Mumm fürs Maifeld

Veröffentlicht am 16.11.2008 in Aktuell

Die Gratulanten zu Maximilian Mumms Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten Foto: H. Israel

Im Rahmen einer Vertreterversammlung der SPD Maifeld im Haus der Gemeinde in Rüber wurde der Bürgermeister der Stadt Münstermaifeld Maximilian Mumm von den anwesenden Delegierten zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl nominiert.

Der Vorsitzende der SPD Maifeld, Günter Schnitzler zeichnete ein Bild von Maximilian Mumm, indem er ihn einen Macher nannte, der die Dinge anzupacken versteht. So wurden in seiner Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Münstermaifeld neben einer Komplettversorgung im Bereich der Kindertagesstätten auch die Stadthalle und ganz aktuell der zurzeit laufende Ausbau des Münsterplatzes realisiert. Unter seiner Führung hat die Stadt Münstermaifeld im Rahmen der Stadtsanierung das Gesicht bekommen, welches ihr zusteht. Dabei geht Maximilian Mumm stets auf die Bürger zu und versteht es perfekt, sie in die einzelnen Prozesse einzubinden.
Als beispielhaft nannte Günter Schnitzler die gescheiterte Einführung der Regionalen Schule Maifeld, die von der Amtsinhaberin mit den Worten: „Jetzt mache ich nichts mehr und warte darauf, was das Ministerium und die ADD mir vorgeben“ kommentiert wurde. Das wäre uns mit einem Bürgermeister Maximilian Mumm nicht passiert und ich bin mir sicher, die Schulsituation auf dem Maifeld wäre heute eine andere. Maximilian Mumm selbst hob in seiner Vorstellung hervor, dass die Einführung der IGS (Integrierten Gesamt Schule) neben dem Elternwillen im wesentlichen auf die Arbeit der SPD Fraktion im Verbandgemeinderat zurückzuführen ist, die bei den entsprechenden Stellen energisch für die Einführung geworben hat.
Weiterhin nannten beide die Abwasserbeseitigung der Burg Eltz, deren Abwässer aufgrund eines bereits mehrere Jahre in der Schublade liegenden Vorschlags nun plötzlich doch über Keldung einer Verbandsgemeindeeigenen Kläranlage zugeführt werden, anstatt diese gegen heftigste Gegenwehr der Moselkerner Bevölkerung in die Nachbarverbandsgemeinde zu leiten. Gerichtskosten, doppelte Planungskosten und natürlich der erhöhte Aufwand für die tägliche Beseitigung der Abwässer in der Saison durch ein Tankfahrzeug sind der Dank der Amtsinhaberin an die Gebührenzahler
Maximilian Mumm wies weiter darauf hin, dass viele Bürger haben das Gefühl, dass ihnen nicht oder nur unzureichend zugehört wird und in vielen Gesprächen von einer „von oben herab“ Mentalität berichtet wird. Diese endet vielfach in Streitigkeiten, welche dann auch immer wieder zu der Beauftragung eines bestimmten Anwaltsbüros führen, nämlich dem des Ehegatten der Amtsinhaberin. Neben der Begünstigung unter sich nahe stehenden Personen entsteht außerdem der Eindruck einer persönlichen Einflussnahme des Ehegatten, der neben seiner als Tätigkeit Anwalt auch als Vorsitzender der Kreistagsfraktion der CDU fungiert, auf die Amtsführung in der Verbandsgemeinde. In der Verbandsgemeindeverwaltung selbst hat Maximilian Mumm kompetente, freundliche und engagierte Mitarbeiter kennen und schätzen gelernt. Probleme gibt es gibt hingegen nur mit der Verwaltungschefin. „Ich bezweifele, dass das nur an mir liegen kann“, sagte Maximilian Mumm.
In die Zukunft gerichtet betonte Maximilian Mumm, dass er als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld ein Klima des Vertrauens und des Friedens schaffen möchte, in dem man über alles reden und streiten kann, ohne Angst haben zu müssen, Rechtsanwaltsschrieben zu bekommen. Dabei möchte er den Bürgerinnen und Bürger sollen zuhören und sie unterstützen, den ehrenamtlich geführten Gemeindeverwaltungen ein verlässlicher Partner sein und die Mitarbeiter in der Verwaltung bei Ihrer engagierten und motivierten und vor allem selbstständigen Arbeit unterstützen, denn es sind alles erwachsene Menschen, die ihren Beruf gelernt haben.

 

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