Wohnung im Schulgebäude Verwaltungsräume untergebracht werden. Der Hinweis sei uns erlaubt, dass das damals gültige Schulgesetz noch von der CDU-Landesregierung erlassen worden war. Ich denke es ist beachtenswert und auch gut so, dass die SPD-Landesregierung für die Grundschule Weiler einen Zuschuss in Höhe von 100.000 EUR bewilligt hat, obwohl wie schon dargestellt die Mindestzügigkeit nicht erreicht worden ist. Mitglieder der SPD Kelberg und der SPD Mayen-Land erkundeten das Obere Elztal Unter dem Motto „Zusammenarbeit über kommunale Grenzen hinaus“ organisierten die SPD Kelberg und die SPD Mayen Land eine Wanderung durch das Elztal. Gestartet wurde in Uersfeld, wo Ortsbürgermeister Andreas Daniels die Wandergruppe herzlich empfing und seine Gemeinde Uersfeld kurz vorstellte. Der SPD Fraktionsvorsitzende der Verbandsgemeinde Kelberg Wilfried Jax stellte klar, dass das Ziel dieser Wanderung darin besteht sich ein Bild zu machen, welche Anstrengungen erforderlich sind um einen Radweg von Uersfeld nach Monreal zu bauen. Bei der Wandergruppe hatte sich Martin Tenbuß, ein Landespfleger des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Westerwald-Osteifel eingefunden, der planerisch in das Flurbereinigungsverfahren Elztal involviert ist. Der engagierte Mitarbeiter des DLR’s hatte seine Freizeit geopfert, um die Kommunalpolitiker über den Planungsstand und die Ziele der Bodenordnung im Elztal zu informieren. Von Uersfeld führte die Wanderstrecke über teilweise gut befestigte Wege nach Lirstal und weiter nach Niederelz. Die hier bestehenden Wege bieten sich von ihrem Trassenverlauf sicher zum großen Teil als Radweg an. Problematischer zeigte sich die Passage von Oberelz nach Bermel. Die Umsetzung des Radweges von Bermel nach Monreal wird in der laufenden Bodenordnung umgesetzt werden. Die planerischen Arbeiten haben bereits begonnen. Herbert Keifenheim, SPD Fraktionsvorsitzender der Verbandsgemeinde Vordereifel zog folgendes Fazit: Das obere Elztal zwischen Monreal und Uersfeld bietet sich von der Topographie als optimale familienfreundliche Radwegstrecke an. Die einzigartige landschaftliche Kulisse des Elztales macht diesen Radweg zu etwas besonderem. Er wird nicht nur eine Verbindung zwischen den Radwegen .“Vulkanradroute-Eifel“, „Vulkanpark-Radweg“ und „Maifeld-Radweg“ herstellen, er wird auch eine Bereicherung für die ganze Region sein und entscheidende Impulse für die Entwicklung des Tourismus geben. Er wünscht sich persönlich als SPD-Ortsvereinsvorsitzender von Kehrig auch eine Anbindung von der Ortsgemeinde Monreal nach Müsch über die Gemeinde Kehrig zum Radweg nach Polch. von links nach rechts:SPD Fraktionsvorsitzender VG Kelberg, Wilfried Jax, Kelberg, SPD Fraktionsvorsitzender VG Vordereifel, Herbert Keifenheim, Mitarbeiter des DLR Martin Tenbuß, Ortsbürgermeister von Uersfeld Andreas Daniels und weitere SPD Mitglieder der teilnehmenden SPD Ortsvereine der beiden Verbandsgemeinden. Die Wanderung fand ihren Abschluss in der Gaststätte „Zur Löwenburg“ in Monreal. Hier wurden die Wanderer/innen von Ortsbürgermeister Roland Bartsch recht herzlich begrüsst. Der SPD Fraktionsvorsitzende Herbert Keifenheim bedankte sich beim neuen SPD-Vorsitzenden der Region Süd-West, Karl Leu aus Nachtsheim für die sehr gute Vorbereitung der Wanderstrecke und die durchgeführte Bewirtung an der Raststation. Auf Wunsch der SPD Kelberg und der SPD Mayen-Land nahm auch die SPD Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushaltsausschusses Astrid Schmitt an der Abendveranstaltung teil. Astrid Schmitt sicherte zu, dass sie, wie auch die Mayener Landtagsabgeordnete Anne Spurzem, sich für eine zügige Umsetzung des Elztalradweg-Projektes einsetzen werden. Die SPD Mitglieder bei der Überquerung der Elz am Parcours „Oberes Elztal“ am Nordic Fitness Park, (AhrRheinEifel) Ortsbegehung mit MdB Andrea Nahles in Weiler Im Zusammenhang mit der Renovierung der sog. "Alten Schule" in Weiler, die wieder als Schulgebäude nutzbar gemacht werden soll, ist auch beabsichtigt den Kinderspielplatz zu erneuern. Damit wurde gerade in der Schulstraße im Ort eine Reihe von Investitionen auf den Weg gebracht. Nicht zuletzt das umgebaute Kühlhaus zum Gemeinderaum stieß bei den Politikern der umliegenden Gemeinden auf Intresse. Die SPD Mayen-Land machte sich im Ort in Bild von den Entwicklungen und Veränderungen in der Ortsgemeinde Weiler. Die lokal beheimatete Bundestagsabgeordnete, Andrea Nahles führte von der SPD Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel Hans Hermann Krümpelmann u. Herbert Keifenheim und den SPD Ortsvereinsvorsitzenden Karl Leu von Nachtsheim durch den Ort. Die Kommunalpolitiker liessen es sich natürlich nicht nehmen auch im Gasthaus Thelen einen Stopp einzulegen. Weitere Ortsbegehungen wurden vereinbart. Andrea Nahles vor Ort Mit der Landtagsabgeordneten Anne Spurzem besuchten Vertreter der SPD Mayen-Land die Straßenmeisterei in Mayen Der Leiter der Straßenmeisterei Mayen, Ferdinand Schmitz und Bernd Cornely vom Landesbetrieb Mobilität in Cochem (LBM) standen gerne zum Gespräch bereit. Einer der Schwerpunkte der SPD Mayen-Land ist die Sicherheit auf Straßen. Zu diesem Thema wurden u.a. im Jahre 2005 schon Aktionen (Gefährliche Einmündungen zur B 410 auf der Höhe von Nachtsheim und Münk) mit Vertretern des SPD- Ortsvereins Nachtsheim und der Landtagsabgeordneten Anne Spurzem durchgeführt. Durch die Verlängerung der Fahrstreifenbegrenzung hat sich die Situation im Einmündungsbereich B 410- K 9 nicht erheblich verbessert. In der Folgezeit kam es wieder zu schweren Verkehrsunfällen, die Gott sei Dank glimpflich ausgingen. Somit ist hier weiterhin Handlungsbedarf angesagt. Eine Begründung, wie sie uns vor zwei Jahren gegeben wurde, es seien zu wenig Unfälle passiert, kann nicht hingenommen werden. Wenn die ersten Toten zu verbuchen sind, ist es zu spät für eine fürsorgliche Kommunalpolitik. Deshalb muss hier mit Nachdruck auf ein absolutes Überholverbot hin gedrängt werden. Schneefangzäune Viele Bewohner der Verbandsgemeinde Vordereifel sind Pendler und müssen in den frühen Morgenstunden ihre Fahrt zur Arbeit antreten. Gerade in der Winterzeit ist dieser Umstand eine große Herausforderung. Die Funktionalität des Streudienstes spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle. Auch wenn der Winter 2006/2007 was den Schneefall betraf, sehr harmlos war, so kann das im nächsten Jahr, trotz der Annahme der Klimaveränderung, ganz anders aussehen. Auf den Winterdienst der Straßenmeisterei Mayen ist Verlass. Bei stürmischen Wetter kommt es dennoch sehr oft zu Verwehungen, die durch Schneefangzäune teilweise vermieden werden könnten. Leider werden nicht überall Schneefangzäune aufgestellt. Wünschenswert wäre es auf der Strecke von der B 258 bis nach Reudelsterz. Hier gab es im Winter 2005/2006 ganz massive Beeinträchtigungen. Hier sollte auf das Anbringen von Schneefangzäunen hingewirkt werden. Begleitbegrünung als natürlicher Schneefang Es wurde angeregt im Rahmen von künftigen Flurbereinigungsverfahren als ökologischer Ausgleich, seitens der Straßenverwaltung Heckenstreifen an Straßen anzubringen. Dies hätte die gleiche Wirkung im Hinblick auf den ökologischen Ausgleich, zusätzlich wäre damit eine wirkungsvolle Maßnahme gegen Schneeverwehungen realisiert. Vielleicht sollte in künftigen Beteiligungsverfahren auf eine multifunktionale Straßenbegleitbegrünung geachtet werden. Stassenmeisterei Bushaltestelle Niederelz Die Ortsgemeinde Niederelz hat eine sehr problematische Bushaltestelle. Termine und Planungen haben vor Jahren bereits stattgefunden. Der Sachverhalt wurde nochmals mit den Vertretern des LBM erörtert um eine Lösung zu finden. Straßenmeisterei als Ausbildungsstelle Die Straßenmeistereien und die Kulturämter/DLR haben in den letzten Jahren sehr viele Ausbildungen zum Vermessungstechniker und der LBM zum Straßenwärter durchgeführt. Am Standort Mayen werden derzeit 74 angehende Straßenwärter überbetrieblich ausgebildet. Dies wurde von den Anwesenden besonders begrüßt. Zum Schluss wurde vereinbart, das man gemeinsam nach Lösungen der angesprochenen Punkte sucht. MdL Anne Spurzem und der Vorsitzende Herbert Keifenheim bedankte sich bei allen Teilnehmern für das konstruktive Gespräch. MdL, Anne Spurzem informiert sich bei der Straßenmeisterei Mayen Dank an Mitarbeiter Mit einem großen Dank an die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Mayen setzte die Landtagsabgeordnete Anne Spurzem ihre Betriebsinformationsbesuche fort. Herr Ferdinand Schmitz von der Straßenmeisterei Mayen und Herr Bernd Cornely vom Landesbetrieb Mobilität in Cochem begrüßten die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, die in Begleitung von Oberbürgermeister Günter Laux und Mitgliedern der SPD Mayen-Land unter Führung von Herbert Keifenheim gekommen war. Die Abgeordnete überbrachte die Grüße vom zuständigen Minister Hedrik Hering und machte sich ein detailliertes Bild über die Aufgaben, künftig anstehende Projekte, sowie die Ausbildung bei der Straßenmeisterei. Die Straßenmeisterei in Mayen gehört zum „Landesbetrieb Mobilität (LBM)", der sich aus der Zentrale in Koblenz, 9 Straßen- und Verkehrsämtern mit 57 Straßenmeistereien und dem Autobahnamt mit 14 Autobahnmeistereien zusammensetzt. Ein Aufgabenschwerpunkt der Straßenmeisterei Mayen ist die Verkehrssicherungspflicht mit dem Betrieb und der Unterhaltung der klassifizierten Straßen. Die Straßenmeisterei Mayen ist für ein großes Straßennetz zuständig. Die Mitarbeiter bewerkstelligen Aufgaben wie z.B. den Winterdienst, Kontrolle und Erhalten von Brückenbauwerken oder Reinigungs- und Grünpflegearbeiten. Vor allem der Winterdienst verlangt von den Mitarbeitern einen enormen Einsatz. Der Beginn des Winterdienstes erfolgt nachts ab 3 Uhr und in einer Umlaufzeit von 3 Stunden wird die gesamte Strecke von fast 300 km abgefahren. Besonders bemerkenswert ist, dass am Standort Mayen die überbetriebliche Ausbildung von derzeit 74 angehenden Straßenwärtern stattfindet, die aus dem gesamten Rheinland-Pfalz kommen, um hier ihr Handwerk zu erlernen. Ein wichtiger Faktor für die Region, der z.B. auch in vielen Übernachtungen seinen Niederschlag findet. „Der Winterdienst der Straßenmeisterei ist jedem bekannt. Genauso wichtig aber sind die Arbeiten zur Erhaltung der Verkehrssicherheit durch regelmäßige Kontrollen und Arbeiten. Ich danke allen Mitarbeitern der Straßenmeisterei für ihren stetigen Einsatz, um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“ so Spurzem am Ende ihres informativen