Andrea Nahles beim Landesbetrieb Mobilität: gutes Straßenmanagement ist Voraussetzung für Verkehrssicherheit

Veröffentlicht am 08.09.2009 in Pressemitteilung

MAYEN: Die Straßenwärterinnen und Straßenwärter des Landesbetriebs Mobilität sind die erste Visitenkarte des Unternehmens, von dem Autofahrer und Verkehrsteilnehmer normalerweise kaum etwas hören. Nur Baustellen und Straßensperrungen werden mit dem Landesbetrieb in Verbindung gebracht. Doch für die Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles gehört der Landesbetrieb Mobilität zusammen mit dem Verkehrsministerium längst zum Arbeitsalltag. Egal ob Konjunkturpaket oder Investitionsstock, Bundesfernstraßenplan oder andere Projekte. Immer wieder gehört das Gespräch mit dem LBM zu einer der angenehmsten Pflichten.

Das war so beim Lückenschluss des Ahrtalradweges, der Umgehung der Heerstraße in Bad Neuenahr-Ahrweiler, dem Ausbau der Abfahrt der A 61 in Mendig, dem Neubau der Fahrbahndecke in Bad Breisig oder aktuell dem Anschluss der Grafschaft an die A 61 und vielen weiteren Projekten. Immer wieder hat die Abgeordnete mit dem LBM mittel- oder unmittelbar zu tun, ist in die Details des Straßenausbaus in der Region mit eingebunden. Höchste Zeit für einen persönlichen Besuch in der Mayener Dienststelle, der Straßenmeisterei, die gerade erst wieder eine neue Ausbildungshalle bekommen hat, für die sich vor allem Ausbildungsleiter Schmitz stark gemacht hat. Er betreut die 73 Auszubildenden des Unternehmens.
Andrea Nahles kennt den Alltag der Straßenwärterinnen und Straßenwärter: „Willkommen sind sie vor allem, wenn es darum geht, mit dem Winterdienst sichere Straßen zu gewährleisten. Schwieriger wird es, wenn Baustellen eingerichtet werden, sei es um Lücken im Fernstraßennetz zu schließen oder Ortsdurchfahrten bedarfsgerecht auszubauen. In solchen Situationen werden die Baustellen meist als Ärgernis betrachtet, das an den Arbeitern auf der Straße ausgelassen wird.“
Bernd Cornely, der Leiter der LBM Cochem warb für das interessante Berufsbild seiner Behörde, die auch Hauptschülern eine Ausbildungschance gibt. „Eine gute Auffassungsgabe, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit und Flexibilität sind Vorraussetzung für diesen interessanten Beruf“, berichtete Cornely.
Er ist zuständig für die Unterhaltung und Instandhaltung von Bundesautobahnen sowie Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, für die Erhaltung der Verkehrssicherheit und die Feststellung von Gefahrenquellen. Die Mitarbeiter halten die Fahrbahndecken instand, säubern verschmutzte Fahrbahnen, Leitpfosten oder Verkehrsschilder, reinigen und warten Entwässerungseinrichtungen, stellen Verkehrszeichen auf, bessern Fahrbahnmarkierungen aus und sind verantwortlich für die Grün- und Gehölzpflege im Straßenseitenraum, die Aufsicht über Baustellen und den Winterdienst. Die Ausbildung als Straßenwärter dauert drei Jahre. Das Interessante für die meisten: Der Erwerb der Führerscheinklassen C/CE (Lkw/Lkw mit Anhänger) ist Bestandteil der Ausbildung und Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.
Bildunterzeile: Andrea Nahles, MdB besucht die Straßenmeisterei in Mayen, in der 73 Azubis überbetrieblich ausgebildet werden.
Pressemitteilung
Andrea Nahles, MdB

 

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