Die SPD-Mitglieder des Wahlkampfteams und die Kandidaten*innen trafen sich in Kottenheim, um das erzielte Wahlergebnis bei der Kommunalwahl am 09.06.2024 zu reflektieren. Leider konnten wir die bisherige Sitzverteilung im Rat nicht aufrechterhalten, da die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat nun nur noch 7 Sitze innehat. Die Anwesenden waren sich einig, dass die sogenannte "Ampelpolitik" bedauerlicherweise dazu beigetragen hat, dass wir einen Sitz verloren haben.
Wie bereits in der Vergangenheit praktiziert, streben wir an, die gute und solide Zusammenarbeit im Verbandsgemeinderat überparteilich fortzusetzen. Die folgenden SPD-Kandidaten*innen wurden in den VG-Rat gewählt: Herbert Keifenheim (Kehrig), Thomas Braunstein (Kottenheim), Diana Hammes (Ettringen), Andrea Loch (Ettringen), Bastian Schüller (Kottenheim) und Dr. Christoph Hitzel (Ettringen). Als Nachrücker wurden Christian Lange (Kottenheim) und Nico Cordes (Hausten) benannt.
In der Versammlung wurden auch die SPD-Mitglieder und Vertreter für verschiedene Ausschüsse vorgeschlagen und gewählt. Die konstituierende Sitzung des Verbandsgemeinderates findet am 04.07.2024 statt. Erfreulicherweise konnten wir nicht nur Ratsmitglieder für die Ausschussbildung entsprechend der Gemeindeordnung bestimmen, sondern auch sonstige Mitglieder verschiedener Altersgruppen.
Unser Ziel ist es, in der kommenden Wahlperiode Themen aus unserem Wahlprogramm umzusetzen, darunter gleiche Bildungschancen für Alle, bezahlbarer Wohnraum, Tourismus, Mobilität, Klimaschutz und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Herbert Keifenheim wurde zum Fraktionsvorsitzenden gewählt, mit Andrea Loch und Nico Cordes als gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden. Die SPD Vordereifel dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns gewählt haben und somit ihr Vertrauen in die Partei ausgedrückt haben. Ebenso gebührt Dank allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Wahllokalen.
Die SPD Vordereifel ist auf Kreisebene nicht mehr vertreten, da Herbert Keifenheim nach 15 Jahren im Kreistag Mayen-Koblenz aus persönlichen Gründen nicht erneut kandidierte.