MdB Andrea Nahles besucht Monreal

Sommerzeit ist Reisezeit. In den Parlamentsferien nimmt sich Andrea Nahles Zeit, intensiv durch ihren Wahlkreis zu reisen.
Vor Ort bei den Menschen macht sie sich ein Bild von deren Leben und Arbeiten, ihren Sorgen und Nöten.

So stand natürlich auch die Perle des Elztales, das mit dem Preis ausgezeichnete "schönste Dorf Deutschlands" auf ihrem Reiseplan.
Touristisch hat Monreal in letzter Zeit durch den Eifelkrimi "Der Bulle und das Landei" mit Uwe Ochsenknecht und Diana Amft noch einmal an Bekanntheitsgrat zugelegt, was die Popularität anbelangt. Touristen kommen hierher und sehen eine wirkliche Gemeinde mit Leben, wo der Krimi gedreht worden ist und nicht ein Dorf aus Pappmache´ und Kulissen, wie viele von Warner Brother Movie World gewöhnt sind.

Zur Geschichte Monreals ist zu sagen, dass die ältesten erhaltenen Siedlungsspuren in Monreal wohl noch aus vorchristlicher Zeit stammen.
1193 als "Cunisberch" (Königsberg) erstmals urkundlich erwähnt, weiß man seither, dass Anfang des 13. Jahrhunderts die Grafen von Virneburg, die der Mode der Zeit entsprechend den Königsberg nun französich "Monroial" (= Königsberg) nannten, woraus sich "Monreal" entwickelte.
Malerisch überragen heute die Löwenburg und die Philippsburg den Ort inmitten des engen Elztals. Monreal hat sich seit dem 16. Jahrhundert sein ungestörtes, reizvolles Ortsbild mit den gepflegten Fachwerkhäusern des 16., 17., u. 18. Jahrhunderts erhalten. Drei steinerne Brücken führen mitten im Ort über die Elz, von denen die mittlere Fahrbrücke wohl die schönste ist- geschmückt durch die Statue des Johannes von Nepomuk und das im Rheinland einzigartige Löwendenkmal. Neben der schon erwähnten idyllischen Lage laden markierte und gut ausgebaute Rund- und Zielwanderwege zum Durchstreifen der Misch- und dunklen Tannenwälder ein. Die SPD-Besuchergruppe mit Andrea Nahles, die ja Mitglied der Arbeitsgruppe Tourismus im Deutschen Bundestag ist, wanderte Teilpassagen des Traumpfades der schon ausgeschildert ist und wohl in Kürze offiziell eröffnet wird. Alle waren sich einig, Monreal ist ein touristischer Besuch alle mal wert. Es lohnt sich hierhin zu kommen. Weiterhin ist Monreal ein touristischer Schwerpunkt der Verbandsgemeinde Vordereifel.