Besuches. Wanderung im Calmontsteig Einstieg Calmondssteig "Reiseführer" Wolfgang Wabnitz, SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim, MdL Generalsekretärin u. SPD Kreisvorsitzende Heike Raab und Landratskandidatin u. Stadtratsmitglied Dr. Anna Köbberling bei der Begrüßung der Wandergruppe Im Rahmen eines weiteren Gedankenaustausches mit befreundeten SPD-Ortsvereinen führte die SPD Mayen-Land unter der Organisation des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Karl Leu vom Ortsverein Nachtsheim, eine Wanderung mit SPD-Ortsvereinsmitglieder der SPD-Cochem-Zell durch. Man traf sich an der Eisenbahnbrücke in Eller am Einsteig zum Calmontsteig wo der SPD-Vorsitzende Herbert Keifenheim speziell als unseren "Reiseführer" Wolfgang Wabnitz, die Generalsekretärin u. SPD Kreisvorsitzende, MdL Heike Raab, SPD-Stadtratsmitglied v. Koblenz, Frau Dr. Anna Köbberling die als Landratskandidatin der SPD im Landkreis Cochem-Zell sich zur Wahl stellte ( die erste Hürde hat sie bewältigt, die Stichwahl ist für den 06.05.2007 terminiert) und über 30 Freunde und Mitglieder der SPD-Ortsvereine recht herzlich begrüßte. Nach der Fertigstellung des Wanderpfades durch die Bürger der Gemeinden Ediger-Eller und Bremm, sowie dem Alpenverein - Sektion Koblenz - mit Absicherungen an besonders schwierigen Passagen durch verzinkte Leitern, Handläufen, Zinken und Stufen, ist das Durchwandern des Calmont der ja als steilste Weinlage Europas bezeichnet wird, kein Problem mehr. Festes Schuhwerk, Schwindelfreiheit und eine normale körperliche Kondition reichen aus, um einen Einstieg in den Berg zu wagen. Der wechselvolle Pfad bot den Teilnehmern ein herrliches Panorama. Calmondssteig Wandergruppe am Calmonteinstieg Der Aufstieg führt auf Ellerer Seite hinter der Betonstützmauer des Bahnhofs Eller vorbei hinauf zur Galgenlay mit der Buchsbaumhütte. Ab hier geht der Klettersteig durch den mittleren Calmont-Hang unter Querung zahlreicher Kaulen in Richtung Bremm. Die Kaulen sind mit Weinreben bepflanzte Täler im Steilhang, die den besonderen Reiz des Calmont ausmachen. Mit Blick auf die Klosterrunie Stuben, über das Moseltal, schroffe Rebenhänge, kamen die Naturfreunde ins Schwärmen und voll auf ihre Kosten. Wolfgang Wabnitz der als "Reiseführer" fungierte erklärte auch das Calmont "Heißer Berg" bedeutet, er berichte über diese "Hitze" die dem Calmontwein in besonderem Maße zugute kommt, über die Flora und Fauna, die Geologie und Landschaft und über das römische Bergheiligtum auf dem Calmont. Nach einer schönen Wanderung kehrten die Teilnehmer/innen im Ferienweingut Franzen in Bremm ein, wo man noch einige schöne Stunden beim "Kredenzen" eines 'echten' Calmont und "Verzehren von Winzerplatten" verbrachte. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und alle Beteiligten waren sich einig, dass es eine gelungene Sache war, auch außerhalb von kommunal-politischen Themen einmal einen Tag gemeinsam miteinander zu verbringen. Calmondssteig Wandergruppe im Ferienweingut Franzen beim "Verkosten" MdL Anne Spurzem: Zehn Millionen Euro für zehn Schritte zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Eltern Die rheinland-pfälzische Landesregierung wird in den nächsten vier Jahren zehn Millionen Euro zusätzlich in die Förderung der Medienkompetenz an den Schulen investieren. Damit werden zum einen mindestens 200 weiterführende Schulen beim Ausbau ihrer technischen Infrastruktur gefördert. Damit wird aber auch die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern nachhaltig gestärkt, die Medienerziehung im Elternhaus unterstützt und damit werden weitere rund 10.000 Lehrkräfte im Umgang mit den neuen Medien im Unterricht fortgebildet. An zehn Modellschulen würden die Konzepte ab dem Schuljahr 2007/2008 erprobt und dann in die Fläche getragen. „Für die Zukunftsfähigkeit spielen Information, Wissen und Bildung eine immer bedeutendere Rolle“, unterstrich die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Anne Spurzem. Der Vormarsch der neuen Medien bietet jedoch nicht nur Chancen, sondern hat auch Risiken, betonte Spurzem und wies darauf hin, dass angesichts der sich ausweitenden Nutzung der neuen Medien und des Internets die Fragen eines effektiven Medienschutzes von Kindern und Heranwachsenden zunehmend an Bedeutung gewinnen. „Damit kommt der Förderung der Medienkompetenz eine entscheidende Rolle zu. Sie ist wichtige Voraussetzung für Perspektiven in allen Bereichen der Arbeitswelt und für gesellschaftliche und politische Partizipation. In einer Zeit, in der sich Information und Wissen so schnell wandeln wie niemals zuvor, ist Medienkompetenz auch eine entscheidende Grundlage lebenslangen Lernens“, so die Abgeordnete. Vor diesem Hintergrund habe die Landesregierung das 10-Punkte-Programm „Medienkompetenz macht Schule“ beschlossen. Zielgruppe des Programms seien alle an der schulischen Bildung Beteiligten. Im Rahmen des 10-Punkte-Programms werde unter anderem für alle Schularten das fächerübergreifende Konzept „Medienkompetenz“ weiterentwickelt. Projekte und Wettbewerbe würden insbesondere im Rahmen der Ganztagsschule ausgebaut. Darüber hinaus werde die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte mit eLearning intensiviert und der Jugendmedienschutz verstärkt. Ein besonderes Anliegen sei es zudem, Eltern umfassend über die Möglichkeiten zu informieren, wie sie selbst zur Förderung der Medienkompetenz beitragen können, und sie an diesen Bildungs- und Erziehungsprozessen aktiv zu beteiligen. Ein zentrales Ziel des 10-Punkte-Programms sei es, möglichst viele weiterführende Schulen mit dem „Modularen Netzwerk für Schulen“ (MNS+) auszustatten und mindestens 200 der rund 700 weiterführenden Schulen landesweit z.B. mit Laptop-Wagen und Präsentationseinheiten zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft, aus Medien und Wissenschaft – wie beispielsweise dem Verbund „Schulen ans Netz“ – werde intensiviert und der Ausbau der Medienkompetenznetzwerke in der Fläche vorangetrieben. „Mit Hilfe dieses neuen Programms kann Rheinland-Pfalz seine gute Position unter den Ländern bei der Förderung der Medienkompetenz weiter festigen und nachhaltig sichern“, betonte Spurzem. 58.000 PCs stünden den Schülerinnen und Schülern in den Schulen zur Verfügung, mit einem Verhältnis von zehn Schülerinnen und Schülern pro PC stehe Rheinland-Pfalz im Ländervergleich gut da. Die Standardlösung für pädagogische Netzwerke in Rheinland-Pfalz (MNS+) werde schon an 200 Schulen eingesetzt und in den vergangenen Jahren sei es in Kooperationen gelungen, mehr als 16.000 Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit den neuen Medien fortzubilden. Im Jugendmedienschutz seien unter anderem mit der Einrichtung von „jugendschutz.net“ in Mainz, der Federführung bei „Klicksafe“ sowie mit den Schwerpunktsetzungen der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) im Medienkompetenzsektor Maßstäbe gesetzt worden. Diese gute Ausgangsposition solle nun ausgebaut werden. „Um das Programm „Medienkompetenz macht Schule“ erfolgreich umzusetzen, benötigen wir aber auch möglichst viele Akteure und Institutionen in einem starken Netzwerk. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Kompetenzen im Umgang mit neuen Medien und der Informationstechnologie in der Bevölkerung verankert werden. Wir werden daher in das Programm viele Akteure, Institutionen und Einrichtungen einbinden“, so Spurzem abschließend. SPD Kreisparteitag in Sankt Sebastian In Sankt Sebastian fand der Kreisparteitag der SPD Mayen-Koblenz statt. Als Gastredner konnte der regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit gewonnen werden. Im Anschluss an den Parteitag sprach dieser auch in der gut gefüllten Mehrzweckhalle zu über 200 interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die Programmdebatte innerhalb der SPD und die gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen an die SPD. Im Rahmen des Parteitages fanden auch die Wahlen zum Vorstand statt. Andrea Nahles, MdB, wurde zur Kreisvorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz wiedergewählt. An ihrer Seite werden künftig die Landtagsabgeordneten Clemens Hoch und Dieter Klöckner sowie der SPD-Ortsvereinsvorsitzende aus Mayen, Rolf Schäfer, als stellvertretende Kreisvorsitzende amtieren. Weitere 14 Mitglieder gehören als Beisitzer/innen dem Kreisvorstand an. Schließlich wurden die Mitglieder für die Schiedskommission, für den Parteirat sowie für die Landesparteitage und Regionalverbandsparteitage von den Delegierten ordnungsgemäß gewählt. 110 Delegierte waren in ihren SPD-Ortsvereinen als Vertreter/innen für den Parteitag gewählt worden. Die Delegierten der SPD Mayen-Land nutzten natürlich die Gelegenheit mit dem Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, ins Gespräch zu kommen um nicht nur die Bundespolitik zu erläutern sondern auch, um Themen die unsere Region der Verbandsgemeinde Vordereifel berühren, zu erörtern. Von links nach rechts: MdB u. Kreisvorsitzende Andrea Nahles, Delegierter Gernot Busch SPD-OV Ettringen, Regierender Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit, Delegierter Karl Leu SPD OV Nachtsheim, Delegierte Andrea Loch SPD-OV Ettringen und Delegierter Herbert Keifenheim, SPD-OV Kehrig. Wanderung Calmontsteig am Samstag, 31.03.2007 in Eller Die Mitglieder der SPD Mayen-Land wollen mit den Mitgliedern der befreundeten SPD Ortsvereine von Kaisersesch, Ochtendung und Polch unter Leitung von Wolfgang Wabnitz eine Calmontsteigwanderung durchführen. Die Wanderung findet am Samstag, den 31. März 2007 in Eller statt. Beginn der Wanderung ist an der Eisenbahnbrücke in Eller, wo der Einstieg in die Wanderstrecke um 13.00 Uhr erfolgt. Die Wanderung führt über den Klettersteig nach Bremm. Dauer ca. 3 h. Um 16.00 Uhr halten wir Einkehr in einem Winzerkeller in Bremm mit Weinprobe und Imbiss. Der Kostenbeitrag für die Weinprobe trägt ca. 15,00 €. Voraussetzung für die Teilnahme sind hohe Wanderschuhe, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit der Teilnehmer/innen sollten gegeben sein. Wir laden alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger der Verbandsgemeinde Vordereifel recht herzlich ein an unserer Wanderung teilzunehmen. Wegen der Organisation, Bildung von Fahrgemeinschaften etc. , bitten wir um verbindliche Anmeldung bis 17.03.2007 , entweder bei : Karl Leu, SPD-Ortsverein Nachtsheim, Tel.: 02656/950372, oder bei , Herbert Keifenheim SPD-Ortsverein Kehrig, Tel.: 02651/73935. Archivbild: Wanderer am Calmontsteig Sicherheit privater Haushalte steigern – Rauchwarnmelder in Wohnungen auch vor gesetzlicher Regelung zügig nachrüsten „Die SPD-Landtagsfraktion wird für die kommende Sitzung des rheinland-pfälzischen Landtags einen Gesetzentwurf einbringen, der für Wohnungen in Altbauten, d.h. vor 2004 gebauten Wohnungen, die Pflicht zum Einbau von Rauchwarnmeldern vorsieht“, erklärte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Anne Spurzem. Es sei eine lange Übergangsfrist von 10 Jahren vorgesehen, um keine rechtlichen Probleme entstehen zu lassen. Der verpflichtende Einbau sei nach Auffassung der SPD-Fraktion erforderlich, weil Appelle nicht dazu geführt hätten, die Zahl der mit Rauchwarnmeldern ausgestatteten Wohnungen entscheidend zu erhöhen, und dies, obwohl die vom TÜV geprüften Geräte in der Regel nur zwischen fünf und zehn Euro kosteten. Auch Werbungsversuche durch die Versicherungswirtschaft und die Feuerwehr hätten leider nicht zum umfassenden Erfolg geführt, so Spurzem weiter. Die vielen Opfer von Schwelbränden könnten durch Vorhandensein von Rauchwarnmeldern noch leben. Aber auch für die Feuerwehr sei es extrem wichtig, möglichst früh über das Ausbrechen eines Brandes informiert zu werden. Nur so könne die Feuerwehr zu einem Zeitpunkt eingreifen, in dem die Hitzeentwicklung die Eindämmung des Brandherdes für die Feuerwehrleute selbst noch nicht zu gefährlich mache. „Bis zum gesetzlichen Stichtag in zehn Jahren bedarf es der praktischen Überzeugung aller aktiven Akteure, privater und wohnungswirtschaftlicher Vermieter, der Mieter und der selbst nutzenden Eigentümer, dass die Ausstattung mit einem Rauchwarnmelder zur Gewährleistung der eigenen Sicherheit unabdingbar ist. Darüber hinaus müssen die Bürgerinnen und Bürger auch unabhängig von dieser Frist bis zu einer gesetzlich vorgeschriebenen Regelung zu schnellstmöglichem, eigenverantwortlichem Handeln bewegt werden, um die Gefahr von Wohnungsbränden einzudämmen und Menschenleben zu retten“, meint Anne Spurzem. Land fördert Sprachförderung in Kindergärten – Geld aus Mainz für die Region Das mit dem Landesprogramm Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“ ermöglichte flächendeckende Angebot für Sprachfördermaßnahmen und für Projekte zur besseren Schulvorbereitung wird auch 2007 fortgesetzt und davon profitiert auch die Region rund um Mayen. Orientiert am Anteil der Fünfjährigen sowie am Anteil der Grundschülerinnen und Grundschüler mit nicht-deutscher Herkunftssprache im jeweiligen Jugendamtsbezirk wurden dabei insgesamt 6 Millionen Euro auf die Jugendämter verteilt. Wie im vergangenen Jahr besteht auch 2007 für Jugendamtsbezirke mit einem sehr hohen Bedarf an Sprachfördermaßnahmen wieder die Möglichkeit, aus dem Landesprogramm für Sprachförderung in Kindertagesstätten einen Nachschlag zu erhalten. „Fast 1.800 Maßnahmen zu Sprachförderung und Schulvorbereitung für rund 11.200 Kinder hatten die Jugendämter für das aktuell laufende Kindergartenjahr angemeldet. Ich bin sicher, dass auch in der neuen Fördertranche 2007 ein Angebot entsteht, das es ermöglicht, jedes Kind mit Sprachförderbedarf vor der Einschulung intensiv zu fördern und allen Kindern eine gute Schulvorbereitung zu ermöglichen“, betonte Anne Spurzem. „Sprachförderung und Schulvorbereitung sind nicht nur zentrale Bestandteile des Kindertagesstätten-Programms Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an, sie sind auch sehr wichtige Schritte hin zu mehr Chancengleichheit“, hielt die Mayener Landtagsabgeordnete fest. Erzieherinnen und Erzieher, die Träger der Kindertagesstätten und die Jugendämter zeigten mit ihrem Engagement bei der Durchführung von Fördermaßnahmen aber auch im Bereich der Fort- und Weiterbildung von Sprachförderkräften, dass sie diese Schwerpunktsetzung voll mittragen. Die Träger der Kindertagesstätten konnten bereits bis Mitte Januar ihre künftig geplanten Maßnahmen beim zuständigen Jugendamt anmelden. Bis zum 15. März 2007 können die Jugendämter nun zur Umsetzung dieser Maßnahmen die notwendigen finanziellen Mittel bis zur Höhe des festgesetzten Budgets und gegebenenfalls für Sondermaßnahmen beim Land abrufen. Für die Stadt Mayen wurde ein Budget von 26.977 Euro und für den Landkreis ein Budget von 211.760 Euro für die Beantragung von Maßnahmen zur Sprachförderung zur Verfügung gestellt. Anne Spurzem freut sich über das erneute Engagement der rheinland-pfälzischen Landesregierung: „Sprache ist der Schlüssel für den schulischen Erfolg und eine spätere berufliche und persönliche Zufriedenheit. Deswegen ist dieses Programm ein weiterer Baustein auf dem Weg, unseren Kindern eine optimale Vorbereitung auf die Schule und eine intensive Sprachförderung vor allem im letzten Kindergartenjahr zu ermöglichen“, sagte sie und: „Die Sprachförderung in den Kindertagesstätten wird damit noch einmal weiter gestärkt.“ Die Eifel wird in Berlin nicht vergessen SPD Ortsverein Nachtsheim-Reudelsterz begrüßt den Fortgang des Ausbaues der A 1 „Vier gute Nachrichten für die Region“, kommentierte die Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles den neuen Investitionsrahmenplan des Bundesverkehrsministeriums für die Verkehrsinfrastruktur. „Profiteure des Plans sind vor allem auch die Menschen im nördlichen Rheinland Pfalz“, erklärte sie und betonte: "Endlich hat sich das intensive Engagement der Verantwortlichen der Region ausgezahlt. Bad Neuenahr, Altenahr, Kruft und der weitere Ausbau der A 1 stehen ganz oben auf der Prioritätenliste.“ Besonders erfreut zeigt sich Klaus Jahnz, SPD Ortsverein Nachtsheim-Reudelsterz über den Weiterbau der A 1. Für ihn ist der Ausbau von existenzieller wirtschaftlicher Bedeutung für die Hocheifel. Unsere Region braucht eine bessere verkehrsmäßige Erschließung, damit die vorhandenen Arbeitsplätze nicht verloren gehen und neue Industrieansiedlungen eine Chance haben. Wie Andrea Nahles erklärte, geht es mit dem Streckenabschnitt der A 1 von Gerolstein nach Kelberg weiter. Der Bund stellt für dieses Projekt 34,6 Millionen Euro zur Verfügung. SPD Mayen-Land im Dialog mit MdL Heike Raab Zu einem Treffen hatten als Vertreter der SPD-Ortsvereine Kehrig u. Nachtsheim/Reudelsterz, die gleichzeitig auch als Personalratsvorsitzende in öffentlichen Verwaltungen die Interessen von vielen Beschäftigen vertreten, die SPD Generalsekretärin MdL Heike Raab, Mitglied der Enquetekommission Jugend und Politik, Medienpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion im Ausschuss für Medien und Multimedia und im Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau tätig ist, zu einem Gespräch eingeladen um mit ihr ihre Vorstellungen u.a. zu den aktuellen politischen Themen: "Neuregelung zur Altersteilzeit bei Beamten/innen" und die Ministerratsvorlage "Vorbereitung einer Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz" zu diskutieren. Die Personalratsvorsitzenden Herbert Keifenheim, Karl Leu und Klaus Jahnz, Vorsitzender des ver.di Landesbeamtenausschuss kritisierten insbesondere den Gesetzentwurf zur Änderung der Regelung zur Altersteilzeit und zu der Änderung der Eingangsbesoldung in den Laufbahnen des gehobenen und des höheren Dienstes. Die an gedachte Neuregelung zur Altersteilzeit führt dazu, dass die Maßnahme nicht in dem erwünschten Rahmen in Anspruch genommen wird und die Arbeitsplätze nicht für Nachwuchskräfte genutzt werden können", so Herbert Keifenheim. Der Gesetzentwurf sieht eine Absenkung der Eingangsämter ab der Besoldungsgruppe A 9 auf die Grundgehaltssätze der jeweils nächst niedrigeren Besoldungsgruppe für die ersten drei Jahre der Bezahlung der Berufsanfänger vor. Die vorgesehenen Ausnahmereglungen führen zu einer weiteren Bürokratisierung und zu einer Zweiklassengesellschaft bei den Dienstanfängern", beanstandete Karl Leu. Außerdem wurde an die noch offene Besoldungsrunde erinnert. Wir erwarten, dass die für den Tarifbereich im öffentlichen Dienst vereinbarten Regelungen (Einmalzahlungen, Sonderzahlungen, lineare Steigerungen, Wochenarbeitszeit) für den Beamtenbereich übernommen werden. Eine Ungleichbehandlung der Beschäftigten nach Gutsherrenart ist nicht mehr zeitgemäß", forderte Klaus Jahnz und kritisiert dass der Wettbewerb der Länder um die ausgebildeten Beamtinnen und Beamten nur unnötig angeheizt wird. Die Regierungserklärung von Ministerpräsident Kurt Beck gibt die Richtung für die Kommunal- und Verwaltungsreform vor, die nunmehr in einer Ministerratsvorlage deutlich wird. Bis 2011 sollen die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen sein, die dann bis zur Kommunalwahl 2014 schrittweise umzusetzen sind. Wichtig für die Ortsgemeinden die das Herz der kommunalen Familie in Rheinland-Pfalz sind ist, das grundsätzliche Bekenntnis zur bisherigen bürgernahen Struktur der funktionierenden ehrenamtlichen Arbeit auf der Ortsgemeindeebene mit dem dazu gehörenden hauptamtlichen Verwaltungsaufbau auf der Ebene der Verbandsgemeinden. MdL Heike Raab legt im gemeinsamen Gespräch Wert darauf, dass ein breiter Konsens und eine möglichst große Akzeptanz angestrebt wird. Eine Bürgerbeteiligung soll hierfür gute Voraussetzungen schaffen. Am Schluss soll dann eine Reform umgesetzt werden, die in den nächsten Jahrzehnten die Verwaltungsstruktur in Rheinland-Pfalz prägt. Eine Arbeits- und Lenkungsgruppe in der auch die Kommunalen Spitzenverbände vertreten sein werden sollen mit den vorbereitenden Überlegungen beginnen. Für die Vertreter auf der örtlichen Ebene der SPD Mayen-Land:, Jahnz, Keifenheim und Leu ist es besonders wichtig, dass möglichst frühzeitig eine intensive Bürgerbeteiligung durchgeführt wird. Nicht nur die Gemeinden stehen vor großen, demographischen Herausforderungen die wir nur gemeinsam bewältigen können, darüber waren sich die Anwesenden einig. Im Bild von links nach rechts: Klaus Jahnz, Herbert Keifenheim, Karl Leu u. MdL Heike Raab vor dem Bürgerbüro in Cochem Anne Spurzem: Gute Nachrichten für die Feuerwehren der Region „Die SPD-Landtagsfraktion wird in der kommenden Sitzung des rheinland-pfälzischen Landtags einen Gesetzentwurf einbringen, der in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit der Gründung von Vorbereitungsgruppen für die Jugendfeuerwehren vorsieht. In diesen so genannten „Bambini-Feuerwehren“ können Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren spielerisch an Feuerwehrthemen und an ein späteres Engagement in der Jugendfeuerwehr herangeführt werden. Gleichzeitig sichern wir bereits bestehende Initiativen ab“, so Anne Spurzem, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion. Das Thema Nachwuchsförderung wird für die Feuerwehr nicht nur vor dem Hintergrund des demografischen Wandels immer wichtiger. Gerade auch bei uns im ländlichen Raum weisen die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr auf die Gefahren hin, die durch große Lücken im Nachwuchs entstehen können. Deshalb ist es für die Feuerwehr wichtig, dass man möglichst früh Jugendliche spielerisch an Feuerwehrthemen heranführt und die bei Kindern in diesem Alter schon ohnehin verstärkt vorhandene Begeisterungsfähigkeit für technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge nutzt. „Die Situation der Feuerwehr liegt der SPD-Landtagsfraktion am Herzen. Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler Frauen und Männer in der Freiwilligen Feuerwehr kann keine flächendeckende Sicherheit gewährleistet werden. Deswegen nehmen wir die Gefahren, die sich durch mögliche Lücken im Nachwuchs ergeben, sehr ernst. Ich bin mir sicher, dass sich eine beträchtliche Anzahl von Kindern, die sich heute spielerisch mit Feuerwehrthemen beschäftigen, später auch für Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr entscheiden und damit einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchssicherung leisten“, so Anne Spurzem. Anne Spurzem Ausweitung der Lernmittelfreiheit ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Chancengleichheit im Bildungswesen – gezielte Unterstützung der Familien im Landkreis Mayen-Koblenz Als „einen wichtigen Beitrag zur Entlastung von Familien und von Alleinerziehenden“ bezeichnet die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Anne Spurzem, die Erhöhung der Ausgaben des Landes für die Lernmittelfreiheit. Im Entwurf des Doppelhaushaltes 2007/2008 seien bereits die Landesmittel für die Lernmittelfreiheit um rund 50 Prozent auf 13,185 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt worden. „Mit der Umsetzung der im Wahlkampf angekündigten Anhebung der Grundbeträge für die Gutscheine sowie der Einkommensgrenzen erhalten nun mehr Familien Unterstützung beim Erwerb von Schulbüchern – dies ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Chancengleichheit“, freut sich Spurzem. Mehr Chancengleichheit im Bildungssystem sei zwar mit der Unterrichtsqualität zu erreichen, erläutert die Abgeordnete und ergänzt: „Aber Eltern müssen auch in die finanzielle Lage versetzt werden, dass ihre Kinder das nötige Rüstzeug zum Lernen erhalten“. Die Erhöhung der Ausgaben für die Lernmittelfreiheit sei neben beitragsfreien Kindergärten und dem eingerichteten Sozialfonds für das Mittagessen an Ganztagsschulen eine wesentliche Voraussetzung für mehr Chancengleichheit. Rund 20.000 Schülerinnen und Schüler mehr als bislang werden vom kommenden Schuljahr an in Rheinland-Pfalz Lernmittelgutscheine im Rahmen der sozial gestaffelten Lernmittelfreiheit erhalten. Anne Spurzem freut sich, dass auch viele Schülerinnen und Schüler im Kreis Mayen-Koblenz von dieser Maßnahme profitieren werden. SPD Mayen-Land im Dialog mit MdB Andrea Nahles Gut besucht war die Veranstaltung „SPD im Dialog“, zu der die SPD Mayen-Land die Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles eingeladen hatte. In der Monrealer Gaststätte „Eifeler Hof“ referierte die Abgeordnete zum Thema „Mindestlohn“. Andrea Nahles verwies zunächst auf die Lage im Niedriglohnbereich: 2,5 Millionen Vollzeitbeschäftigte arbeiten in Deutschland für Löhne, die weniger als 50 % des Durchschnittslohnes betragen. „Viele Menschen sind arm trotz Arbeit – hier muss die Politik handeln“, forderte die Abgeordnete. Daher will sich Andrea Nahles für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns stark machen. Dazu soll eine unabhängige Kommission, bestehend aus Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Wissenschaftlern Vorschläge erarbeiten und die Auswirkungen des Mindestlohns auf Beschäftigung und gesamtwirtschaftliche Lage jährlich überprüfen. Auch die Höhe des Mindestlohnes soll der Mindestlohnrat festlegen. „In 18 von 25 europäischen Staaten und in den USA gibt es bereits Mindestlöhne – es wird Zeit, dass auch wir hier endlich unsere Hausaufgaben machen“, betonte die Parlamentarierin. Derzeit arbeitet die Große Koalition in Berlin an einer Neuordnung des Niedriglohnsektors. „Bis Ende des Jahres soll ein tragfähiges Konzept stehen, und ich will mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass wir die Menschen aus der Niedriglohnfalle herausholen“, erklärte Andrea Nahles unter großem Beifall des interessierten Publikums. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andrea Loch , Ettringen sprach sich dafür aus: Kein Lohn unter 7,50 EUR. Der SPD-Vorsitzende vom Ortsverein Nachtsheim-Reudelsterz, Karl Leu, berichtete auch von der Umfrage des Instituts „Infratest dimap“ wo sich mittlerweile eine klare Mehrheit von 60 % der Deutschen für einen gesetzlichen Mindestlohn ausgesprochen haben. SPD Mayen -Land knüpft Kontakte mit Vertreter/innen des SPD Kreises Cochem-Zell- Politische Zusammenarbeit darf nicht an kommunalen Grenzen aufhören. Nach diesem Motto organisierten Renate Klünder, stellvertretende SPD Vorsitzende des Kreises Cochem-Zell und Klaus Jahnz, stellvertretender Vorsitzender des SPD Ortsvereins Nachtsheim-Reudelsterz ein Treffen der SPD-Mitglieder beider Kreise. Bei einer Wanderung von Kaisersesch nach Monreal tauschten die Genossen ihre politischen Erfahrungen aus. Auch die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion, Anne Spurzem nahm an der Veranstaltung teil, gab Auskunft über die aktuelle Landespolitik und beantwortete diverse Fragen. Die SPD Fraktionsvorsitzenden der Verbandsgemeinden Kaisersesch und Vordereifel, Waldemar Klünder und Herbert Keifenheim diskutierten eingehend die Themen: Sanfter Tourismus, überregionales Radwegenetz, Ausweisung der Sekundär Beschilderung der Moselschieferstraße und Nutzung der Windkraft. In gemütlicher Runde fand das Treffen im Hotel „Zur Löwenburg“ in Monreal seinen Abschluss mit dem Ergebnis, dass man auch in Zukunft gute nachbarschaftliche Kontakte pflegen will. SPD vor Ort -Wanderung von Kaisersesch nach Monreal- Tourismus ist ein Schwerpunkt der SPD Mayen-Land. Unter dieser Rubrik ist auch die Herbstwanderung der SPD von Kaisersesch nach Monreal zu verbuchen. Die Wanderung begann am Bahnhof in Kaisersesch und führte zuerst nach Urmersbach, wo eine kleine Rast im Gasthaus Schmitz eingelegt wurde. Weiter ging es durch das Stellbachtal über den Heunenhof nach Monreal. Die Strecke hat eine Länge von 10 km und verläuft über gut befestigte Wege durch eine wunderschöne Landschaft. Die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Anne Sprzem, die mit 25 SPD-Anhängern an der Wanderung teilnahm, war von der Strecke sehr angetan. „Diese Route bietet sich zum Wandern und Radfahren an“, stellte der Fraktionsvorsitzende der SPD der Verbandsgemeinde Vordereifel Herbert Keifenheim fest. Durch die Benutzung der Bahn kann eine Wanderung oder Radtour von Kaisersesch nach Monreal flexibel gestalten werden. Das Prädikat „familienfreundlich“ könnte der Strecke verliehen werden, wenn nicht ein Teilstück von 200 m entlang der stark befahrenen L 96 verlaufen würde. „Hier muss etwas getan werden“, forderte Jürgen Dötsch. „Das Elztal zwischen Monreal und Gunderath ist mit Rad- und Wanderwegen unzureichend erschlossen. Dadurch wird eine Vernetzung der tlw. gut erschlossenen Seitentäler zur Elz unterbunden.“ Durch Wanderungen möchte die SPD auch in Zukunft auf das Potential an gut ausgebauten Wegen in unserer herrlichen Landschaft hinweisen. Dabei muss der Blick auch über Kreis- oder Verbandsgemeindegrenzen hinausgehen. Anne Spurzem: Zahlenmäßiger und qualitativer Ausbau der Ganztagsschulen geht in Rheinland-Pfalz weiter - Ein Schwerpunkt liegt an den Grundschulen Rheinland-Pfalz setzt in den kommenden fünf Jahren den Ausbau seines qualitativ hochwertigen Ganztagsschulprogramms fort. Zu den bereits seit 2001 errichteten 360 Ganztagsschulen kommen in der jetzt begonnenen Legislaturperiode weitere 200 neu hinzu. Ein Schwerpunkt beim Ausbau werde dabei auf den Bereich der Grundschulen gelegt, ohne jedoch die anderen Schularten zu vernachlässigen. „Unser Ziel ist es, dass in jeder Verbandsgemeinde und in jeder verbandsfreien Gemeinde mindestens eine Grundschule ein Ganztagsschulangebot in Angebotsform bereithält, sofern ein Bedarf besteht“, erklärte die Mayener Landtagsabgeordnete Anne Spurzem. Sie betonte weiter: „Eltern von Kindern im Kindergarten- und im Grundschulalter sollen in Rheinland-Pfalz das beruhigende Gefühl haben, dass sie in der Nähe ihres Wohn- oder Arbeitsortes ein qualifiziertes Angebot an vorschulischen und schulischen Ganztagseinrichtungen vorfinden.“ Zum Schuljahr 2006/2007 hielten bereits 157 rheinland-pfälzische Grundschulen ein Ganztagsschulangebot an vier Tagen von 8 bis 16 Uhr vor. Diese seien alle in den vergangenen fünf Jahren errichtet worden. Neben den Grundschulen hätten jedoch auch weiterhin alle allgemein bildenden Schulen anderer Schularten die Möglichkeit, ein pädagogisches Ganztagsschulangebot einzurichten. „Wo es einen dauerhaften Bedarf für ein Ganztagsschulangebot gibt, wo die an Schule Beteiligten ein überzeugendes Konzept – gerade auch zur Förderung von Schülerinnen und Schülern – erarbeitet haben, wo Schulträger und Schule hinter dem Ganztagsschulkonzept stehen, hat jeder Antrag eine reelle Chance auf Realisierung, insbesondere wenn dadurch unser Ganztagsschulnetz noch enger geknüpft wird“, so Spurzem. In diesen Tagen erhalten alle allgemein bildenden Schulen im Land, die noch keine Ganztagsschule sind, und deren Träger die entsprechenden Bewerbungsunterlagen. Bis zum 2. November haben dann Schulen und Träger Zeit, ihr Konzept auszuformulieren, die notwendige Bedarfserhebung vorzunehmen und das Votum der zuständigen Gremien einzuholen. Aus den fristgerecht eingegangenen Anträgen würden dann etwa 40 Schulen ausgewählt, die zum Schuljahr 2007/2008 ein Ganztagsschulangebot einrichten könnten. Anne Spurzem betonte, dass Rheinland-Pfalz an seinem Konzept eines qualitativ hochwertigen und pädagogisch fundierten Ganztagsschulangebots festhalten werde. „Ein sinnvolles Ganztagschulkonzept, zu dessen tragenden Säulen die Förderung von Schülerinnen und Schülern sowohl in ihren Stärken als auch bei Problemen gehört, braucht ein ausreichendes zeitliches Budget sowie eine angemessene und verlässliche personelle Ausstattung“, sagte sie. Mit diesen im bundesweiten Vergleich hohen Standards könne man am besten den Erwartungen gerade von Seiten der Eltern gerecht werden, nämlich allen für das Ganztagsschulangebot