SPD vor Ort – Besuch der Lackiererei Schneider GmbH in Anschau

Veröffentlicht am 03.08.2015 in Pressemitteilung

Von links: von der SPD Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel Andrea Loch, Thomas Braunstein und Herbert Keifenheim,

Die Lackiererei Schneider wurde 1974 von Josef Schneider gegründet. Das Unternehmen hatte ursprünglich seinen Sitz in Koblenz, wo es von Josef Schneider von 1974 bis 2010 geleitet wurde. 1997 erweiterte Josef Schneider seine Firma durch einen weiteren Betrieb in Anschau, dem sein Sohn Stefan Schneider vorstand.
Eigentlich ist Firmenbezeichnung „Lackiererei“ unzutreffend, hat der Betrieb doch ein weitaus breiteres Angebotsspektrum als nur Lackierarbeiten.  Das Angebot umfasst eine komplette Fahrzeuginstandsetzung, angefangen bei Karosseriearbeiten über Lackierungen bis hin zum Schadensmanagement.  Ergänzt wird das Firmenangebot  durch umfassende Service-Leistungen, wie Fahrzeugreinigung, Mietwagen, Gutachten und Beratung. Herbert Keifenheim, Vorsitzender der SPD-Fraktion der Verbandsgemeinde Vordereifel stellte die Frage, wie die Fa. Schneider ihren Standortnachteil im doch abgelegenen Anschau ausgleichen kann.  Dazu merkte Stefan Schneider an, dass sein Service-Angebot von der Bereitstellung von Ersatz- und Mietfahrzeugen und ein Abhol- und Rückfahrdienst diesen Nachteil kompensiert.

Die Vertreter/in der SPD-Fraktion konnte sich bei einer Betriebsbesichtigung ein umfassendes Bild von den Arbeitsstätten machen. Interessant war es zuzusehen, wie mit modernster Technik verbeulte Karosserieteile in ihre ursprüngliche Form gebracht wurden.  Auch standen Lackierarbeiten auf dem Programm. An fertig lackierten Teilen konnten die Besucher sehen, welche hochqualitativen Arbeiten bei der Fa. Schneider geleistet werden. Ein Grund, warum der Betrieb in Anschau bei Besitzern von Oldtimern bei Karosserie- und Lackierarbeiten hoch im Kurs steht.
Die SPD-Fraktion bedankte sich bei Josef und Stefan  Schneider für die aufschlussreiche Betriebsführung und wünschte für die Zukunft weiterhin viel  Erfolg. Gerade für die ländliche Region sind Betriebe wie die Lackiererei Schneider von großer Wichtigkeit. Hier finden derzeit  14 Menschen einen Arbeitsplatz. Zudem bildet der Betrieb jährlich einen Azubi aus.