Madenbefall in Bio-Tonne verhindern!

Veröffentlicht am 01.10.2018 in Pressemitteilung

SPD-Kreistagsfraktion beschäftigt sich mit Lösungsvorschlägen

 

„Besonders in den letzten Sommermonaten wurden die Bio-Tonnen im Landkreis aufgrund der Hitze vermehrt von Maden befallen. Die Konsequenzen vor Ort waren unangenehm für Anwohner sowie für die Mitarbeiter der Müllabfuhr und Straßenreinigung. Die Sozialdemokraten setzen diese Problematik nun auf die politische Agenda im Kreis. In einem Antrag der Kreistagsfraktion wird Herr Landrat Dr. Alexander Saftig aufgefordert zum nächsten Kreisausschuss zu diesem Thema umfassend zu berichten.

„Besonders während Hitzewellen wird deutlich: Es besteht immenser Handlungsbedarf, denn der Madenbefall ist für alle Betroffenen ärgerlich“, so Achim Hütten, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, und Marc Ruland, MdL, Vorsitzender der Sozialdemokraten im Landkreis und Mitglied des Kreistages. „Ziel muss es jetzt sein, Lösungsansätze zu sammeln und diese auch auf ihre Umweltverträglichkeit zu untersuchen.“ Nicht nur bei Herbert Keifenheim der für die SPD im Ausschuss Umwelt, Klima und Verkehr der Kreisverwaltung Mayen Koblenz tätig ist und der auch die Umstellung der Abfallentsorgung und die Reduzierung der Müllgebühren mit vertreten hat, ist es ein Unding, dass wir nicht nur in den heißen Tagen mit vermehrtem Madenbefall leider rechnen müssen. Es fällt natürlich viel Biomüll an, aber es stelle sich die Frage, ob wir nicht mit dichteren Müllgefäßen hier eine Reduzierung des Madenbefalls erreichen könnten.

„Das Echo der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Thema signalisiert uns, dass wir hier tätig werden müssen - bevor wir im nächsten Sommer erneut vor der krabbelnden Problematik stehen. Häufigere Leerungsintervalle in den Sommermonaten oder dichtere Mülltonnen wären zwei mögliche Ansätze um diesen ungebetenen Gästen Einhalt zu gebieten. Wir Sozialdemokraten sagen ganz deutlich: Madenbefall kann nicht auf falsche Mülltrennung zurückgeführt werden! Das Problem ist vorhanden, es sind nicht die Bürger schuld und es ist Aufgabe des Kreises dem Bürger zu helfen!“, so Achim Hütten.