angemeldeten Schülerinnen und Schülern die notwendige individuelle Unterstützung zu geben. „Lernen in der Ganztagsschule heißt in Rheinland-Pfalz auch in Zukunft, dass Schülerinnen und Schüler ganzheitlich gefördert werden – in ihrem Wissen, in ihren kreativen Fähigkeiten und in ihrem sozialen Verhalten“, erklärte Spurzem abschließend. Anne Spurzem: Große Resonanz auf Landesförderung für Qualifizierung in Tagespflege „Beim Ausbau der Kindertagesbetreuung in Rheinland-Pfalz ist die Kindertagespflege als familiennahe und flexible Betreuungsform ein wichtigesergänzendes Angebot. Daher ist es für das Land ein ganz wichtiges Ziel, die Kommunen bei der qualitativen Weiterentwicklung des Angebots in der Kindertagespflege zu unterstützen. Und wie wir jetzt sehen, stößt das Förderprogramm des Landes zur Qualifizierung von Tagespflegepersonen auf sehr große Resonanz. Aus dem ganzen Land sind für die Qualifizierung von fast 700 Tagespflegemüttern oder -vätern seit Juli 2005 insgesamt 46 Anträge aus Kreisen und Städten eingegangen, 40 davon wurden bereits bewilligt“, unterstrich die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anne Spurzem. „Eltern haben einen Anspruch auf ein qualifiziertes Betreuungsangebot für ihre Kinder. Deshalb hat die Landesregierung mit dem Landesprogramm ,Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an´ nicht nur den quantitativen und qualitativen Ausbau der Angebote in den Kindertagesstätten in den Blick genommen und fördert ihn massiv“, sagte Spurzem. Sie verwies dabei auf die Erhöhung der Landeszuschüsse für Krippen und altersgemischte Gruppen sowie auf die Landesförderung bei Öffnung von Kindergärten für Zweijährige. „Das Land unterstützt auch mit durchschnittlich 80 Prozent der anfallenden Kosten die Qualifizierung von Tagespflegepersonen, die insgesamt 160 Unterrichtseinheiten umfasst und mit einem Zertifikat abschließt.“ Mehr als zwei Drittel der 42 Jugendämter im Land hätten dieses Angebot bereits aufgegriffen. Die Tagespflegestrukturen in den Kommunen würden allerdings nicht nur über die Förderung der Qualifizierungsmaßnahmen für Tagespflegepersonen unterstützt. Daneben beteilige sich das Land über das „Landesgesetz zum Ausbau der frühen Förderung“, das am 1. Januar 2006 in Kraft trat, auch unmittelbar an den Ausgaben der Jugendämter für die Tagespflege. So erhalte ein Jugendamt eine so genannte Bonuszahlung von 700 Euro für zweijährige Kinder in Kindertagespflege, wenn in einem Jugendamtsbezirk zum Ende eines Jahres mehr als 10 Prozent der zweijährigen Kinder in Kindertagesstätten betreut werden. Anne Spurzem: Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes unterzeichnet - Bildungs- und Wirtschaftsministerium sowie Kammern setzen sich gemeinsam für bessere Ausbildungschancen junger Menschen in Rheinland-Pfalz ein Allen Jugendlichen in Rheinland-Pfalz gute Möglichkeiten für ihre Ausbildung und Qualifizierung zu bieten, das ist das gemeinsame Ziel der Landesregierung und der Wirtschaftskammern im Land. Einen weiteren Schritt hin zu diesem Ziel bildet die Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes in Rheinland-Pfalz. Zweck der gemeinsamen Vereinbarung ist es unter anderem, die Verknüpfung zwischen schulischem und betrieblichem Lernen so anzulegen, dass ein Übertritt in die Berufs- und Arbeitswelt möglichst reibungslos erfolgt, und den Jugendlichen neue Wege beim Einstieg ins Berufsleben zu eröffnen. Anne Spurzem unterstrich: „Mit dieser Vereinbarung werden schulische Bildungsgänge noch stärker auf die berufliche Ausbildung im dualen System ausgerichtet und an gängigen Berufsbildern orientiert. Schülerinnen und Schüler sollen zudem so früh und so weit wie möglich praktische Erfahrung in Betrieben sammeln können. Nicht zuletzt setzen wir durch neue Angebote im vollzeitschulischen Teil der berufsbildenden Schulen und gemeinsam mit den Kammern einen zusätzlichen Akzent zur Verbesserung der Lage auf dem Ausbildungsmarkt.“ Die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz begrüßen die Vereinbarung als pragmatisch und konstruktiv im Sinne der Betriebe und Jugendlichen. Die kooperative Vereinbarung betont die Präferenz des erfolgreichen Modells der dualen Berufsausbildung sowie den hohen Stellenwert des dualen Partners berufsbildende Schule. Sie eröffnet Chancen zur Verbesserung der Effizienz von Bildungswegen und trägt dazu bei, den jungen Menschen in Rheinland-Pfalz gute Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten zu bieten. Durch die praxisnahe Ausrichtung der Unterrichtsangebote in der höheren Berufsfachschule an Ausbildungsberufe können zukünftig die Absolventinnen und Absolventen bestimmter Bildungsgänge auch direkt zur Kammerprüfung zugelassen werden und so einen qualifizierten Berufsausbildungsabschluss erwerben. Das dafür nötige einschlägige Praktikum muss – abhängig von der Ausbildungsdauer des entsprechenden Ausbildungsberufes – einen Gesamtzeitraum von 12 bis 18 Monaten umfassen. Die Vereinbarung hebe insgesamt die Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung noch stärker hervor. Zudem würden mit den jetzt eröffneten neuen Wegen zu einem Einstieg in das Berufsleben für junge Menschen der Wirtschaft weitere qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung gestellt und ein Beitrag zur Entlastung des angespannten Ausbildungsstellenmarkts geleistet. „Die Vereinbarung ist damit auch eine Antwort auf den sich verändernden Fachkräftebedarf und auf die demografische Entwicklung“, so Spurzem abschließend. Anne Spurzem: Ausbildungsbroschüre gibt wertvolle Tipps für Jugendliche „Raus aus der Schule – ran an die Arbeit!“ Unter diesem Titel hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine Broschüre rund um das Thema Ausbildung veröffentlicht. „Der Leitfaden enthält wertvolle Tipps zu Berufswahl und Bewerbung. Er soll Jugendliche auf die Chancen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hinweisen“, erklärte die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anne Spurzem. Auf rund 30 Seiten finden Jugendliche Antworten auf die Fragen: „Was werde ich?“, „Wie bewerbe ich mich richtig?“ und „Kein Ausbildungsplatz - was jetzt?“. Die Broschüre enthält Informationen über die Agentur für Arbeit, die Wirtschaftskammern, Bewerbungsschreiben und Bewerbungsgespräche sowie über die Nachvermittlungsaktion „Chancengarantie“ für noch unversorgte Jugendliche. Die Landesregierung hat außerdem eine umfassende Linkliste rund um Ausbildungsthemen zusammengestellt. „Ausbildung und Berufseinstieg sind und bleiben Top-Themen unserer Arbeit“, betonte Spurzem. Es gebe viele spezielle Unterstützungsangebote für Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche. Außerdem arbeiteten Landesregierung, Arbeitsverwaltung, Wirtschaft und Gewerkschaften in Rheinland-Pfalz unter Leitung des Ministerpräsidenten am „Ovalen Tisch“ sehr eng zusammen, damit möglichst viele junge Menschen eine zu ihnen passende Chance auf einen Ausbildungsplatz erhalten und Betriebe motiviert werden, zusätzliche Plätze zu schaffen. In einer „Woche der Ausbildung“ vom 10. bis 14. Juli 2006 werde die Landesregierung ihre Anstrengungen noch verstärken. Die neue Ausbildungsbroschüre ist bereits an den rheinland-pfälzischen Schulen verteilt worden. Sie ist auch im Jugend Online Magazin der Landesregierung auf www.jom.rlp.de zu finden. Weitere Exemplare der Broschüre können beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau unter infomaterial@mwvlw.rlp.de oder Tel. 06131/16-2220 oder Fax 06131/16-2174 bestellt werden. Zuschuss für die Ortsgemeinde Boos Auf Anfrage de s SPD-Fraktion svorsitzenden Herbert Keifenheim im Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Vordereifel hat die SPD-Landtagsabgeordnete Anne Spurzem nunmehr mitgeteilt, dass für den Ausbau der Abwasserbeseitigung der Abwasseranlagen in der Ortsgemeinde Boos in Zusammenhang mit der Verlegung von Flächenkanälen im Zuge des Ausbaues der Ortsdurchfahrt B 410 ein Darlehen aus dem Zinszuschussprogramm in Höhe von 120.000,00 EUR bewilligt wird. Das Darlehen beträgt vorl. 40 v.H. der förderungsfähigen Kosten von 300.000,00 EUR. Dem Antrag konnte leider nicht in vollem Umfang entsprochern werden, da die Haushaltsmittel in diesem Umfang nicht eingeplant werden konnten. Eine Aufstockung un d die Förderung der Restkosten bleibt aus Haushaltsmittel des kommenden Jahres vorgemerkt. Von den vorstehenden Gesamtförderbetrag in Höhe von 120.000,00 EUR entfallen somit auf Landesmittel 120.000,00 EUR. Diese Bewilligung erfolgt im Wege der Anteilsfinanzierung. Die stellv. Fraktionsvorsitzende Frau Anne Spurzem (SPD) war sehr erfreut über die Mitteilung der Ministerin Frau Margit Conrad vom Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz. Mit diesem Zuschuss wird eine weitere Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen im Rahmen des mittelfristigen Investitionsprogramm der Wasserwirtschaftsverwaltung für die Verbandsgemeinde Vordereifel geleistet. SPD gratuliert dem Sportverein Nachtsheim zum 75-jährigen Bestehen Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der SG Fortuna Nachtsheim überreichte der SPD Fraktionsvorsitzende der Verbandsgemeinde Vordereifel Herbert Keifenheim dem Vorsitzenden des Nachtsheimer Sportvereins Karl Hermann zum Jubiläum einen Fußball. Die SPD Landtagsabgeordnete Anne Spurzem, die gerne dem Festkommers beigewohnt hätte, musste leider krankheitsbedingt die Teilnahme absagen. Sie gratulierte dennoch dem Sportverein Nachtsheim und bat der Festgemeinschaft ihre Grüße auszurichten. „Ihr könnt stolz auf euren Verein sein, der nicht nur seit 75 Jahren in Nachtsheim gesellschaftliche Akzente setzt, sondern der sich auch durch eine ausgezeichnete Jugendarbeit hervorhebt. Was dem Sportverein Fortuna Nachtsheim eine besondere Note verleiht sind die Werte Spaß, Spiel und Gemeinschaft, die Vorrang haben vor dem Ziel einen guten Tabellenplatz zu erreichen. Wir wünschen euch, dass die Glücksgöttin Fortuna eurem Sportverein treu bleibt und ihr Spaß und Freude habt diesen Verein zu leiten, immer wieder sich Freiwillige finden, die Vorstands- und Betreueraufgaben übernehmen, die sportlichen Erfolge euch stets zufrieden stellen. die Mitgliederzahlen stetig steigen, das Geld reicht den Verein zu leiten“, führten die Gratulanten aus. Als Anerkennung und Wertschätzung für die von der SG Fortuna Nachtsheim geleistete Arbeit, übereiche der SPD Ortsverein Nachtsheim-Reudelsterz den Vertretern des Vorstandes eine Geldspende. Von links: Karl Leu , Vorsitzender des SPD Ortsvereins Nachtsheim , Pastor