SPD Mayen-Land informiert

Veröffentlicht am 01.08.2016 in Pressemitteilung

Andrea Nahles spricht Grußwort in Berlin 

Vor 150 Jahren ist der Verband der Deutschen Buchdrucker - eine der 
Vorläufergewerkschaften von ver.di - gegründet worden. Bereits während der 
bürgerlichen Revolution von 1848 kämpften die Drucker sowohl für 
Bürgerrechte, Freiheit und Demokratie als auch für einen Tarifvertrag. Eine 
zentrale Rolle in der gewerkschaftlichen Gründungsphase der Buchdrucker 
hatten die Redakteurinnen und Redakteure der Gewerkschaftszeitungen. Im 
Januar 1863 erschien erstmals der Correspondent. Auf dessen Betreiben wurde 
drei Jahre später, 1866, auf dem Buchdruckertag in Leipzig der Deutsche 
Buchdruckerverband gegründet. Um an dieses Erbe zu erinnern, hat ver.di ein 
umfassendes Geschichtsportal im Internet veröffentlicht. 
http://thema.verdi.de/geschichte
 

Zum Jubiläum, 150 Jahre Buchdruckerverband und 15 Jahre Vereinte 
Dienstleistungsgewerkschaft sprach die Bundesministerin für Arbeit und 
Soziales, MdB Andrea Nahles in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der 
Wissenschaften ein Grußwort vor ca. 100 geladenen Gästen und Mitgliedern des 
ver.di Gewerkschaftsrates. Natürlich sprach Andrea Nahles in ihrer Rede den 
ersten Beschluss der Mindestlohnkommission (die Erhöhung des Mindestlohns um 
34 Cent auf 8,84 EUR), die Forderung der SPD Fraktion und der Gewerkschaften 
für ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit (gleicher Lohn für gleiche 
Arbeit?, Immer noch bekommen viele Frauen auch für die gleiche Tätigkeit 
weniger Lohn) und auch weitere politische Themen in Berlin in ihrer Rede an. 
Die Bremer Shakespeare Company führte szenisch durch eine Zeitreise in die 
Buchdruckerbewegung und die Gründung von ver.di und der Vorsitzende Frank 
Bsirske referierte über: gesternheute und morgen.