„Hier wird Menschlichkeit gelebt!“

Veröffentlicht am 23.08.2021 in Pressemitteilung

Marc Ruland und Christoph Schmitt besuchten die Geschäftsführerin des St. Nikolaus-Stiftshospitals in Andernach

 

Im Rahmen seiner „Sommerreise“ stattete Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz und Kreisvorsitzender von MYK gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten Christoph Schmitt dem St. Nikolaus-Stiftshospital in Andernach einen Besuch ab. 

Nach einem herzlichen Empfang durch die Geschäftsführerin der St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH, Cornelia Kaltenborn, und dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Martin Wolff fand ein konstruktiver Gesprächsaustausch statt, in dessen Fokus die Ziele sowie die Philosophie des Hauses standen. 

„Ich bin froh, dass wir dieses Krankenhaus in Andernach haben, denn hier wird, angefangen von der Führung bis hin zum Mitarbeiterteam, täglich Großartiges geleistet“, sagte Marc Ruland gleich zu Beginn des Gespräches.

Die St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH umfasst die UnternehmensbereicheSt. Nikolaus-StiftshospitalSeniorenzentrum MarienstiftBildungszentrum für Gesundheitsberufe und MVZ St. Nikolaus-Stiftshospital. Das Krankenhaus ist der größte Betriebsbereich der GmbH und ein für die Region nicht mehr wegzudenkender Gesundheitsanbieter. Hier wird Menschen in allen Lebensphasen ein breites Spektrum an Leistungen geboten. So werden in zehn spezialisierten Fachabteilungen Jahr für Jahr rund 23.000 ambulant und ca. 11.000 stationär aufgenommene Patienten individuell und voller Empathie auf medizinisch und pflegerisch hohem Niveau bestens versorgt. 

Obwohl dem ärztlichen Direktor und Chefarzt der Allgemein-, Viszeral und Thorax-Chirurgie, Prof. Dr. Wolff wenig Zeit zur Verfügung stand, beantwortete er geduldig die Fragen der beiden Politiker. So bemerkte er u.a. zu seiner Verantwortung als Chirurg und als Ärztlicher Direktor: „Die tägliche Herausforderung ist nicht das Operieren der jeweiligen Patienten, sondern vielmehr das vielschichtige Managen zum Beispiel der Notfallversorgung oder der Bettenkapazitäten, zumal wir seit einiger Zeit ‚bis unters Dach‘ belegt sind.“

Damit die Pflegekräfte sich intensiv auf ihre Kerntätigkeit konzentrieren können, bzw. alle Berufsgruppen jene Tätigkeiten kompetent verrichten können, für die sie primär auch ausgebildet sind, stellt das St. Nikolaus-Stiftshospital u.a. so genannte Medizinische Organisations-Assistenten und Assistentinnen (MOA) sowie Stationssekretärinnen und Pflegeassistenten ein. Die Aufgabenbereiche der einzelnen Berufsgruppen sind genau aufeinander abgestimmt, ergänzen sich sinnvoll und tragen so zu qualitativ hochwertigen sowie effizienten Prozessen im gesamten Krankenhaus bei.

Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn, die bereits seit über 40 Jahren im St. Nikolaus-Stiftshospital arbeitet und seit 2012 die Geschicke der GmbH erfolgreich leitet, betonte: „Wir schätzen unsere insgesamt 840 Mitarbeiter in ihrer fachlichen und sozialen Kompetenz und pflegen einen Führungsstil, der ihnen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung einräumt, um die gemeinsam gesteckten Ziele gewähren zu können!“ Zu der enormen Herausforderung für das gesamte Team zähle insbesondere das seit über einem Jahr grassierende Corona-Virus, sagte sie und unterstrich: „Seit dem Ausbruch der Pandemie wurden bei uns 254 Covid-19-Patienten durch multiprofessionelle Teams behandelt. Zwischenzeitlich konnten Behandlungsroutinen etabliert werden, die auch bei schweren und kritischen Verläufen eine hohe Rate an Therapieerfolgen erzielen. Insbesondere die differenzierten Beatmungsstrategien für Covid-19-Patienten zeigen dabei im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittliche Erfolge.“ Zu den neuen Maßnahmen zählt u.a. ein umfassendes Hygiene- und Covid-19-Testkonzept. In einem eigenen Testzentrum erfolgen umfangreiche Testungen von Patienten, Begleitpersonen und Mitarbeitern. Bereits im vergangenen Jahr richtete das St. Nikolaus-Stiftshospital eine Isolierstation für Covid-19-Patienten und Verdachtsfälle sowie eine separate Quarantänestation zur Neuaufnahme von Patienten mit noch ausstehendem Testergebnis ein. Diese Maßnahmen komplettieren die strikte Trennung von Covid-19-Patienten und Verdachtsfällen von den übrigen Patienten im gesamten Krankenhaus. „Soweit ich zurückschauen kann, steht für mich der Mensch und der achtsame Umgang mit jedem einzelnen Patienten/Mitarbeiterim Fokus“ so die Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn.

Zum Abschluss ihres Besuches zeigten Marc Ruland und Christoph Schmitt sich gleichermaßen beeindruckt und kamen zu dem Fazit: „Hier steht jeder Patient/jede Patientin als Mensch spürbar im Mittelpunkt! Außerdem ist es bemerkenswert, wie eng die Geschäftsführung und das Mitarbeiterteam zusammenarbeiten und ihre gemeinsame Philosophie, nämlich Achtsamkeit und Menschlichkeit, leben!“ 

 

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