Michael Frevel, Karl Hermann, Andreas Wagner, Geschäftsführer der SG Fortuna Nachtsheim, Herbert Keifenheim , Jürgen Dötsch, Geschäftsführer des SPD Ortsvereins Nachtsheim Erhaltungsarbeiten der Wachholderheide wurden in Angriff genommen Staatssekretärin Jacqueline Kraege besuchte die Wacholderheide und überzeugte sich vom Fortgang des Live-Projektes Auf Initiative von Anne Spurzem MdL u. stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion besuchte Frau Staatssekretärin Jacqueline Kraege aus dem Landesministerium für Umwelt und Forsten die Wacholderheide. Man traf sich in der Wabelsberger Wacholderhütte in Langscheid. Projektleiter H.F. Hollederer hatte es übernommen, der Staatssekretärin und den zahlreich erschienen Gästen, darunter Anne Spurzem (MdL), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Dr. Alexander Saftig, der Ortsbürgermeister von Langscheid, Gottfried Groß sowie viele weitere Ortsbürgermeister von Gemeinden, die ebenfalls an diesem LIFE-Projekt beteiligt sind und der Leiter des Forstamtes Ahrweiler, Hannsjörg Pohlmeyer, mit einer Vielzahl seiner Mitarbeiter/innen – die bisher bereits durchgeführten Arbeiten zu erläutern. Anne Spurzem erklärte, es sei ihr ein besonderes Anliegen, der Staatssekretärin in dem zuständigen Mainzer Ministerium die Projektarbeit vorzustellen. „Bei der Beantragung der EU-Mittel für dieses LIFE-Projekt haben alle Beteiligten ausgeprägtes Durchhaltevermögen bewiesen“, hob die Landtagsabgeordnete hervor und fügte an: „Das gilt auch für das Ministerium für Umwelt und Forsten, wobei mein besonderer Dank dem hier anwesenden Referatsleiter, Theo Jochum, gilt. Das bemerkenswerte an diesem Projekt ist, dass hierbei nicht nur landkreis-, sondern auch parteiübergreifend, zusammen gearbeitet worden ist. Staatssekretärin Kraege bestätigte die Ausführungen und sprach von einem steinigen Weg, bei dem „Dicke Bretter“ gebohrt worden sind. „Mit diesem Projekt erzielen wir neben dem Nutzen für den Naturschutz, auch einen touristischen Effekt“, bemerkte die hohe Beamtin aus Mainz und ergänzte: „Ich sehe in beiden Bereichen große Entwicklungsmöglichkeiten, obwohl ich weiß, wie schwierig es ist, die Wacholderheide zu erhalten oder gar zu vermehren. Ich freue mich schon darauf, in den nächsten fünf Jahren die Entwicklung hier zu verfolgen.“ „Die Wacholderheide ist aufgrund einer Mangelsituation entstanden; insofern passt diese karge Landschaft zu dem Überlebenswillen der „bodenständigen Eifeler“, betonte Dr. Saftig und führt weiter aus: Mein Dank gilt dem Ministerium, denn von dem Projektbudget in Höhe von knapp 1,8 Mio. EUR bekommen wir rund 40 Prozent als Zuschuss vom Land, dankbar bin ich auch für die Unterstützung der SGD Süd. Und schließlich möchte ich auch ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass ich froh bin, eine staatliche Forstverwaltung zu haben. Danach dachte der Verbandsbürgermeister laut darüber nach, in knapp fünf Jahren, wenn die Projektlaufzeit zu Ende ist, eine Stiftung zu gründen, wobei zumindest ein Teil des Stiftungskapitals durch den Verkauf von Holz aufgebracht werden könnte. Danach erläuterte der Projektleiter die Einzelheiten des LIFE-Projektes: Träger des Projekts ist die Verbandsgemeinde Vordereifel, es läuft bis zum 30.06.2010, die Fläche beträgt brutto 224 ha, wobei er darauf hinwies, dass das gesamte FFH-Gebiet z.Zt. 1.086 ha groß ist, am Projekt beteiligt sind das Landesministerium für Umwelt und Forsten, sowie das Forstamt Ahrweiler. Das Wachholderheiden-Projekt will einen bestimmten, europaweit geschützten Lebensraum (Artenreiche Borstgrasrasen) und die dort lebenden besonderen seltenen Arten gegen „un-natürliche“ Einwirkungen und gegen Verdrängungen erhalten. Von daher heiße das Hauptwort im Projekt Freistellungen. Wie bereits dargelegt, so Hollederer weiter, wollen wir mit dem Projekt zweierlei erreichen: Unter Naturschutzgesichtspunkten die von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaft erhalten und den Wandertourismus weiter ankurbeln, denn die Wachholderheiden der Osteifel gibt es kein zweites Mal. Zu unterscheiden sind die flächenbezogenen – wie z.B. Freistellungen, Plaggen, Mulchen und flächenübergreifenden Maßnahmen, wozu beispielsweise die Öffentlichkeitsarbeit zählt. Freistellungen sind dort erforderlich, wo Bäume und Büsche den Wacholder und die Heidefläche überschirmen bzw. überdecken. Weiter ist es notwendig, wachstumsstarke Gräser aus den Magerrasen und aus den Zwergstauchheiden zurückzudrängen. Um damit für Borstgrasrasenarten „Luft“ zu schaffen. Als flächenübergreifende Maßnahmen kommen Veranstaltungen und wissenschaftliche Kongresse, Bau von Lehrpfaden, Vernetzung der Heiden sowie Broschüren und Plakate in Betracht. Nachdem auch Hannsjörg Pohlmeyer, der Leiter des Forstamtes Ahrweiler ein kurzes Statement, in dem er feststellte, dass die augenblickliche Situation auf den Energiemärkten bei der Verwertung der gefällten Bäume dem LIFE-Projekt entgegen kommen, abgeben hatte, übereichte der Ortsbürgermeister von Langscheid, Gottfried Groß, Staatssekretärin Jacqueline Kraege eine Wandfliese mit dem Bild der Wachholderhütte als Erinnerungsgeschenk. Treffen vor der Wacholderhütte in Langscheid: von links: Herbert Keifenheim (Vors. Der SPD-Fraktion im VG-Rat Vordereifel) Staatssekretärin Jacqueline Kraege, Maximilian Mumm (Bürgermeister der Stadt Münstermaifel), Anne Spurzem (MdL) Sonja Simon (Touristikfachkraft in der VG Vordereifel), Theo Jochum (Ministerium für Umwelt und Forsten) und Dr. Saftig (Bürgermeister der VG Vordereifel) Text und Bild: Johann Stenz Laufen für Anne, SPD... MdL Anne Spurzem liess es sich nicht nehmen „ihre“ Läufer- und Juso-Gruppe beim ersten Start der 26. Winterlaufserie in Mayen persönlich viel Glück und einen guten Lauf vom Stadion Nettetal in Mayen in Richtung Freizeitzentrum zu wünschen. Die Läufer unter dem Motto “Wir laufen für Anne, SPD“ waren motiviert von dem Besuch und erzielten jeweils in ihren Altersklassen folgende Ergebnisse: 4.000 Meter Männer Senioren M 50 Herbert Keifenheim, SPD-Ortsverein Kehrig 2. Platz Senioren M 55 Heinz Geisbüsch, SPD-Ortsverein Kottenheim 1. Platz Senioren M 55 Klaus Jahnz, SPD-Nachtsheim 4. Platz Walking 5.600 Meter Hans-Hermann Krümpelmann, SPD-Ortsverein Kottenheim 8. Platz. Die Akteure freuen sich bereits jetzt auf ihre Teilnahme am 2. Winterlauf am Samstag, 18.02.2006 in Mayen um dann die Serie am 04.03.2006 mit dem 3. Lauf abzuschliessen. Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege besuchte Monreal Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Anne Spurzem besuchte die Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege die Ortsgemeinde Monreal. Hier wurde sie von Ortsbürgermeister Roland Bartsch, dem 1. Beigeordneten Hans-Albert Bach, dem Biotopbeauftragen Hermann Schausten, dem zuständigen Forstrevierbeamten Leo Kaiser und von dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Keifenheim im 4-Giebelhaus recht herzlich im Beisein der stv. Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Anne Spurzem begrüßt. Ortsbürgermeister Roland Bartsch erläuterte den Werdegang des sogenannten „Historischen Rathauses“, den Erwerb und die Zuschussfinanzierung durch Land, Kreis, Denkmalpflege und Ortsgemeinde. Von der Nierstraße hat man einen wunderschönen Blick auf den freigestellten Burgberg von Monreal. Hier wurde der Besuchergruppe die Idee des Weinberges mit 99 Stöcken und deren Umsetzung, von der Pflanzung der Weinbergpfirsiche, sowie Restauration von 100 lfd.-meter Trockenmauer durch den Weinbauverein erörtert. Biotopbeauftrager Hermann Schausten stellte bei der botanischen Untersuchung das Vorhandensein seltener wärme liebender Pflanzenarten fest. Zur Erhaltung dieser Pflanzen wurde der Burgberg teilweise in Eigenleistung, teilweise mit finanzieller Unterstützung des Landes freigestellt. Das Land ist auch Eigentümer innerhalb der Flächen der Burg und will sich bei den ökologischen Maßnahmen mit Einbringen. Neben der Erhaltung der Reste der vorhandenen Stadtmauer verfolgt die Ortsgemeinde Monreal das Ziel die Freistellung und die damit verbundene Erhaltung der seltenen Pflanzenarten rund um den Burgberg dauerhaft zu sichern. Die Umweltstaatssekretärin Kraege war von dem Engagement und den vollbrachten Leistungen sehr angetan und versprach den Anwesenden, nochmals die schöne Eifelregion rund um Monreal zu besuchen. im Bild von links nach rechts:1. Beigeordneter Hans-Albert Bach, Ortsbürgermeister Roland Bartsch, Staatssekträrin für Umwelt und Forsten Jacqueline Kraege, SPD-Landtagsabgeordnete Anne Spurzem, SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim, Biotopbeauftragter Hermann Schausten, Revierförster Leo Kaiser . Anne Spurzem besucht Kindertagesstätte St. Anna in Ettringen Gemeinsam mit Andrea Loch, Udo Mülhausen und Gernot Busch vom SPD Ortsverein Ettringen setzte die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende Anne Spurzem ihre Kindergartenbesuchsreihe fort. Herzlich begrüßt wurden sie in der Kindertagesstätte „St Anna“ durch die Kindergartenleiterin Frau Renate Müller, sowie Herrn Pastor Strauch und Herrn Weiler. Anne Spurzem ist seit 1991 Sprecherin für Kinder- und Jugendfragen der Landtagsfraktion und begleitet die vielfältigen Weiterentwicklungen in dem Bereich der frühen Förderung besonders engagiert. Die Besuche „vor Ort“ halten den Kontakt zu den Erzieherinnen und zeigen immer wieder, wie flexibel die pädagogischen Angebote im Land sind. „So kann ich mir immer wieder selbst ein Bild davon machen, wie wohl die Kinder sich in ihrem Kindergarten fühlen.“ Bei einem Rundgang konnte die Abgeordnete feststellen, dass im Kindergarten St Anna mit 5 altersgemischten Gruppen eine außerordentlich freundliche Atmosphäre herrscht. Das großzügige Raumangebot und auch die Außenanlage beeindruckten die Abgeordnete. Erst im vergangenen Jahr stellte der Träger Mittel zur Neugestaltung der Außenanlage zur Verfügung. Zur Zeit besuchen 106 Kinder den Kindergarten und somit besteht kein Nachwuchsmangel. Für den Sommer 2006 liegen noch weitere Anmeldungen vor, so dass dann 117 Kinder den Kindergarten besuchen werden. Dabei nutzen zur Zeit 18 Kinder das Angebot der Ganztagsbetreuung, zu dem auch ein Mittagessen für die Kinder gehört und das Hortangebot wird ebenfalls gerne angenommen. Grundlage der pädagogischen Arbeit des Teams ist ein Gruppenkonzept, das im Einklang mit den rheinland-pfälzischen Bildungs- und Erziehungsempfehlungen steht und hohen Einsatz erfordert. Ein besonderes Lob der Leiterin galt der Zusammenarbeit ihres Teams und mit dem Träger und der Gemeinde, die sehr engagiert sind. Mit einem Kompliment an das Team und an Herrn Pastor Strauch und Herrn Weiler bedankte Anne Spurzem sich für den informativen Besuch und die Arbeit der Erzieherinnen: „Ich bedanke mich für die tolle Arbeit, die sie leisten. Die Ettringer können stolz auf ihren Kindergarten sein“. Neugründung der Jusos Mayen/Land Der Kreisgeschäftsführer der Jusos Mayen-Koblenz und selbst Vorstandsmitglied der Jusos Mayen/Land, Christoph Mohr leitete die Sitzung, welche in sehr lockerer Atmosphäre stattfand. In das Sprechergremium wurden Sina Kaspari (Aufgabenbereich Mayen), Daniel Thiele (Aufgabenbereich Vordereifel) und Simon Röser (Aufgabenbereich Öffentlichkeitsarbeit und Medien) gewählt. Prominente Unterstützung erhielten die Jusos von der ehemaligen Juso-Bundesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Andrea Nahles, sowie der Landtagsabgeordneten Anne Spurzem. Beide begrüßten die Neugründung und zeigten sich mit den grundsätzlichen Zielsetzungen der Mayener Jusos durchaus zufrieden. Zum einen wollen die Jusos Mayen/Land für mehr Politikinteresse bei ihren Altersgenossen werben, zum anderen wollen sie sich aktiv an der Jugendpolitik der Verbandsgemeinde Vordereifel beteiligen. von rechts: Ralf Halbauer, Andrea Nahles MdB, Christoph Mohr, Daniel Thiele, Sina Kaspari, Simon Röser, Anne Spurzem MdL, Mathias Ackerknecht, Saskia Keller, Marc Ruland. Der Kreisvorsitzende der Jusos Mayen-Koblenz, Marc Ruland, organisierte die Neugründung im Vorfeld und Seit er den Vorsitz der Kreis-Jusos innehat, wurden inzwischen drei neue Juso AGen im Kreis gebildet, Mendig, Mayen/Land und jüngst Vallendar. Marc Ruland selbst ist Mitglied in der AG Andernach, welche bereits seit Jahren gute Arbeit leistet. Die Mayener Jusos haben bereits eine lange Tradition, von Ende der 70er Jahre an bis Ende der 80er Jahre gab es schon einmal eine Juso AG in Mayen. Diese kümmerte sich vor allem um ein kulturelles Angebot für Jugendliche und organisierte zum Teil sehr gut besuchte Konzerte mit so großartigen Bands wie BAP. Der heutige Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mayen, Rolf Schäfer, war selbst ein Gründungsmitglied der alten Juso AG. Er zeigte sich sehr erfreut über die Neugründung. Im Anschluss fand dann noch eine Vorstandssitzung der Kreis-Jusos statt. Beglückwünscht wurde Andrea Nahles, zum Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag. Ähnlich wie bei der Bundestagswahl wollen die Jusos Mayen-Koblenz und mit ihnen die Jusos Mayen/Land auch bei der Landtagswahl im nächsten Jahr kräftig mit anpacken. Die Gründung eines „Jungen Teams“ für Anne Spurzem ist geplant. SPD Mayen-Land vor Ort auf dem Nürburgring Auf Einladung der Mayener Landtagsabgeordneten u. stellv. Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion Anne Spurzem besuchten Vorstandsmitglieder und Vertreter der SPD-Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel der SPD Ortsvereine: Ettringen, Kehrig, Kottenheim, Nachtsheim und St. Johann den Nürburgring wo sie vom Hauptgeschäftsführer Dr. Walter Kafitz begrüßt wurden. Der Nürburgring ist jährlich mit annähernd 2 Millionen Besuchern einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in unserer Region. 300 Veranstaltungen finden jährlich am Ring statt, wovon 100 mit dem Motorsport in Verbindung stehen. 500 direkte Arbeitsplätze bringen die Veranstaltungen am Ring mit sich, die Anzahl der indirekten werden auf 2500 geschätzt. Die Aktivitäten am Nürburgring bringen unserer Region 10 Millionen Euro Nettowertschöpfung jährlich. 8 Millionen Euro wurden am Nürburgring seit 1990 in den Umweltschutz investiert. Diese Zahlen zeigen, welchen Stellenwert der Nürburgring für die Eifelregion hat. Dr. Walter Kafitz gibt sich mit dem Erreichten nicht zufrieden. Er stellte mit großem Engagement den Anwesenden den Masterplan „Boulevard“ vor. Seine Visionen die „Erlebnisregion Nürburgring“ auszubauen, haben sich längst zu konkreten Projekten weiterentwickelt. Beabsichtigt ist in den nächsten 4 Jahren mehr als 150 Millionen Euro zu investieren. Das Übernachtungsangebot soll durch ein Feriendorf und Vier-Sterne-Hotel erweitert werden. Zur Steigerung des Unterhaltungsangebotes ist unter anderem an eine Erweiterung der Erlebniswelt, eine Eventhalle mit ca. 8.000 qm Fläche mit Shops, Gastronomie und an den Bau einer Diskothek gedacht. „Diese Angebote sind nicht nur ein weiterer Anreiz für die Besucher, sie sind auch eine Bereicherung für die Bevölkerung in unserer Region“ stellte die SPD Landtagsabgeordnete Anne Spurzem fest. „Wir müssen unsere kommunalen touristischen Projekte auf den Nürburgring ausrichten“, äußerte sich der SPD Fraktionsvorsitzende der Verbandsgemeinde Vordereifel, Herbert Keifenheim. „Denn die Verbandsgemeinde Vordereifel profitiert von den Besuchern des Nürburgrings als Wachstumsregion sowie der Nürburgring von den Gästen in unserer Verbandsgemeinde seinen Nutzen zieht.“ Von links nach rechts: Hans Bach, Juergen Doetsch SPD OV Nachtsheim, Sabine Taubenkropp SPD OV St. Johann, Andrea Loch SPD OV Ettringen, Hauptgeschaeftsfuehrer Dr. Kafitz, MDL Anne Spurzem, Herbert Keifenheim SPD OV Kehrig, Karl Leu SPD OV Nachtsheim u. Axel Holz SPD OV Kottenheim. SPD Mayen-Land vor Ort Der Landesvorsitzende und Fraktionschef der SPD des Saarlandes, Heiko Maas konnte sich jüngst auf dem Nürburgring auf Einladung von SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles von dem erfolgreichen Tourismus vor Ort informieren. Im Gespräch zwischen Dr. Walter Kafitz, dem Geschäftsführer der Nürburgring GmbH, MdL Petra Elsner, MdL Beate Reich, Andrea Nahles und den SPD-Vertretern der Verbandsgemeinde Vordereifel wurde nicht nur über den Nürburgring als die am besten ausgelastete Rennstrecke in Deutschland diskutiert, sondern auch über das Tabakwerbeverbot, gegen das die Bundesregierung derzeit klagt. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Erlebniswelt bestand für die Teilnehmer auch die Möglichkeit, die Nordschleife zu befahren. Nach Aussage von Dr. Kafitz steht zwar der Rennsport im Mittelpunkt, aber als Zukunftsvision soll ein Golfplatz, ein Motorsport-Village, ein neues Hotel, eine Flaniermeile und ein Reiterhof in das touristische Konzept des Nürburgringes eingebunden werden. Etliche Investoren haben bereits ihr Interesse bekundet. Im Bild von links nach rechts: Fraktionschef der SPD des Saarlandes Heiko Maas, stellv. Fraktionsvorsitzende Andrea Loch, Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim, Vorstandsmitglieder: Jürgen Dötsch und Klaus Jahnz vom SPD-Ortsverein Nachtsheim und SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles im Fahrerlager. Sozialdemokraten auf Vordereifel-Tour in Herresbach Die jüngste Vordereifel - Tour führte die Vertreter der SPD Vordereifel, der Mayener Landtagsabgeordneten Anne Spurzem und ihrem B-Kandidaten Hans-Georg Ziesemer nach einem Stop in Wanderath, nach Herresbach. Die erste Station war die Grundschule und dann ging´s weiter zum ausgebauten Dorfplatz, wo Ortsbürgermeister Schäfer die Entwicklung des Ortes erläuterte. Neubaugebiete, die jungen Leuten die Ansiedlung in der Heimat ermöglichen, das Gewerbegebiet am Nürburgring und die Ortsgestaltung standen im Mittelpunkt der Informationen. Auch hier wurde das beispielhafte ehrenamtliche Engagement aller Vereine und ihre Beteiligung am Ortsleben gelobt. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher u.a. davon, dass ein Mitbürger die gesamten Anlagen, den Kinderspielplatz und somit den Dorfplatz ehrenamtlich pflegt. Aufgrund der Vielzahl der Informationen versprach man, bald einmal wieder zu kommen, um auch die weiteren angesprochenen Massnahmen in Augenschein zu nehmen. Mit dem Besuch von Herresbach sind wir um einige Eindrücke reicher, was die Bedürfnisse der Bürger und die Chancen unserer Gemeinden angeht. Es ist deutlich geworden, dass es keine Patentlösungen gibt, um den Gemeinden in der Vordereifel eine Erfolg versprechende Zukunft zu verschaffen. Dass Lösungen so unterschiedlich wie die Orte sein müssen, haben wir heute gesehen“, so Anne Spurzem mit ihrem Fazit über den gelungenen Besuch. Sozialdemokraten auf Vordereifel-Tour in Virneburg SPD informierte sich bei Ortsbegehung in Virneburg - Fachkundige Führung durch den Bürgermeister Schmitt Die jüngste Vordereifel - Tour führte die Vertreter/innen der SPD Vordereifel an der Spitze mit dem Fraktionsvorsitzenden und Ortsbürgermeister von Kehrig, Herbert Keifenheim, den Gästen : der Mayener Landtagsabgeordneten Anne Spurzem und ihrem B-Kandidaten Hans-Georg Ziesemer, sowie dem Mitglied des SPD-Präsidiums und Bundestagskandidatin, Andrea Nahles nach Virneburg. Im „Schatten“ der Burg und der Kapelle stand unter fachkundiger Führung durch den Ortsbürgermeister Theo Schmitt das Gemeindehaus, das Heimatmuseum und der Jugendraum der Gemeinde im Mittelpunkt. Die Besucher zeigten sich von den Einrichtungen beeindruckt und freuten sich darüber, dass die Nutzung des Jugendraums gut laufe – zumal eine weitere Grilleinrichtung vor der Gemeindehalle demnächst zur Verfügung steht. Die ehrenamtliche Pflege des Heimatmuseums fand grosses Lob bei den Teilnehmer/innen. Weitere Gespräche und Erläuterungen beschäftigten sich mit der Kindertagesstätte, die den Bedürfnissen von Kindern und Eltern Rechnung trägt und der Weiterentwicklung von Virneburg als Wohnort und Teil des „sanften Tourismus“ mit den Wachholderheiden, der Vermarktung der Burgruine und der geplanten Anbindung an überregionale Rad- und Wanderwege. „Mit dem Besuch von Virneburg sind wir um einige Eindrücke reicher, was die Bedürfnisse der Bürger und die Chancen unserer Gemeinden angeht. Es ist deutlich geworden, dass es keine Patentlösungen gibt, um den Gemeinden in der Vordereifel eine Erfolg versprechende Zukunft zu verschaffen. Dass Lösungen so unterschiedlich wie die Orte sein müssen, haben wir heute gesehen“, so Andrea Nahles und Anne Spurzem mit ihrem Fazit über den gelungenen Besuch. Von links nach rechts: Jürgen Dötsch SPD-Ortsverein Nachtsheim, Andrea Loch stellv. Fraktionsvorsitzende und Mitglied v. Ortsverein Ettringen, MDL Anne Spurzem Mitglied SPD-OV Mayen, SPD-Präsidiumsmitglied u. Bundestagskandidatin Andrea Nahles Mitglied SPD-OV Weiler, Klaus Jahnz Mitglied v. SPD OV-Nachtsheim, Hans-Georg Ziesemer B-Kandidat Mitglied v. SPD OV-Polch, Herbert Keifenheim Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender v. SPD-OV Kehrig, Pia Theisen stellv. Fraktionsvorsitzende und Mitglied SPD OV-Kottenheim und Ortsbürgermeister Theo Schmitt im Ortskern von Virneburg Klares Votum für Anne Spurzem Der Kreisvorstand Mayen-Koblenz hatte zur Aufstellung der Landtagskandidaten/innen für die Landtagswahl am eingeladen. Nach der Begrüßung der Delegierten hielt Anne Spurzem einen kurzen Rückblick über ihre geleistete Arbeit in Mainz. Die Versammlung wählte Andrea Nahles zur Versammlungsleiterin. In das Präsidium wurden Jörg Gottwald, Herbert Keifenheim und Rolf Schäfer gewählt. Nachdem die Tages- u. Geschäftsordnung zügig abgehandelt wurde fanden die Nominierungen der Kandidaten/in statt. Mit dem überwältigenden Ergebnis von 93,75 % wählte die Wahlkreiskonferenz der SPD mit klarem Votum die Mayener Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Anne Spurzem zur Wahlkreisbewerberin im Wahlkreis 12 für die Landtagswahlen am 26. März 2006. Als B-Kandidat wurde erneut Hans-Georg Ziesemer aus Polch nominiert. Die Abgeordnete vertritt seit 1991 die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Mainzer Landtag. Neben ihrer Tätigkeit als stellvertretende Fraktionsvorsitzende sind Kinder, Jugendliche, Bildung und Familien ihre Hauptarbeitsbereiche, für die sie sich auch weiterhin konsequent einsetzen will. Vor allem die Themen Kinder und Bildung sind für Anne Spurzem wichtige Zukunftsthemen. Sie weist dazu u.a. auf den Ausbau des Schulbereiches – die volle Halbtagsschule, die Regionalen Schulen, den Ausbau des beruflichen Bildungswesens, das Ganztagsschulprogramm als Erfolgsgeschichte und die Bildungs- und Erziehungsempfehlungen in Kindertagesstätten hin. Als weitere Listenbewerber wurden Maximilian Mumm (Münstermaifeld) und Rolf Schäfer (Mayen) gewählt. Andrea Nahles Mitglied SPD-Präsidium, stellv. Fraktionsvorsitzende Andrea Loch, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Gernot Busch (Ettringen) und der Fraktionsvorsitzende Herbert Keifenheim (Kehrig) gratulieren der Direktkandidatin der SPD Anne Spurzem und dem Ersatzkandidaten Hans-Georg Ziesemer zur Wahl. Anne Spurzem setzt sich für Booser Feuerwehr ein Der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Boos Mark Schneider traf sich anlässlich eines Besuchs mit der Mayener Landtagsabgeordneten Anne Spurzem in Boos. Herr Schneider hatte die Abgeordnete um Unterstützung für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Boos gebeten. Eine Besichtigung führte den Zustand des derzeitigen Feuerwehrheimes vor Augen. In diesem Zusammenhang verwies die Abgeordnete auch auf das neue zukunftsweisende Brand- und Katastrophenschutz – sowie Rettungsdienstgesetz. Hier wurde besonders auch die Rechtsstellung der Ehrenamtlichen in den Freiwilligen Feuerwehren im Land wesentlich verbessert. Anne Spurzem bedankte sich bei Wehrleiter Schneider und den Mitgliedern der Wehr für ihren ehrenamtlichen Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und versprach sich beim Innenminister Karl Peter Bruch um Unterstützung für einen Neubau einzusetzen. SPD on Tour besichtigt Eifelturm in Boos Unsere Heimat ist schön. Ihre intakte Natur, die sich in reizvollen Bachtälern, blühenden Wiesen und Feldern und abgeschiedenen Wäldern zeigt, bietet den Erholungsraum, den der gestresste Mensch heute braucht. Dieses Potential ist für den Tourismus nutzbar. Wanderer und Radfahrer wissen die Schönheit der Eifellandschaft zu schätzen, wenn man sie ihnen durch entsprechende Wege erschließt. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Rundweg um das Booser Doppelmaar bis hin zum „Eifelturm“. Um den Rad- und Wandertourismus in unserer Region zu einem Wirtschaftszweig auszubauen, ist das Beispiel Boos ein optimaler Anfang, wo es aber weiterer Schritte bedarf, um dieses Ziel nachhaltig zu erreichen. Projekte wie der Booser Aussichtsturm müssen in ein überregionales Rad- und Wanderwegenetz eingebunden werden. Die heimische Gastronomie spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn wer begibt sich schon gerne auf eine „Durststrecke“. Ein florierender Tourismus kann in unserer Heimat erreicht werden, wenn alle, Bürger, Vereine, Kommunen und Fachbehörden an einem Strang ziehen. Wenn mögliche Zuschüsse des Landes, Bundes oder der EU genutzt, Ideen und Engagement eingebracht werden, können so neue Arbeitsplätze in unserer Region entstehen. Die SPD sieht hier einen wichtigen kommunalpolitischen Aufgabenbereich. SPD fordert mehr Sicherheit auf Schulwegen Die SPD Ortsvereine Weiler und Nachtsheim möchten sich für mehr Sicherheit auf Schulwegen einsetzen. Das hier was getan werden muss, ergibt sich aus der Tatsache, dass die Zahl der schweren und tödlichen Schulwegunfälle nach wie vor konstant hoch liegt. Ansatzpunkte für mehr Sicherheit auf Schulwegen können sein: » Günstige Positionierung von Bushaltestellen » Berücksichtigung sicherer Fußwege zur Bushaltestelle bei der Bauleitplanung » Bei Dorfentwicklungskonzepten Gefahrenpunkte beachten und durch geeignete Maßnahmen beseitigen oder entschärfen » Innerörtliche Bepflanzungen so wählen, dass keine Sichtbehinderung entsteht » Durch Aufklärung Grundstückseigentümer animieren, bei der Anlage von Einfriedungen auch auf Auswirkungen auf die Beeinträchtigung von Fußwegen und der Sicht zu achten Als gelungenes Beispiel ist die Bushaltestelle in Anschau zu sehen. Da sie nicht wie üblich an einer Hauptverkehrsstraße liegt, kann das Warten auf den Bus mit Spielen und Toben überbrückt werden, ohne Beeinträchtigung durch den Straßenverkehr. Die Bushaltestelle in Anschau sollte auch anderen Gemeinden als gutes Beispiel dienen. SPD Mayen-Land im Dialog SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Keifenheim war erfreut über den guten Besuch der Veranstaltung: "Landentwicklung im ländlichen Raum und seiner Dörfer" im Rahmen der Veranstaltungsreihe SPD im Dialog in Weiler. Referent des Abends war der leitende Regierungsdirektor Wolfgang Wabnitz vom Dienstleistungszentrum für den ländlichen Raum Westerwald-Osteifel, von der Aussenstelle in Mayen. Wolfgang Wabnitz erläuterte den Anwesenden anhand des Entwicklungskonzeptes der Ortsgemeinde Boos das Thema Landentwicklung. Die Bodenordnung hat sich auch in den Gemeinden der Verbandsgemeinde Vordereifel von einem landwirtschaftlich orientieren Ansatz zu einem integralen Projekt entwickelt. Über die Bodenordnung hinaus mit landwirtschaftlichem Wegebau, standortgerechter Bepflanzung und Schaffung zukunftsorientierter Eigentums- und Bewirtschaftungseinheiten werden nachhaltige Akzente in den Bereichen Tourismus, Umwelt- und Naturschutz, Dorferneuerung und Pädagogik gesetzt. Natürlich muss sich dies alles mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort gemeinsam entwickeln. Mit Blick auf die demographische Entwicklung wurde besonders das Ziel der Erhöhung der Wohnqualität im Dorfkern selbst rege diskutiert, da in einigen Ortsgemeinden schon jetzt bereits vermehrt ältere Häuser leerstehen. Die Förderung des sanften Tourismus mit Blick auf das Booser Doppelmaar, die Herrichtung von Wanderwegen (Krater-Tour) in Zusammenarbeit mit dem Vulkanparkausschuss, die Errichtung des 25 Meter hohen Aussichtsturmes von wo man einen ausgezeichneten Blick über das Doppelmaar und über die Osteifel hat und die weitere Schaffung von Rad- und Wanderwegen mit Anschluss über die Verbandsgemeindegrenzen der Verbandsgemeinde Vordereifel wurde vertieft dargestellt. Kirchtumsdenken hat in der heutigen Zeit wohl keinen Stellenwert mehr, wohl aber die Vernetzung mehrerer Dörfer. Angesprochen wurde auch die Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die Landentwicklung. SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles und SPD-Kanidatinnen und Kanditaten der Verbandsgemeinderatsfraktion standen anschließend noch für offene Fragen und Diskussion zur Verfügung. Einig war man sich darüber dass die Veranstaltungsreihe SPD im Dialog fortgeführt wird. Bild: von links nach rechts vordere Reihe: Wolfgang Wabnitz, Gernot Busch Ortsbürgermeisterkandidat von Ettringen, Andrea Nahles Mitglied des SPD-Präsidiums, Andrea Loch stellv. Fraktionsvorsitzende hintere Reihe: die Ortsvereinsvorsitzenden Karl Leu Nachtsheim, Bruno Müller Kirchwald, Herbert Keifenheim Kehrig, Heinz Geisbüsch Kottenheim und weitere Mitglieder SPD Mayen-Land gründete neuen Ortsverein "SPD Nachtsheim" Auf Einladung der SPD Mayen-Land fand eine weitere Veranstaltung der Reihe "SPD im Dialog" mit Andrea Nahles, Mitglied des SPD-Präsidiums, für interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger der Verbandsgemeinde Vordereifel und für SPD-Mitglieder in Boos statt. Der Fraktionsvorsitzende der SPD Mayen-Land, Herbert Keifenheim begrüßte die Anwesenden und eröffnete die Veranstaltung. Andrea Nahles referierte aus ihrer Sicht u.a. zu den Themen: Gesundheitsreform, Bildung und Ganztagsbetreuung in Schulen, Entwicklung der Rente, Einbürgerung von älteren Menschen in die Gesellschaft, Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz, JOB-Center und Hartz IV. Sie spannte einen breiten Bogen zu den Auswirkungen der Reformen auf die Bürger/innen. In der darauf folgenden Aussprache entstand eine rege Diskussion und es wurde auch Kritik von einigen Mitbürger/innen geäußert. Dem einzelnen Wunsch eines Anwesenden eine linke Partei zu gründen wo er dann beitreten wolle, widersprachen aber die anwesenden SPD-Mitglieder. Herbert Keifenheim dankte den Erschienen für ihre offenen und zum Teil auch kritischen Worte und betonte, dass dies gelebte Demokratie sei und die SPD sich dem auch stellt. Anschließend wurde nun von den anwesenden SPD-Mitgliedern ein neuer Ortsverein gegründet. Als Versammlungsleiter fungierte der SPD-Fraktionsvorsitzende der VG Vordereifel, Herbert Keifenheim. Gewählt wurde nach der Satzung der SPD und der neue Ortsverein erhielt den Namen SPD-Nachtsheim. Er beinhaltet die Regionen der Ortsgemeinden: Boos, Lind, Nachtsheim und Reudelsterz. Folgende Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Vorsitzender Karl Leu Nachtsheim, stellvertretender Vorsitzender Klaus Jahnz Reudelsterz, Jürgen Dötsch Nachtsheim, Manfred Kaes Boos und Hermann Josef Berg Lind. Als weitere Termine wurden bekanntgegeben: SPD Parteitag Mayen-Koblenz am 24.04.2004 in Plaidt SPD Europatag am 05.05.2004 in Kottenheim mit MdEP Ralf Walter Die nächste Veranstaltung "SPD im Dialog" findet am 13.05.2004 in Nachtsheim zum Thema "Postversorgung im ländlichen Raum" mit dem Referenten Klaus Jahnz, Mitglied der Geschäftsführung Gesamtbetriebsrat der Deutschen Post AG statt. Zu den einzelnen Veranstaltungen erfolgen jeweils noch gesonderte Einladungen. Andrea Nahles vor Ort, Kinderspielplatz